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Two

Two:
Schilderung der komischen Begegnung

Amylees Perspektive:

„Huh?", ich blinzelte gegen mein Spiegelbild, dann hob ich mein Telefon höher. „Was is'?", nuschelte ich müde, zog die Brauen zusammen.

„Hast du Lust auf einen Ausflug, Amylee?"

Ich stöhnte. „Ich habe Lust, auszuschlafen, Lepher. Ich habe frei.", stellte ich klar.

„Jetzt nicht mehr.", erwiderte er knapp und ich stöhnte nochmal jammernd auf. „Los, zieh dich an und beweg deinen Hintern in der nächsten halben Stunde ins Ministerium.", und damit legte er einfach auf.

Resigniert sah ich auf mein Telefon. „Leck mich, Arsch.", sprach ich monoton aus.

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„Ist dir was passiert?"

„Du bist superpeinlich.", darum konnte ich mich später kümmern.

Tief Luft holend knuddelte ich meine Tochter an mich, sog ihren Duft nach Himbeeren in mich auf. „Bist du verletzt?", nuschelte ich, ehe ich mich löste, ihre Wangen umfasste und über den Schmutz und den kleinen Kratzer strich.

Sie blinzelte, schüttelte ihren Kopf, ehe sie meine Hände wegschlug. „Nein, Mum, ich bin unversehrt.", sie seufzte. „Da war Professor Snape und er hat mich aus Versehen wohl aus dem Weg geschubst, wobei ich den Abhang runter bin.", ich zog leicht die Augenbrauen zusammen. „Ich bin direkt Professor Dumbledore vor die Füße gefallen.", sie schüttelte sich kurz. War ihr kalt? „Ich wollte eigentlich nur vom Pausenhof rein ins Schulgebäude."

„Schatz", ich seufzte, streichelte ihr über die dreckige Wange, „Ihr dürft doch gar nicht alleine herumlaufen."

„Ja, aber ich war ja anfangs nicht alleine.", sagte sie. „Dorian war bei mir."

„Dein Bruder war bei dir?", ich sah mich kurz in der allzu vertrauten Eingangshalle um. Mit all ihren vertrauten Sachen, Möbeln und Erinnerungen, die mich durchfluteten, war alles so viel schöner als die Situation meines Besuches. Nur eines in der Halle fehlte. Mein Sohn. „Wo ist dein Bruder dann jetzt?", fragte ich alarmiert nach.

„Im Bett.", verdrehte sie ihre Augen. „Er hat Migräne. Schon wieder."

Obwohl es mich besorgen müsste, dass Dorian schon wieder Migräne hatte, konnte ich nur erleichtert aufatmen.

„Gut.", ich presste kurz meine Lippen zusammen. „Ich rede mit Snape und Dumbledore, du gehst ins Bett, ja, Schatz?"

„Hier lang!"

Ich drehte mich kurz um. Aber als ich Leyla ansah, sah ich, wie sie an mir vorbeischmulte. „Was ist da, Mum?"

Ich drehte ihr Gesicht wieder zu mir herum. „Leyla, geh in deinen Gemeinschaftsraum, bitte."

„Aber, Mum, was ist da?"

„Echt jetzt, Snape? Sie hätten sie verletzen können."

„Es lag mir nichts ferner als Marx zu verletzen, Sir."

Ein leichtes Lachen ertönte. „Das glaube ich Ihnen gern."

„Lepher, halten Sie sich da raus."

„Die Kleine ist fast sowas, wie-"

„Mummy?", ich sah sofort zurück zu Leyla. Bevor ich besser die Schatten an den Wänden wahrnahm.

„Leyla, du gehst sofort zurück in deinen Gemeinschafts-"

„Miss Marx.", ruckartig richtete ich mich gerade. „Und, Miss Marx."

Ich presste kurz meine Lippen zusammen, sah zu Leyla hinab, die zu mir aufsah, als würde sie gleich den Anschiss ihres Lebens von mir kassieren. „Snape."

„Dürfte ich fragen, was Sie hier zu suchen haben?"

„Oh, ich habe Miss Marx persönlich für diesen Job angefordert, Severus."

Ich zog meine Brauen zusammen, wandte mich zu Dumbledore um – und schluckte. Seit wann würde Ryan jemanden wie Sirius Black allein laufen lassen?

„Und warum?"

Ich zuckte zusammen als ich spürte, dass Leyla nach meiner Hand griff. Und da erwachte wohl der Mamainstinkt in mir. „Professor Snape, ich glaube, Sie und ich haben noch ein ernstes Wörtchen darüber zu klären, wie man mit dem Wohlbefinden so mancher Schüler umgeht."

„Das mit Potter hat sich bereits erübrigt.", winkte er augenverdrehend ab.

„Ich meinte den Vorfall mit meiner Tochter.", stellte ich knapp klar.

„Und wenn wir gerade davon sprechen.", hob Professor Dumbledore in alter Pracht seinen Zeigefinger. „Miss Marx wäre bestimmt neugierig, wer das hier ist."

Ich spürte schon, dass Leyla Luft holte, um ihren Mund zum Sprechen zu öffnen. „Nein, ist sie nicht.", ergriff ich ihre Hand, sah zu Black.

Er legte leicht den Kopf schief, sah mich an – von oben bis unten. „Die Jahre scheinen dir besser bekommen zu sein als mir, Amylee."

„Leyla, nochmal.", blinzelte ich als ich spürte, dass mir schon jetzt die Tränen kommen wollten. „Du gehst ohne Umwege sofort in deinen Gemeinschaftsraum."

Ich hörte, dass sie schluckte. „Ja, Mum.", nuschelte sie leise, ehe ich hinter mir vernahm, wie sie schnell abhaute.

Um nicht ganz die Fassung zu verlieren, sah ich Snape an. „Und wir beide unterhalten uns nochmal, Professor."

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Leylas Perspektive:

„Dorian!", ich haute ihn und er keuchte, drehte sich auf den Bauch.

„Was tust du hier?"

„Dean hat mich reingelassen.", erklärte ich schnell, schmiss mich neben ihn auf sein Bett. „Ich muss dir was erzählen."

„Was?!", ich zuckte zusammen als er hochsah, mich ansah. „Ich habe Kopf-", er legte seinen Kopf schief, ehe er die Brauen zusammenzog, die Hand hob und mir über meine Wange strich. „Wer hat meiner großen und starken Schwester diesen hässlichen Kratzer verpasst?"

Ich schlug seine Hand weg, zog meine Augenbrauen auch zusammen und schüttelte den Kopf. „Das ist unwichtig."

„Find ich nicht."

Ich schaute resigniert und seufzte entnervt. „Snape, also unwichtig.", merkte ich schnell an. „Mum ist hier."

„Jetzt bin ich verwirrt.", sagte er zu mir.

Ich stöhnte, drehte mich auf den Rücken und sah gegen ein ungewohntes dunkles rot als ich an die Decke des Himmelbetts starrte. „Also", holte ich tief Luft, „Mum ist hier, wegen irgendeines Jobs, für den Professor Dumbledore sie angeheuert hat. Und Onkel Ryan auch."

„Ryan ist auch hier?"

„Ja.", nickte ich als ich spürte, wie das Gewicht der Matratze nachgab, er sich neben mich legte. Ich sah ihn kurz an und sah zu, wie er wieder seine Augen schloss.

„Was gibt's noch für Neuigkeiten?"

„Ich hab ihn gesehen.", wisperte ich.

„Wen?", wisperte er zurück. „Gott? Ist er ein Mann oder eine Frau?"

Ich schlug leicht zu. „Mach dich nicht witzig!", schmollte ich kurz. „Ich meinte den Massenmörder, nach dem alle suchen.", sagte ich – doch noch immer gedämpft. „Du weißt schon... Sirius Black."

Er hob ruckartig seinen Kopf, dann seinen Oberkörper und sah mich schockiert an. „Ist nicht wahr!"

Ich nickte. „Doch.", ich faltete meine Hände auf meinem Bauch zusammen, spielte mit meiner Strickjacke und meinem Shirt herum.

„Hau raus!", nun schlug er mich. „Ich will jedes Detail hören!", verlangte er. „Wie sah er aus? Wie hört er sich an? Wie war seine Aura?!"

Ich schaute resigniert. „Das hilft dir bei Wahrsagen auch nicht weiter."

Er stöhnte. „Ich schwöre, ich wähle das im sechsten Jahr wieder ab."

Ich lachte. „Sogar Mum riet dir, das nicht zu wählen.", meinte ich.

„Ja, hör auf.", verdrehte er die Augen. „Erzähl jetzt.", bat er nochmal.

Ich räusperte mich, richtete mich leicht auf. Dann runzelte ich meine Stirn. „Es war komisch.", sagte ich ihm. „Er war dunkelhaarig, hatte so einen verfilzten Bart und war... dreckig.", schilderte ich ihm. „Er hat Tattoos, wenn ich mich nicht irre und er... hat mich angeschaut."

„Dich... angeschaut?", zog er leicht eine Augenbraue fragend hoch.

Ich nickte. „Ja.", sagte ich ihm. „Er hat mir in die Augen gesehen, nur dahin und-", ich zuckte mit meinen Schultern. „Ich weiß auch nicht, das war komisch halt.", erklärte ich.

„Du standest einem Massenmörder gegenüber.", grinste er breit.

„Standst.", korrigierte ich ihn und er guckte böse. „Okay.", ich seufzte. „Naja, dann hat Mum rumgestänkert wegen meinem Sturz und der Sache und Black meinte plötzlich, wie gut Mum in die Jahre gekommen ist."

„Mum ist aber auch hübsch.", ich haute ihn.

„Dorian!", sagte ich erbost. „Hörst du mir zu?!"

