Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

~Eight~

Fuck!

Es war einfach zum verrückt werden!

Seit 5 Tagen und Nächten saß ich vor dem Rechner und versuchte irgendwie Zugriff auf das Überwachungssystem von Artjom zu bekommen. Allerdings stellte ich schnell fest, dass dieses nicht wie von mir angenommen von mir war.

Seine Sicherheitssoftware war zwar meine, aber ich schaffte es einfach nicht Zugriff auf die Kameras zu bekommen, da diese allem Anschein nach über ein anderes System liefen. Ich hätte mit Leichtigkeit die komplette Alarmanlage lahmlegen können, nur brachte mir dies nichts. Es würde lediglich in einer noch viel größeren Katastrophe enden.

Ich wollte Sky helfen, aber nicht gefährden, daher musste meine Hilfe unentdeckt bleiben. Demjan war da anscheinend wesentlich effektiver als ich. Von ihm bekam ich täglich Rückmeldungen und er schien vorerst die Lage unter Kontrolle zu haben.

Zumindest war Artjom noch nicht dahinter gekommen, dass wir ihn hintergingen. Solange, wie ich noch keine Entschlüsselungscodes hatte, war mir dies auch recht. Zwar musste ich mich wirklich beherrschen, als Demjan mir davon erzählte, dass er Sky nicht vollständig unberührt lassen konnte. Doch es war mir lieber, er würde ihr einige Knutschflecken verpassen, als dass sie ernsthaft von anderen missbraucht wurde.

Ein Klopfen an der Tür ließ mich meinen Kopf von dem Monitor heben und Rose trat mit einem Teller in mein Büro.

„Yonathan, ich weiß, dass du beschäftigt bist, aber du solltest dringend eine Pause machen", meinte sie, als sie den Teller mit dem Sandwich neben mir abstellte. „Du bist seit 5 Tagen hier drinnen."

Ich habe keine Zeit für eine Pause", murrte ich und widmete mich wieder meinen PC. Ich würde mich erst wieder ausruhen können, wenn ich Sky unbeschadet bei mir hatte!

„Du musst etwas essen", sagte Rose, als sie neben mir stand und den Teller weiter in meine Richtung schob.

Ich habe keinen Hunger", zischte ich genervt, als Rose plötzlich um mich herumging und den Stromstecker von meinem PC auszog. Wütend sprang ich auf und funkelte sie böse an.

„Bist du total dämlich?", schrie ich sie voller Hass an. Sie wirkte nicht sonderlich eingeschüchtert, da sie mich nur mit einem eher mitleidigen Blick ansah.

„Nein, ich möchte dir nur helfen", verteidigte sie sich eilig.

„Dann hilf mir, indem du dich verpisst und mich einfach machen lässt", knurrte ich noch immer völlig außer mir. Rose schien es jedoch absolut kaltzulassen, dass ich so mit ihr sprach, da sie nur ihr Kinn nach vorne streckte und mich mit gehobenen Augenbrauen bedachte.

„Werde ich, nachdem du gegessen und geduscht hast! Du stinkst nämlich", zischte sie mir ebenso wütend entgegen, weshalb ich sie nun beeindruckt ansah. Es minderte meine Wut umgehend und ein kleines Lächeln umspielte seit 6 Tagen das erste Mal um meine Lippen.

„Wie nett." Ich nahm das Sandwich von dem Teller und biss einmal hinein. Erst da bemerkte ich überhaupt, welch Hunger ich hatte. Rose schob mich an den Schultern zu der Tür und noch immer kauend wollte ich mich zu ihr wenden, jedoch unterbrach sie mich einfach.

„Danke mir später, Kingsley." Sie ließ die Tür laut ins Schloss fallen und ging einfach mit erhobenen Haupt an mir vorbei, weshalb ich das letzte Stück von dem Sandwich in den Mund steckte und ihr nur weiterhin verwirrt nachsah.

Als sie um die Ecke bog und ich sie nicht mehr sah, löste ich mich aus meiner Starre und begab mich wie von ihr erteilt zu mein Badezimmer. Mein Blick fiel direkt in den Spiegel vor mir und fuhr frustriert durch meine schwarzen Haare. Diese lagen vollkommen wirr auf meinem Kopf.

Auch mein Bart war wesentlich länger als für gewöhnlich und meine Augen waren umrandet von tiefen, dunklen Ringen, die mich um einige Jahre älter aussehen ließen.

Ich erkannte den Mann, der mir aus seinen leblosen Augen entgegensah, nicht.

Laut stieß ich die Luft aus, ehe ich mich von meinem Anblick löste und mein zerknittertes schwarzes Hemd aufknöpfte. Ich streifte mir dieses über die Schultern und zog auch meine Hose und Boxershorts aus, um dann in die Dusche zu treten.

