~Fourtytwo~
🔥🔥🔥
(TW sexueller Inhalt)
„Ich hoffe, du weißt dein Safeword noch!"
Mein Herz hämmerte mir schmerzhaft gegen die Rippen und ich war mir sicher, dass Nate meinen viel zu schnellen Puls an seiner Hand spürte, da diese noch immer um meinen Hals lag.
Welcher Teufel mich geritten hatte, ihn so herauszufordern, war mir selbst vollkommen unklar. Ich wusste nur, dass ich das Gefühl von Händen auf meiner Haut, die dort nicht hingehörten, loswerden wollte. Dabei war es mir gleich, ob Nate dieses Gefühl aus mir heraus prügelte, solange ich danach nur noch seine Hände und seine Spuren spüren würde.
Ich nickte nur schwach, da sein Griff so fest war, dass ich mich kaum bewegen konnte. Die Luft in meinen Lungen wurde immer weniger und die Zufuhr des Sauerstoffes zu meinem Gehirn schlechter. Allerdings störte mich dies nicht im Geringsten, da die Gedanken dazu umso leiser wurden.
An meinem Hals zog Yonathan mich von der Kommode und ein freudiges Kribbeln durchzog meinen Unterleib. Adrenalin schoss durch mein Blut und eine Hitze durchzog meinen Körper, zeitgleich ich auch fröstelte.
Hatte er mich wirklich schon so sehr verdorben?
„Du hast dir nicht gerade den besten Ort ausgesucht", grummelte er, während ich ihn dabei beobachtete, wie er langsam den Gürtel aus seiner Hose zog. Mich überkam augenblicklich Panik und ich spürte bereits Schmerzen an meinem Hintern, obwohl Yonathan mich nicht berührte. Innerlich freute ich mich jedoch darauf, endlich meinen Kopf ausgeknipst zu bekommen.
„Aber es ist auch vollkommen egal. Hände", forderte Yonathan mich auf, als er direkt vor mir zum Stehen kam. Ich streckte meine Hände zu ihm aus und betrachtete, wie er den Gürtel um meine Handgelenke fest umschloss. „Für das, was ich vorhabe, benötige ich nichts weiter außer meine Hände. Vertraust du mir?"
Ich dachte darüber nach und hätte instinktiv direkt mit »Nein« geantwortet, doch das wäre gelogen gewesen. Denn was der Sex und die Bestrafungen anging, vertraute ich Nate blind, weshalb ich nach kurzer Zeit auch nickte.
„In Sätzen, Sugar", ermahnte Yonathan mich mit streng erhobenen Augenbrauen.
„Ja, ich vertraue dir."
„Gut. Du hast mir gestern Abend anvertraut, dass die Gedanken in deinen Kopf dich anschreien", fing Nate an, während er mich sanft bis zur Kante des Bettes schob. „Daher dachte ich, wir probieren einmal etwas aus, dass deinen Kopf völlig leerfegt."
Zum Ende schmunzelte er leicht, weshalb ich ihn eher misstrauisch musterte.
„Lege dich auf das Bett", wies Nate mich weiter an. Vorsichtig legte ich mich hin und er deutete mir, dass ich die Arme über meinen Kopf heben sollte, ehe er diese mit dem Gürtel an dem Bett befestigte.
Seine Hände schoben meinen Pullover hoch, um gleich darauf mit seinem Finger unter meinen Slip zu gleiten. Behutsam zog er diesen über meine Beine und ich spürte bereits mein Herz bis zu meinem Hals schlagen. Adrenalin pumpte durch mich hindurch und sorgte dafür, dass ich bereits jetzt vor Lust in Flammen stand.
Ich wusste noch nie, wie Yonathan es schaffte, mit nur einem Blick mir den Kopf zu verdrehen, aber ich liebte die Spannung und die Nervosität, die er in mir auslöste.
„Spreiz deine Beine." Ohne zu zögern, tat ich, was er verlangte. Obwohl er mich mit den verbundenen Händen und vor ihm entblößt in eine verletzliche Situation brachte, vertraute ich ihm zu hundert Prozent.
Sein Blick wanderte mit völliger Hingabe über meinen Körper und behutsam legte er sich mit einer eleganten Bewegung zwischen meine Beine. Sein Oberkörper schmiegte sich gegen meinen und ich bemerkte, dass sein Herz genauso schnell schlug, wie auch meines, obwohl er nach außen hin vollkommen gefasst wirkte.
