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Kapitel 14

♠Haydn♠

"Nein...nicht...."

Erschrocken über meinen Traum und meiner eigenen Stimme, sitze ich kerzengerade im Bett. Ich schwitze und Tränen steigen mir in die Augen. Ich kann sie nicht aufhalten so schnell laufen sie mir über meine Wangen, während ich nach Luft japse. Doch schon im nächsten Moment muss ich würgen. Ich springe vom Bett auf, renne zum Klo und übergebe mich.

Eine warme Hand legt sich auf meinen Rücken und streicht auf und ab.

"Schhh, ganz ruhig. Lass alles raus."

Rodneys Stimme beruhigt mich, so dass der Drang mich nochmal zu übergeben nachlässt. Ich rutsche von der Schüssel weg und lehne mich mit dem Rücken gegen die Wand. Rodney spült und schließt den Deckel.

"Ich komm sofort wieder."

Kurz sehe ich ihm hinterher, bevor ich meine Knie anziehe und meinen Kopf auf ihnen platziere.

Als er wieder zurück ist, hält er mir eine Flasche Wasser und ein Handtuch hin, das ich an mich nehme.

"Danke."

Er setzt sich vor mich und legt seine Hände an die Stellen wo mein Kopf bis eben noch lag. Mit seinem Finger zieht er kleine Kreise, welche noch beruhigender auf mich wirken.

"Was hast du geträumt?", stellt er mir die Frage nachdem ich einen Schluck von dem Wasser getrunken und meinen Mund mit dem Handtuch abgewischt habe.

"Ich kann mich nicht an alles erinnern, aber auf jeden Fall habe ich von ihm geträumt und immer wieder steigt mir dieser Geruch in die Nase. Da war noch was anderes als Desinfektions- und Reinigungsmittel, aber ich komme nicht darauf was es war."

Ich kneife die Augen zusammen und versuche mich daran zu erinnern, aber da will einfach nichts gehen.

"Es ist okay Haydn. Versuch es nicht zu erzwingen. Irgendwann fällt es dir bestimmt ein."

Er lehnt seine Stirn an meine, was seine Wärme auf mich überträgt weshalb ich mir nichts sehnlicher wünsche als dass er mich einfach umarmt. Ich selbst trau mich irgendwie nicht die initiative zu ergreifen. Ich meine wie muss das dann aussehen? Heldensyndom? Rettersyndrom? Ich klammere mich an die Person, die mir da rausgeholfen hat? Oh nein, stimmt, das war ja nicht Rodney, der erste der mich fand und den Krankenwagen gerufen hatte war ein Jamie Hogan. Ich habe mich bis heute nicht bei ihm bedankt. Ich sollte mich schämen.

Plötzlich kullern wieder die Tränen, doch dieses mal schiebt sich Rodney neben mich und nimmt mich fest in den Arm. Seufzend und schluchzend sauge ich seinen Geruch und seine Wärme auf und lehne meinen Kopf an seine Schulter.

"Rod?" räuspernd versuche ich meine Stimme in den Griff zu bekommen.

"Ja Haydn?"

"Kannst du mich mit Jamie Hogan zusammenbringen? Ich würde mich gerne bei ihm bedanken."

Seine Hand streichelt permanent über meinen Kopf während die andere meinen Arm auf und ab streicht.

Der Doc war der Meinung ich würde keine Berührungen zulassen wollen, aber da scheint er unrecht gehabt zu haben, denn ich mag es wenn Rod mich berührt und mich streichelt und auf den Kopf küsst und manchmal, wenn ich nachts im Krankenhaus alleine war, wünschte ich mir nichts sehnlicher, als dass er meine Lippen anstatt meinen Kopf küssen würde.

Habe ich zu Rodney einfach ein Vertrauen aufgebaut und lasse mich deswegen anfassen? Ich weiß es nicht, ich habe noch keinen Vergleich und eigentlich will ich es auch nicht vergleichen.

"Natürlich. Kennst du Aaron? Er arbeitet manchmal im Hotel wenn Not am Mann ist und er nicht gerade Schwimmtraining oder Wasserfitness gibt."

"Ja, er hat unsere Koffer nach oben gebracht als wir eingecheckt haben, wieso?"

Nicht genau wissend was er mir sagen will seh ich ihn von unten herauf an. Unsere Blicke treffen sich und ich könnte in seinen Augen versinken.

"Jamie ist Aarons Partner."

Ohne seine Augen von meinen zu nehmen drückt er mich etwas fester, bevor er wieder locker lässt und auf die Uhr an seinem Handgelenk schaut.

"Es ist noch nicht zu spät, wollen wir noch etwas essen?" Und genau in dem Moment rumort es in meinem Bauch. Beide lachen wir und es fühlt sich toll an. Doch da fällt mir etwas ein.

"Hast du heute frei?"

"Ja, aber nur heute. Ich wollte dich nicht einfach nur hier absetzen." Sein Geständnis berührt mich.

"Das ist lieb von dir, aber das hättest du wirklich nicht machen müssen."

"Ich weiß das, aber ich wollte das so."

Lächelnd steht er auf und hält mir die Hand hin. Ich ergreife sie und lasse mich von ihm nach oben ziehen. Der Schwung ist allerdings so stark dass ich gegen Rods Brust knalle. Verlegen sehe ich ihn an, räuspere mich dann aber und drehe mich um, um das Bad zu verlassen. Rod folgt mir direkt.

"Ich würde noch ganz schnell duschen gehen, ist das okay?", werfe ich ihm über die Schulter hinweg zu.

"Aber natürlich. Ich geh schonmal vor und reserviere uns einen Tisch bei Thomas."

Nickend packe ich meinen Koffer, öffne ihn und suche mir Kleidung raus, bevor ich wieder zurück ins Bad gehe.

Zwanzig Minuten später sitze ich mit Rodney an einem Tisch und schaue die Speisekarte durch. Als ich was gefunden habe was ich gerne essen würde, steht schon der Kellner vor uns.

"Was darf ich den Herren denn zum Trinken bringen?", fragt er uns freundlich. Nachdem wir unsere Bestellung bei Gunnar, der Name steht auf seinem Schildchen, abgegeben haben, fliegt er fast zurück.

Ich sehe mich im Restaurant um und ärgere mich darüber dass ich hier nicht mit Simon hingegangen bin. Das Ambiente und die Freundlichkeit hätte ihm sicher gefallen. Simon.

Ich vermisse ihn. Was er wohl gerade macht?

"Wieso schaust du wieder so trübsinnig?"

Und wieder merkt er sofort wie es mir geht. Er ist wirklich ein erstaunlicher Mann.

"Ich hab an Simon gedacht."

"Oh ja, apropos Simon, ich habe ihn angerufen und es geht ihm gut. Er wird sich bei dir melden. Mehr kann ich dir leider nicht sagen."

"Aber du weißt mehr, oder nicht? Wieso sagst du es mir nicht?" Wieso verheimlicht er mir was? Und ich dachte wir hätten uns in der letzten Woche angenähert, so dass er weiß dass er mir auch vertrauen kann.

"Haydn. Sei nicht böse mit mir, bitte. Es gibt Dinge die muss Simon dir selbst sagen, es steht mir nicht zu darüber zu reden, bitte vertrau mir, ja?"

Er legt seine Hand auf meine, die ich auf den Tisch gelegt habe und sieht mich bittend an.

"Okay......ich...."

Plötzlich steht Gunnar der Kellner neben uns und stellt unsere Getränke auf den Tisch.

"Bitte sehr die Herren. Was hätten sie denn gerne zum Essen? Das Tagesessen kann ich heute sehr empfehlen."

Gunnar erklärt uns was es als Tagesessen gibt, als mein Handy in meiner Hosentasche vibriert. Ich zieh es hervor und sehe auf den Display.

"Das ist Simon. Ich nehme das Tagesessen, ok? Bin gleich wieder da."

Dann stehe ich schnell auf und verschwinde nach draußen, noch im Gehen das Telefongespräch annehmend.

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