Eiskaltes Wasser traf auf meinen erschöpften Körper, als ich dieses anstellte. Mit meinen Armen an den Fliesen abstützend versuchte ich zu neuer Kraft zu gelangen. Nach kurzer Zeit fühlte ich mich tatsächlich etwas wacher und ich begann meinen Körper mit etwas Duschgel zu waschen.

Auch meine Haare wusch ich, ehe ich die Dusche wieder verließ und mir ein Handtuch um die Hüfte wickelte. Ich fühlte mich etwas wohler in meiner Haut, auch wenn die Erschöpfung mich noch immer fest umschlungen hielt und man mir diese deutlich ansah.

Mich abermals im Spiegel betrachtend kümmerte ich mich um meinen Bart, um diesen auf die gewohnte Länge zu stutzen, wodurch ich auch gleich wieder meinem wirklichen Alter glich. Meine Haare ließ ich einfach unordentlich.

Mehr war aus mir aktuell nicht herauszuholen, weshalb ich dann auch mein Badezimmer verließ und in mein Ankleidezimmer ging. Ich zog mir frische Unterwäsche, sowie eine Jogginghose und ein weißes T-Shirt an.

Gerade als ich fertig war, hörte ich mein Handy, das mir signalisierte, dass ich eine Nachricht hatte. Eilig nahm ich dieses in meine Hand und erkannte nur etliche Codes. Sie wurden mir von einer unbekannten Nummer geschickt.

Ich wusste auch ohne Nummer, dass es Kirill war. Denn obwohl er mich mehr hasste, als Sky half er mir dennoch, damit ich endlich Zugriff auf die Überwachungssysteme bekam.

Es war mir das reinste Rätsel, warum er von Anfang derjenige war, der Sky alles auftischen wollte. Und nachdem ich meinen Karton bei Sky im Zimmer und auch seine Nachricht gesehen hatte, wusste ich, dass hinter ihm mehr steckte, als ich bisher dachte.

Kirill war nicht der Typ, der für Gerechtigkeit sorgen wollte, außer natürlich, er verfolgte dabei ein Ziel. So kam es, dass ich recherchierte, wer er wirklich war und ich musste sagen, dass es mich wirklich überraschte.

Allerdings spielte mir dies auch sehr gut in die Karten. Ich konnte ihn, auch wenn er einen solchen Missmut gegen mich hegte, auf meine Seite ziehen und er verschaffte mir das, was ich benötigte.

Ich antwortete nicht auf die Nachricht, sondern machte mich umgehend auf ein Weg zurück zu meinem Büro. Vor Sky's Zimmer hielt ich jedoch.

Der Kater saß wie so oft vor der Tür und jaulte vor sich hin. Es tat mir schon etwas leid, auch wenn wir uns noch immer nicht verstanden.

„Du vermisst sie, was?", murmelte ich, woraufhin er seinen arroganten Blick hob und sofort verstummte. „Ich vermisse sie auch."

Abermals gab er einige gequälte Laute von sich, weshalb mein Mitleid mit diesem Tier noch mehr wuchs. Ich beugte mich zu dem Kater herunter und strich mit meinen Fingerspitzen sanft zwischen seinen Ohren. Er schien ebenso überrascht, wie ich von dieser Geste, da er seinen Kopf zur Seite neigte.

„Sie wird bald wieder hier sein", versicherte ich dem Kater, ehe ich mich wieder aufrichtete und weiter zu der Treppe ging. King blieb genau dort sitzen und schien von mir keinerlei Notiz mehr zu nehmen und auch ich ging meinen Weg, ohne mich noch einmal herumzudrehen. Seit Sky weg war, kümmerte Rose sich um ihn. Mich ignorierte er ohnehin und zeigte mir damit sehr deutlich, was er von mir hielt. Und das, obwohl er unter meinem Dach lebte!

Wieder in meinem Büro startete ich meinen PC neu und nahm mir umgehend die Entschlüsselungscodes von Kirill. Während ich wartete, klingelte überraschend mein Handy. Alles, was zu sehen war, war eine russische Nummer. Ein mulmiges Gefühl entstand in meinem Bauch.

Demjan rief mich immer mit seiner Nummer an. Wer konnte es aber dann sein?

Ich nahm das Gespräch an. Doch ohne etwas zu sagen, lauschte ich nur gespannt dem anderen Ende. Eine tiefe Stimme ertönte und verschaffte mir damit eine Gänsehaut auf meiner gesamten Haut.

„Willst du wissen, was wir mit Verrätern machen, Yonathan?"

😳

Wer wohl der mysteriöse Anrufer war?

Und was hat es wohl mit Kirill auf sich?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro