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Part III - Holmes

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Ja, super, ich denke, das reicht noch nicht!"

Zurück in der Gegenwart meldet sich das Unterbewusstsein wieder. Nikas, der noch immer auf wackligen Beinen inmitten eines stillgelegten Freizeitparks steht, blinzelt ein paar Mal, bevor er seine Gedanken sortiert: „Was war das gerade? Kommen meine Erinnerungen jetzt etappenweise zurück und überfallen mich dann?" Inzwischen spricht er seine Gedanken laut aus. Trotzdem erschrickt er, als die Stimme ihm erneut antwortet.

Ich will ja nicht spoilern, aber du kennst den Verlauf und die Geschichte!"

Er reibt sich mit der Hand über die Schläfe: „Ich verstehe das alles nicht!" Er sieht sich um, bis er eine Bank sieht. Langsam schreitet er zu dieser hinüber. Sie steht direkt neben dem Achterbahn-Ausgang, wahrscheinlich, damit sich die Mägen der Besucher beruhigen können. Doch bei Nikas ist es anders: Bei ihm wütet dieser Sturm im Kopf, dass er keinen klaren Gedanken fassen kann.

Da ist noch mehr und das weißt Du!"

Hat die Stimme in seinem Kopf etwa recht? Ist da noch mehr? Was ist noch passiert, und warum weiß Nikas von all dem nichts mehr? Warum kommen seine Erinnerungen nur etappenweise zurück, fast wie Flashbacks? Das muss einen Grund haben. Doch wenn er das nicht weiß, dann vielleicht die Stimme in seinem Kopf. Doch zuerst hat er eine andere Frage: „Wenn mein Unterbewusstsein schon alles über mich weiß, hat es dann auch einen Namen, dass ich dich ansprechen kann?"


Ja!"

Warum ist ihm klar, dass er so eine Antwort bekommen würde? Muss er ihm wirklich alles aus der Nase ziehen? Also spielt er das Spiel mit, er hat ja keine andere Wahl: „Und wie lautet der?"


Na ja, eigentlich bin ich Du und somit heiße ich wie Du!"

Dieses sarkastische Individuum heißt, wie er? Warum lacht es dann gerade? Nein, das kann nicht sein, dafür ist Nikas zu eigen und ruhig: „Ich denke nicht, dass es so einfach ist. Du bist so anders als ich; ich bin eher zurückhaltend und still. Ich höre eher zu und versuche Lösungen zu finden, als dass man mich reden hört. Du hingegen bist das komplette Gegenteil von mir. Du bist laut, lässt dir nichts gefallen und gibst schnippische Antworten."


Durchaus ja. Das heißt aber auch, dass all das auch in Dir schlummert! Schon mal drüber nachgedacht? Ich bin etwas anders als Du, ich bin selbstbewusst und traue mich definitiv mehr, aber all das steckt auch in Dir!"

Aus dieser Perspektive hat Nikas das noch nicht betrachtet; es regt ihn zum Nachdenken an. „Das heißt, wir sind gleich und trotzdem verschieden? Vielleicht willst du mich auch nur aus der Reserve locken oder etwas zu Tage fördern!"


Das würde ich gerne, kann ich aber nicht. Alles, was hier passiert, bist Du. Alles, was hier erreicht wird, kommt von Dir. Du bist der Schlüssel, doch musst Du nur wissen, welches Schloss Du damit öffnen willst!"

Seine Augen werden immer größer, war das ein Hinweis? „Halt, warte. Verstehe ich das richtig, ich bin hier gefangen und muss einen Weg hinaus finden?"


Wenn man so will, ja!"

Wenn das der Fall ist, heißt es scheinbar, er muss den Freizeitpark erkunden und das richtige Tor, nein den richtigen Weg finden? Doch die Stimme hat noch einen anderen Vorschlag:


...oder du versuchst herauszufinden, was dich hierher gebracht hat!"

Wenn er nur jemanden ansehen könnte, würde er ihm jetzt direkt in die Augen starren – auch wenn er normalerweise den Blickkontakt meidet! Immer mehr Fragen kreisen durch seinen Kopf, und er beugt sich vor, stützt seinen Kopf in beide Hände.


Jetzt liegt es an dir, Sherlock!"

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Nikas ist unsicher, wie es weitergehen soll, doch er kann nicht ewig auf der Bank sitzen bleiben und darauf warten, dass etwas passiert. Also beschließt er, den Freizeitpark zu erkunden. Er steht auf und dreht sich um. Links von ihm thront das alte, modrige Holzhaus, das als Ausgang der Achterbahn dient. Auf der rechten Seite sieht er die in S-Form angeordneten Metallgeländer, die den Eingang markieren, an dem die Besucher früher in die Schlange standen.

Er tritt ein paar Schritte zurück, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Jetzt kann er die gesamte Achterbahn ins Auge fassen. Sie zeigt sich in einem tristen Grau und Braun, vom Rost zerfressen und gezeichnet durch die Zeit. Die absplitternde Farbe der Schienen verleiht dem Anblick eine düstere und beinahe beängstigende Atmosphäre.

Die Achterbahn weist mehrere Loopings auf, doch einer davon ist eingestürzt und hängt schief, als würde er sich weigern, der Schwerkraft nachzugeben. Trotz dieser unheimlichen Erscheinung beschließt Nikas, die Bahn über den Ausgang zu betreten. Vielleicht gibt es an der Station, an der die Züge halten, Informationen oder einen Parkplan, der ihm weiterhilft.

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Er schlängelt sich an den Geländern vorbei; links und rechts davon wachsen Büsche und Gräser. Doch durch die ganze Verwilderung wachsen sie hindurch und über die Begrenzungen. Er muss die Äste zur Seite biegen, um die Station erreichen zu können. Alles riecht nach altem Holz, Moos und Erde. Als er die Station erreicht, erwartet ihn das gleiche Bild: Äste und Gräser, die durch die teilweise zerbrochenen Dielen wuchern. Mit jedem Schritt knarrt es unter seinen Füßen, bis er zu einem Plakat an der Wand kommt. Dort ist der Park abgebildet, mit Wegbeschreibungen zu den Attraktionen. Er tritt näher heran; da knarrt es erneut unter seinen Füßen.


Wie ein Storch im Salat. Du musst vorsichtiger sein!"

Hört er die Stimme noch sagen, als er plötzlich durch die nachgebenden Dielenbretter bricht und durch den Boden stürzt. Dabei schlägt er heftig mit dem Hinterkopf gegen eines der Bretter. Im nächsten Moment umgibt ihn tiefste Dunkelheit.

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