„Du musst jetzt genau zuhören", sagte er und stützte sich mit einer Hand auf die Matratze. „Deine Körpersprache wird dabei das Wichtigste sein. Lege deine Beine um meine Hüfte."
Auch dies tat ich umgehend, während ich ihn keinen Moment aus den Augen ließ.
„Du wirst keine Möglichkeit zum Sprechen haben und auch deine Hände sind verbunden. Daher wirst du, wenn ich die Handlung abbrechen soll, mit deinem Bein abklopfen." Nate machte eine Pause und sah mich abwartend an. Mit einem Nicken bestätigte ich, dass ich ihn folgen konnte.
Meine Nervosität stieg immer mehr und auch mein Herz schlug beinahe dreimal so schnell wie gewöhnlich. Wenn er mich noch länger auf die Folter spannte, würde ich an einem Herzinfarkt sterben und nie erfahren, was sein Plan war!
Ein sanfter Kuss lenkte meine Aufmerksamkeit von meinen Gedanken weg und gleich darauf spürte ich seine Finger über meinen Körper gleiten. An meiner Mitte angekommen erstarrte ich und hörte mein Herz bis zu meinen Ohren wummern.
„Lass all die negativen Gedanken los", vernahm ich Yonathan's raue Stimme, während er anfing sanft über meine Mitte zu streichen. Völlig perplex über diese äußerst seltsame »Bestrafung« hielt ich seinen Blick stand. Seine Finger liebkosten mich weiter und ich unterdrückte mir ein Stöhnen, als er diese sanft in mich gleiten ließ.
„Nate, was-." Ich runzelte meine Stirn, als er seine Hand auf meinen Mund legte.
„Pst. Lass es einfach auf dich zukommen", hauchte er leise. Seine eine Hand verharrte weiterhin auf meinem Mund und seine andere verwöhnte mich, wodurch ich leise in seine Handfläche stöhnte.
Jedoch wurde der Druck von Yonathan's Hand stärker und er positionierte sie so, dass auch meine Nase verschlossen war und es für mich keinerlei Möglichkeit gab zu atmen. Umgehend stieg Panik in mir auf und ich fing heftig an zu zappeln. Versuchte mit meinen Beinen ihn von mir zu stoßen und gab dabei erstickte Laute von mir.
„Sky!", mahnte Nate mich dröhnend, woraufhin ich mich weniger gegen ihn wehrte. Seine Hand drückte noch immer meine Atemwege ab und ein Wimmern entkam meiner Kehle.
„Sieh mich an", sagte er mit sanfter Stimmlage. Zögerlich schaute ich in das Hellblau seiner Augen und verlor mich umgehend in dem friedlichen Ozean. „Vertrau mir."
Ich nickte schwach und hörte auf mich zu wehren, stattdessen hörte ich in meinen Körper hinein. Spürte mein schnell schlagendes Herz, hörte das leise Rauschen in meinen Ohren und fühlte, wie ich zunehmend entspannter wurde. Auch fühlte ich wieder seine Finger, wie sie sanft kreisend in mich ein und ausglitten.
Das Rauschen wurde zu einem Piepen und mein Verstand fühlte sich an, als würde er zunehmend meinen Körper verlassen. Yonathan nahm seine Hand von meinem Mund und schnell zog ich so viel Sauerstoff wie möglich in meine Lungen, ehe er seine Hand wieder genauso positionierte, wie zuvor.
Abermals durchzog ein Rauschen meine Ohren und betäubte all meine Gedanken. Dafür spürte ich umso stärker Yonathan's Finger an meiner Mitte. Zärtlich strich er mit einem Finger über meine empfindliche Stelle. Ich schaute mit trübem Blick zu ihm und sah, wie er jede meiner Regungen genauestens beobachtete.
Als erneut ein Piepen in meinen Ohren entstand, meine Lider schwer wurden und ich kurz davor war ins Delirium zu versinken, löste Nate seine Hand. Eilig holte ich Luft, allerdings reichte es nicht, um mein Gehirn mit genügend Sauerstoff zu versorgen, weshalb ich mich wie in einem Rausch gefangen fühlte.
Ein weiterer Atemzug und ich fühlte mich etwas klarer im Kopf, bevor Nate weiter meine Luft abdrückte. Er löste keinen zu starken Druck aus, dennoch reichte es, dass ich keine Chance hatte einzuatmen. Mein Hirn fühlte sich wie geschmolzene Butter an und kein einziger Gedanke wollte sich festigen lassen. Umso mehr fühlte ich all das, was Yonathan mit mir anstellte.
Meine Beine verloren zunehmend an Kraft. Wie nasse Säcke rutschten diese von seiner Hüfte. All meine Knochen fühlten sich wie Pudding an und doch genoss ich es, nichts außer pures Vergnügen zu verspüren.
Der Rausch nahm immer mehr zu und erneut befand ich mich direkt auf dem schmalen Grat zwischen Bewusstsein und Ohnmacht. Yonathan gab mir nochmal die Möglichkeit Luft in meine Lungen zu ziehen, indem er meine Nase freigab.
„Wie fühlst du dich?" Seine Stimme hörte sich an, als wäre sie meterweit weg und das Rauschen in meinen Ohren hätte beinahe all die Worte übertönt. Einzig zu einem Nicken war ich noch imstande, während ich immer mehr kleine Atemzüge machte.
Meine Sicht war noch immer verschwommen, weshalb ich meine Augen schloss, um das Gefühl zu schweben zu genießen.
„Öffne deine Augen", befahl Nate jedoch umgehend. „Sonst wird es schwierig, dich zu lesen."
Nur schwerfällig bewegte ich meine Lider nach oben und sah in das himmlische Blau von seinen Iriden. Nate ließ seine Finger nochmals in mich gleiten, ehe er seine Hand vollständig zurückzog und somit eine Leere hinterließ. Der Nebel in meinen Kopf verblasste allmählich, dennoch hatte ich wegen des Sauerstoffmangels keine Chance einen klaren Gedanken zu fassen.
Ich spürte, wie Yonathan sein Gewicht verlagerte, ehe ich seine Spitze an meiner Öffnung fühlte.
„Denk daran, du kannst jederzeit abklopfen", sagte er sanft. Allerdings dachte ich nicht einmal daran, diese Aktion beenden zu wollen. Alles, was er tat, fühlte sich so viel intensiver an. Seine Finger waren bereits die süßeste Qual. Als würde ich mir es dann entgehen lassen, ihn vollständig in mir zu spüren.
Wieder nickte ich zur Bestätigung nur, um gleich darauf Nate's Härte in mir zu spüren. Ich stöhnte laut auf und drängte ihm meine Hüfte entgegen, um ihn vollständig spüren zu können. Langsam ließ er sich aus mir heraus gleiten, ehe er weiter in mich eindrang und mir abermals die Luft wegnahm.
Es dauerte nicht lange, bis mir wiederholt schummrig wurde. Yonathan bewegte sich schneller und ich spürte, wie die Muskeln meiner Mitte sich zusammenzogen. Etliche Sterne tanzten vor meinen Augen und alles, was ich vernahm, war Yonathan in mir.
Ich hörte nichts außer das mir bereits bekannte Rauschen und Piepen, während mein Körper zunehmend tauber wurde. Einzig meine Mitte und den sich aufbäumenden Höhepunkt fühlte ich, als Yonathan tiefer in mich stieß.
Nur Sekunden später explodierte das reinste Feuerwerk in mir und obwohl Yonathan seine Hand von meinem Mund nahm, hielt ich die Luft an, aus Angst dieses alles in mich verzerrende Gefühl des Höhepunktes würde sonst enden. Ich schwebte voller Glückseligkeit auf Wolke 7 und beobachtete die funkelnden und tanzenden Sterne über mir.
„Baby, du musst atmen."
Die Stimme war in meinem Delirium gefangen, nicht mehr zuzuordnen. Noch war ich mir sicher, ob diese überhaupt existierte, oder sich lediglich in meinem Kopf abspielte. Aber ich genoss es viel zu sehr, wie mein gesamter Körper kribbelte und mein Herz in vollkommener Ruhe schlug.
Obwohl sich alles so friedlich anfühlte und es wirklich erholsam war keine negativen Gefühle zu empfinden, war der Atemreflex stärker als mein Wunsch nach Frieden. Ich zog so viel Sauerstoff wie möglich in meine Lungen und schloss meine Augen, während das Rauschen in meinen Ohren leiser und mein Herzschlag wieder schneller wurde.
Mein Kopf wurde klarer, aber dennoch blieb die Glückseligkeit, weshalb meine Lippen sich zu einem befriedigenden Schmunzeln verzogen.
Nur am Rande bekam ich mit, wie Yonathan meine Hände befreite. Warme, weiche Lippen legten sich auf meine Stirn, doch ich weigerte mich meine Augen zu öffnen. Ich wollte, dass dieses Gefühl nie mehr endete.
Heute 20:30 Uhr Tiktok live, wer hätte Lust? 🥰
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro