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Kapitel 25

♠Haydn♠

Ich konnte es nicht, ich konnte es einfach nicht. Als Rodneys Finger über meine Pobacken glitten, verspannte ich mich und mir wurde kurz wirklich schlecht. Mein Kopf weiß, dass Rodney nichts böses im Sinn hat, doch mein Körper ist einfach noch nicht bereit sich für Rodney freizugeben.

Ich weiß nicht einmal ob er das überhaupt irgendwann ist. Darum habe ich auch die Führung übernommen. Um ihm und mir zu zeigen wie weit ich gehen kann und wie weit nicht.

Rodneys Worte am Ende waren so süß und ehrlich. Und ich liebe es wenn er mich Engel nennt. Noch nie gab mir jemand einen Kosenamen und dann gleich Engel? Ich könnte dahinschmelzen.

Als wir uns einfach nur träge gestreichelt haben, bin ich irgendwann einfach eingeschlafen, doch Rodney blieb wach und weckte mich als es Zeit war um uns mit Simon und Norris zu treffen.

Simon war nicht mehr ganz so aufgeregt, er wirkte eher ausgelassen und sogar ein wenig diszipliniert. Seinen Jungen hatte er wohl im Hotelzimmer gelassen, denn beim Essen und später dann im Club war er wieder der Erwachsene.

Auch wenn es nicht mehr dasselbe war wie damals, machte es dennoch Spaß mit Simon im Club zu tanzen. Ich ertrug es sogar dass wir enger miteinander tanzten. Simon bekam die Erlaubnis dazu von Norris. Ich mag ihn, er liest Simon jeden Wunsch von den Augen ab und scheint auch kein bisschen Eifersüchtig zu sein. Das hätte mir auch gerade noch gefehlt um ehrlich zu sein.

Als wir die Tanzfläche rockten, saßen Norris und Rodney an einem Tisch und unterhielten sich. Ich konnte meine Augen nicht von ihm lassen. Immer wieder warf er mir verstohlene Blicke oder Luftküsse zu. Es war zum niederknien. Und auch Simon fiel auf, dass ich entspannter bin, denn er konnte es nicht lassen sich die ganze Zeit darüber zu freuen, dass ich in festen Händen bin. Er hat sich auch beim Essen tausendmal dafür entschuldigt, dass er mir die längste Zeit meines Lebens geklaut hätte. Seine Interpretation. Ich versicherte ihm, dass es meine Entscheidung war mich um ihn zu kümmern und er absolut keine Schuld daran hat wie ich mein Leben geführt habe. Im Gegenteil, ohne ihn hätte mir was gefehlt. Vielleicht brauchte ich ihn genauso wie er mich?

"Über was denkst du so angestrengt nach mein Engel?"

Rodney steht plötzlich hinter mir, legt seine Arme um meinen Bauch und zieht mich näher an sich dran. Seine Lippen treffen auf den Biss an meiner Schulter und ich zucke zusammen, doch lasse ihn weiter machen. Er gibt mir das Gefühl begehrt zu werden trotz der Mängel die ich habe. Und vielleicht ist es gut, wenn er die negativen Erinnerungen mit guten, sanften und sinnlichen überdeckt.

"Mhm. Über gestern Abend." Seufzend lege ich meinen Kopf schief, als Rodney sich meinen Hals nach oben knabbert und leicht an meiner Haut dort saugt.

"Wenn du mich so ablenkst, werde ich heute nicht mehr fertig", kichere ich und drehe mich in Rods Armen um.

"Mhmm ich würde sowieso viel lieber den ganzen Tag mit dir hier bleiben und dich verwöhnen", nuschelt er an meinem Hals und leckt eine Spur zu meinem Ohrläppchen, welches er dann sanft zwischen seine Lippen zieht.

Seufzend schließe ich die Augen. Alles was Rodney macht fühlt sich so gut und echt an. Ich genieße diese Aufmerksamkeit.

"Rod, bitte", flehe ich ihn an als ich merke dass mein Freund in meiner Hose beginnt zu erwachen. "Ich hab den Frauen versprochen auf dem Fest vorbei zu sehen, außerdem wollte Jamie auch unbedingt dass wir kommen. Wieso auch immer er so aufgeregt war, als er es mir sagte."

"Okay, okay. Ich lass schon meine Finger weg, aber denk nicht dass es mir leicht fällt. Ich könnte dich den ganzen Tag betatschen."

Wieder kicher ich. Was ist denn mit mir los? Ich habe noch nie gekichert und heute gleich zweimal.

"Jetzt mach dich schon fertig", fordert Rodney mich auf, gibt mir noch einen flüchtigen Kuss und verschwindet dann aus dem Bad, in dem wir nun die ganze Zeit standen. Nach unserem Clubbesuch wünschte ich mir nichts mehr als dass er bei mir bleiben sollte und so zögerte ich nicht seiner Frage, ob er bei mir schlafen soll, zuzustimmen.

Auch wenn wir hundemüde waren, kuschelten wir noch eine lange Zeit, bis wir irgendwann einfach einschliefen. Ich mag es neben ihm oder in seinen Armen zu liegen und auch wenn sich das jetzt echt schräg anhört, hatte dieser ganze Vorfall doch etwas Gutes, oder? Ich lernte Rodney kennen und vielleicht sogar zu lieben. Liebe ich ihn? Ich bin höllisch verliebt, ja. Ich denke alles andere lasse ich auf mich zukommen. Aber ich habe keine Angst davor.

"Wow. Das sieht alles so wunderschön aus. Harry, kannst du nicht herausfinden wer für diese Gärten verantwortlich ist? Das ist wirklich....."

"Das bin ich meine Dame", mische ich mich in das Gespräch eines Ehepaares ein, welches meine Arbeit bewundert.

Nachdem Rodney mich endlich in Ruhe hat fertig machen lassen sind wir gerade auf dem Weg zu dem Fest, als ich das Gespräch mitbekomme. Rodney stupst mich an und ich mache einen Schritt auf die Frau zu.

"Haydn Dunn, ich bin Landschaftsarchitekt und kümmere mich um die Außenanlagen des Resorts", stelle ich mich vor.

"Oh Hallo. Ich bin Gwendolyn Herford und mein Mann Harry, uns gehört die große Villa am Stadtrand und ich habe schon vor längerer Zeit zu meinem Mann gesagt, dass ich gerne die Außenanlage verändern würde. Seit 30 Jahren stehen dort die selben Hecken, wachsen dieselben Blumen und wenn ich aus dem Schlafzimmerfenster schaue, habe ich immer den selben Blick auf diesen hässlichen Brunnen."

"Dieser Brunnen ist schon 150 Jahre alt meine Liebe."

"Ja natürlich, das macht ihn aber deswegen nicht hübscher."

Ich muss bei dieser Diskussion lächeln und werfe einen Blick auf Rodney. Ob wir im Alter auch so sind? Ich wünsche es mir.

"Wenn sie möchten, kann ich ihnen anbieten mal vorbei zu kommen und mir ihr Gelände anzusehen", schlage ich vor, krame eine Visitenkarte aus meinem Geldbeutel und reiche sie an Miss Herford weiter.

"Oh das würden sie tun? Sind sie nicht Gast hier? Ich habe sie in unserer Stadt nämlich noch nicht gesehen."

"Ja ich bin noch ein Gast hier, aber ich überlege mich hier niederzulassen."

Mein Blick huscht kurz zu Rodney, der mich mit funkelnden Augen ansieht und dann ein breites Grinsen auf seinem Gesicht bekommt.

"Na dann werde ich mich doch glatt bei ihnen melden und einen Termin ausmachen. Vielen Dank Mister Dunn."

"Nichts zu danken, gerne."

Wir verabschieden uns voneinander und während Miss Herford sich bei ihrem Mann einhakt, tu ich das selbe bei Rodney.

"Wann wolltest du mir das sagen?", fragt er mich, immer noch mit überraschter Stimme.

"Jetzt, nachdem ich einen Auftrag gewittert habe. Ich kann doch die Damen des Hauses und Miss Herford nicht im Stich lassen. Und außerdem, gibt es hier jemanden, den ich wirklich sehr sehr gerne habe."

Rodney bleibt stehen, dreht mich ein Stück zu sich und sieht mich an.

"Ich mag dich auch sehr sehr gerne", antwortet er, beugt sich zu mir und drückt verlangend seine Lippen auf meine.

Er ist so ein wundervoller Mann und ich denke ich habe eine gute Entscheidung getroffen damit hier zu bleiben.

Wie ich das Ganze handhaben soll, das weiß ich noch nicht, ich werde es definitiv auf mich zukommen lassen. Doch mit dem Auftrag des Resorts und jetzt vielleicht der Auftrag dieser Villa, habe ich schon mal genug zu tun. Somit wäre mein Job schon mal gesichert und ich wäre in der Nähe von Rod.

Der Einzige für den es mir wirklich leid tut ist Simon. Doch er wird das ohne mich schaffen, oder nicht? Er ist nicht mehr alleine und ich bin ja auch nicht aus der Welt. 

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