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Kapitel 17

♠Daniel♠

"Huhu Daniel."

Winkend und rufend kommt mir Anastasia entgegen als ich gerade in meine Hütte gehen will um Feierabend zu machen. Auch wenn es noch früh ist, bin ich für heute fertig. Reitstunden sind keine mehr und die Planung für die nächste Woche habe ich schon fertig.

Viele hier im Resort denken, ich sei 24/7 für den Stall zuständig, sie verstehen nicht, dass ich nicht der Besitzer des Stalls bin sondern nur ein Angestellter. Ich bin nur der Reitlehrer, kümmern tu ich mich also um die Reitstunden und meine eigenen Pferde. Für die anderen Pferde ist unser Stallmeister zuständig und am Ende die Besitzer des Stalls, also Phedoka und Heya. Somit habe auch ich mal früher Feierabend, wenn Stunden ausfallen, so wie heute.

Normalerweise ist Thomas zuverlässig was die Privatstunden angehen, allerdings planen wir diese schon vier Wochen im Voraus, so kommt es vor dass er mal eine Stunde absagen muss, so wie heute. Ich finde es nicht schlimm, denn so komme ich auch mal früher nach Hause. Ich hatte nämlich vor heute Abend wieder in den hiesigen Club zu gehen. Ich brauch Abwechslung.

Natürlich könnte ich Toby fragen, aber ich befürchte er will etwas von mir was ich ihm nicht geben kann. An dem Tag, als Cody mich und ihn beim turteln erwischte und mich so verletzt und enttäuscht angeschnauzt hat, ist mir klar geworden, dass Cody der Einzige ist, mit dem ich mir etwas Festes vorstellen könnte, niemand sonst.

Toby ist nett, gutaussehend und sexy, keine Frage, aber ihm fehlt das gewisse Etwas. Ich kann nicht beschreiben was es ist, aber Cody hat es und jedes Mal wenn ich ihn sehe oder Anastasia von ihm spricht, flattert mein Bauch und mein Herz schlägt Purzelbäume. Er ist der Mann den ich haben will. Zu dumm, dass daraus nichts wird.

Dennoch will ich Toby nicht als Lückenbüßer benutzen und ihn so verletzen, deshalb suche ich mir heute einfach etwas unverbindliches, um Druck abzubauen.

"Hey, Süße, was machst du hier?", frage ich Anastasia und nicke ihrer Begleitung freundlich zu.

"Das hier ist Juli, ich habe ihn in Enricos Café kennengelernt als er sich nicht entscheiden konnte, welchen Kuchen er probieren wollte. Er ist hier auf Urlaub und hat niemanden mit dem er was unternehmen kann. Ich wollte ihm Colonel zeigen und danach gehen wir ins Spaßbad schwimmen und so. Emily und Sky kommen auch mit", erzählt sie euphorisch und hakt sich bei Juli unter.

Ich gebe ihm die Hand und begrüße ihn.

"Na dann will ich euch nicht aufhalten. Ich wünsche euch viel Spaß und passt auf euch auf", antworte ich und gehe dann weiter zu meiner Hütte.

Ich mag Anastasia sehr und ich könnte mir so gut vorstellen mit ihr und Cody zusammen zu wohnen. Sie ist ein tolles Mädchen, und er ein toller Mann, auch mit seiner verquirlten Denkweise. Seufzend laufe ich den Kiesweg entlang, welcher zu meiner Hütte führt.

***

"Oh Gott ja, das ist so gut", stöhne ich drei Stunden später im Darkroom des Clubs, während mir irgendein Unbekannter einen bläst.

Ich packe ihn am Hinterkopf und dirigiere ihn tiefer, bis er würgt und ihm der Speichel am Mundwinkel herunterläuft. Meinen Kopf lehne ich genießend nach hinten gegen die Wand. Meine Beine zittern vor Anstrengung nicht in die Knie zu gehen.

Keuchend und stöhnend nähere ich mich meinem Höhepunkt während er seine Zunge um meinen Schaft schlingt und genau den richtigen Druck mit seinen Lippen ausübt.

Noch einmal dirigiere ich seinen Kopf. Etwas schneller und härter bis sich meine Lenden zusammen ziehen und ich, mit einem "Oh fuck, Cody, ist das geil", tief in seinen Rachen abspritze.

Einen Moment später, als ich meinen schlaffen Schaft aus dem Mund meines Gegenübers herausziehe, wird mir klar, was ich da gerade gesagt habe und ich schäme mich in Grund und Boden. Das mit der Ablenkung war ja eine tolle Idee und funktioniert super.

Ich ziehe meine Shorts und Jeans nach oben, schließe die Knöpfe und verlasse mit einem "Sorry" fluchtartig den Darkroom.

An der Bar lasse ich mir eine Flasche Bier geben und setze mich ins letzte dunkle Eck. Hauptsache der Typ sieht mich nicht und stellt mir keine dumme Fragen.

"Hey Mister Reitlehrer", höre ich es neben mir und fahre erschrocken herum. Hebe meine rechte Hand an meine Brust und atme erleichtert aus.

"Sebastian, oder?", frage ich nochmal nach, denn ich bin mir nicht mehr ganz so sicher. Dieser nickt belustigt und als ich ihn genauer ansehe erkenne ich dass er gut versteckt einen kleinen Twink zwischen den Beinen hat, der ihm den Schwanz lutscht.

Was zum.....

"Es gibt extra....", beginne ich doch Sebastian winkt ab.

"Ich weiß dass es dafür Nischen gibt und ein Stockwerk tiefer sogar ein Bereich für bestimmte Vorlieben, aber ich mag es so und den Kleinen stört es auch nicht. Ignorier' ihn einfach", meint er und irgendwie ziehe ich vor diesem Mann den Hut. Der Kleine gibt alles, aber Sebastian reagiert kaum. Nur in seinen Augen kann man erkennen wie erregt er ist. Ich wäre schon längst gekommen. Was für eine Selbstbeherrschung dieser Mann hat ist abartig.

"Was ist los, du siehst verwirrt aus. Ist etwas passiert? Ich weiß wir kennen uns kaum, na eigentlich ja gar nicht, aber wenn du jemanden zum Reden brauchst, ich kann zuhören", bietet er sich mir an doch ich hadere. Soll ich mit ihm reden? Oder lieber nicht? Was würde Cody denken wenn er erfährt dass ich mich bei seinem besten Freund ausheule?

"Ah ich seh schon. Dieser innere Kampf. Es zerreißt dich schier, denn eigentlich willst du reden, aber hast Angst weil ich Codys Kumpel bin."

Kann er Gedanken lesen? Oder bin ich so ein offenes Buch?

"Okay pass auf. Moment..."

Er beugt sich zu dem Kleinen runter, flüstert ihm etwas ins Ohr, was den Kleinen veranlasst Sebastians Schwanz aus seinem Mund flutschen zu lassen und verträumt zu lächeln. Dann nickt er, steht auf und lässt uns alleine. Faszinierend.

"Also, dann nehme ich dir die Entscheidung ab und rede einfach mit dir. Du hörst mir zu und sobald du bereit bist, kannst du dich mit einbringen", bestimmt er einfach und ich nicke.

"Okay."

"Cody ist ein Idiot", fängt er an, aber man hört sofort raus, dass er es nicht böse meint sondern eher traurig.

"Er steht sich einfach schon seit Jahren selbst im Weg. Vielleicht steht es mir nicht zu dir das zu erzählen, aber ich denke es könnte einige Dinge vereinfachen, wenn du etwas mehr über Cody erfährst."

"Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, wenn du das tust", äußere ich meine Bedenken, doch wie vorhin schon, winkt er ab.

"Den Ärger bekomme dann ich und auch wenn er vielleicht sauer auf mich ist, wird sich das schnell wieder legen, denn im Inneren weiß er, dass du es wissen musst, er es dir aber vielleicht nie erzählen kann. Ich finde du bist ein guter Mann und Cody ist das auch, egal wie er für dich vielleicht manchmal rüberkommt. Also hör zu. Cody wuchs auf einer Ranch auf. Seine Familie ist DER Landwirtschaftsmogul in Montana. Getreide, Milch und Milchprodukte sowie Fleisch. Was du dort in den Supermärkten findest ist überwiegend von ihnen. Mit 18 schwängerte er auf einer Party Letizia. Da ihre Eltern kurz vor dem Bankrott standen beschloss Codys Vater, dass Letizia und er heiraten sollten, da wusste noch keiner dass sie schwanger ist. Cody wollte nicht aus geschäftlichen Gründen verheiratet werden, aber als Letizia ihm eröffnete dass sie schwanger ist, sah er sich in der Pflicht sie und das Baby zu versorgen und so heirateten sie. Während des Studiums war Anastasia viel bei den Großeltern und Codys Vater setzte ihm die Pistole auf die Brust. Da er der einzige Erbe sei, sollte er in die Firma einsteigen und auch Anastasias Mutter wurde immer mehr unter Druck gesetzt. Cody wehrte sich und zog, nachdem er ein Angebot einer Firma hier bekommen hat, mit Letizia und Anastasia weg aus Montana. Letizia hatte schon im Wochenbett Depressionen und wollte Anastasia nicht so annehmen wie es hätte sein sollen. Auch ein Grund wieso die Kleine bei den Großeltern war. Cody hatte die Hoffnung, dass es ihr ohne den Druck der Eltern besser gehen würde, aber das war nur sehr langsam der Fall. Darum hat Cody sie auch nicht verlassen. In all der Zeit rutschten seine eigenen Bedürfnisse so weit nach hinten dass er sie fast vergaß. Wenn er mich nicht gehabt hätte würde er heute wohl auch sich selbst gegenüber verleugnen dass er schwul ist. Doch das hat er zum Glück schnell eingesehen. Doch das offen Ausleben hat er sich stets verboten. Letizia wusste nichts von seiner Sexualität, auch wenn ich glaube, das sie was geahnt hat. Sie trennten sich und Cody stürzte sich noch mehr in die Arbeit. Den einzigen Luxus, den er sich ab und zu leistete, war ein Clubbesuch mit mir und dafür stellte er diese Regeln auf. Nur Sex, nichts persönliches, keine Küsse. Alles nur, um sein Geheimnis vor aller Welt, aber vor allem vor seiner Tochter zu bewahren. So lebt er nun schon Jahre. Dann plötzlich verschwindet Letizia einfach und lässt Anastasia da. Er muss sein Leben umkrempeln, zieht in die Hütte und dann kommst du und schmeißt ihn vollkommen aus der Bahn. Er mag dich, sehr, aber er stand sich einfach selbst im Weg."

"Stand? Jetzt nicht mehr?", frage ich und versuche nebenher das zu verarbeiten was Sebastian mir da alles erzählt hat. Auf einmal bereue ich, schon so schnell aufgegeben zu haben.

"Er hat sich bei seinem persönlichen Assistenten und bei Anastasia geoutet. Wobei Anastasia da schon Bescheid wusste, sie hat euch belauscht als du bei ihm warst und ihr euch gezofft habt."

Ich laufe rot an und schäme mich, dass ich damals so ausgeflippt bin, genauso wie am Reitstall als er in den Caddy eingestiegen ist. Ich hab ihn indirekt gezwungen sich zu outen und beide Male keine Rücksicht darauf genommen, dass seine Tochter in der Nähe war. Oh Gott. Ich habe genau das getan, was er mir vorgeworfen hat. Er hatte recht, ich war ein Arsch.

"So, das ist alles was ich dir sagen kann. Oh, ich glaub das war wirklich einfach alles", lacht er, steht auf und zieht seine Hose hoch, die er, nachdem der Kleine ging einfach so gelassen hatte. Irgendwie bewundere ich, dass wir ein vernünftiges Gespräch führen konnten obwohl er da so entblößt saß. Was für ein Selbstbewusstsein muss man dafür haben.

"Was du jetzt daraus machst bleibt dir überlassen, aber ich geh jetzt und fang den kleinen Bläser wieder ein."

Lachend schüttel ich den Kopf, bedanke mich noch bei ihm für das Gespräch und verabschiede mich dann von ihm.

Ich denke ich muss mit Cody sprechen. 

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