„Ja!", nickte er energisch, ehe er das Gesicht verzog und sich den Nacken rieb. „Aua. Kopfweh."

„Mum und Black kennen sich, so wie es scheint!", wisperte ich laut. „Das ist gruselig!"

„Ja, aber Mum kommt aus einer Familie voller bekannter Todesser, Ley. Ist das nicht normal, dass sie dann auch Menschen wie Sirius Black kennt?"

Ich schüttelte den Kopf. „Du weißt, wir wissen vieles über Mum, aber-", ich seufzte. „Ich weiß nicht.", meinte ich. „Das ist eigenartig.", ich deutete auf meinen Bauch. „Ich hatte so ein ganz eigenartiges Gefühl dabei."

„Vielleicht kriegst du nun deine Regelblutung.", deutete er sofort auf meinen Bauch. Ich schaute resigniert. „Nur dann bitte nicht in meinem Bett. Ich schlafe hier."

Ich haute ihn. „Dorian, du emotionalzurückgebliebener Dummkopf! Du hörst mir nicht zu!"

„Schon die ganze Zeit!", widersprach er mir. „Ich höre die ganze Zeit trotz großer Kopfschmerzen dir zu.", beteuerte er nickend. „Und dabei hast du eine Quietschestimme."

Empört und beleidigt öffnete ich meinen Mund. Ich hatte eine Quietschestimme? Wie konnte er wagen, das zu sagen?!

„Du-", ich zuckte zusammen als hinter mir der Vorhang aufgezogen wurde und sah schnell hinter mich.

„Was tust du hier, Leyla?"

Ich lächelte. „Oh, hey, Neville.", ich spürte, dass ich ganz schlimm rot wurde. „Du auch hier?"

„Ich schlafe hier.", kratzte er sich am Hinterkopf. „Dorian, muss sie jetzt schon hier sein?"

„Sie hatte mir nur was wegen meiner Mum mitteilen wollen, die hier ist.", er ergriff meine Hand. „Wollen wir sie suchen, Ley?"

Ich entzog sie ihm wieder, stand dann auf. „Oh, neee.", schüttelte ich den Kopf. „Ich, eh, ich geh ins Bett.", ich stolperte auch noch auf dem Weg nach draußen, sah wie rot Neville wurde. Wahrscheinlich so rot wie ich.

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Dorians Perspektive:

„Ich hatte dich nur um eine Sache gebeten, Marx."

„Und ich hatte geschlafen.", erwiderte ich monoton, ließ mich in die Kissen zurückfallen. „Meine Zwillingsschwester tut, was sie will, Longbottom. Ich schwör's."

„Und ich schwöre, sie bringt mich eines Tages um."

Ich hob ruckartig den Kopf. „Was soll das denn bedeuten?", zog ich skeptisch eine Augenbraue hoch.

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Amylees Perspektive:

„Sie ist groß geworden.", ich seufzte, sah die Brüstung hinunter. „Und ihre Haare sind sehr lang. Willst du die nicht mal schneiden lassen?", ich sah neben mich. „In welches Haus ist sie gekommen, Amylee?", ich umklammerte das Geländer.

„Ich schwöre bei Gott, ich werfe mich gleich hier in den Tod hinein, wenn er nicht aufhört, zu sprechen.", murrte Ryan leise.

„Und ich kann was dafür, oder wie?", zischte ich.

„Ja.", gab er als Erklärung von sich. „Du bist immer schuld, sobald er seinen Mund öffnet."

„Wie alt ist sie jetzt? Dreizehn, oder? Ich hab die Zeit aus den Augen verloren.", er seufzte hinter uns. „Ist sie vielleicht auch schon vierzehn? Nein. Oder noch zwölf?", ich biss die Zähne aufeinander. „Komm schon, Amylee. Ich bin hier ein paar Stunden lang eingesperrt. Macht's dir echt so viel aus, dich mit mir zu unterhalten?"

„Ja!", stöhnte ich, drehte mich um. „Das macht mir was aus.", sah ich ihn an. „Und das macht mir so viel aus, dass ich jetzt gehen werde.", sah ich zu ihm hinunter, entdeckte ihn auf dem Boden, sitzend im Schneidersitz, die Hände sogar ordentlich im Schoß gefaltet. „Und halt endlich deine Klappe, Black!", rief ich als ich loslief.

„Hey, du lässt mich jetzt echt allein?", rief mir Ryan nach.

Ich hob die Hand und winkte, bevor ich die Treppen hinunterstürzte. Wer konnte es mir verübeln, nicht eine Sekunde länger mit dem Mann auszuhalten, den ich früher über alles liebte?

Mir schlug das Herz doch schon bis zum Halse. Ich musste jetzt nicht auch noch ein schlechtes Gewissen kriegen.

„Leyla hat keine langen Haare.", murrte ich leise. Denn das stimmte nicht. Ihre Haare waren ihr selbst wichtig. Ich zwang sie hier immerhin zu nichts.

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Datum: 01.04.2019 11:37 Uhr

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