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Three

Three:
ein ereignisreiches Weihnachtsfest

„Hey, ich mein ja nur.", zuckte Kora mit ihren Schultern. „Cho hat immerhin Cedric abgekriegt."

Ich seufzte, machte meinen Dutt in Ruhe zu Ende. „Kora, jetzt lass doch mal gut sein.", bat nun auch schon Cho, die ich durch den Spiegel ansah.

In ihrem silbernen Kleid sah sie aus wie eine Prinzessin. So wunderschön...

„Nein, schon gut, Cho.", presste ich die Lippen leicht zusammen, ehe ich aber gezwungen war, sie auseinander zu machen, damit ich mir den Lippenstift auftragen konnte. „Für Kora darf es nur das beste geben.", stellte ich klar und Kora hinter mir an ihrem Bett richtete sich auf. „Und damit sie nicht schlecht dasteht, müssen auch ihre Freundinnen das beste sein und haben. Ansonsten kann sie mit denjenigen nicht mehr befreundet sein.", ich verdrehte meine Augen. „Sie kann sich ja jetzt schon nicht mehr mit mir blicken lassen, weil ich einmal ein Annehmbar in Zaubertränke bekommen habe."

„Hey, so habe ich das nie gesagt.", zogen sich Koras blonde Augenbrauen zusammen, während ich mich umdrehte.

„Du drückst es seit unserer ersten Begegnung allerdings so aus.", verschränkte ich die Arme vor der Brust. „Keiner der Mädchen hier möchte eigentlich mit dir unterwegs sein, weil du dich wie das arroganteste Miststück ganz Hogwarts' aufführst.", ich schüttelte den Kopf. „Und ich mag Dean, falls du sowas wie Gefühle überhaupt kennst, Kora.", stellte ich klar. „Deswegen ist er mein Date für heute Abend. Nicht, weil ich niemand besseren abbekommen habe, sondern weil ich ihn mag. Und er mich."

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„Hey.", winkte ich leicht.

„Hi.", grinste Dean breit, kam näher. „Wow.", er streckte seine Hand aus, in die ich meine tat, ehe er mich drehte und ich kicherte. „Du bist wunderschön."

„Ja, übertreibst nicht, Thomas.", wir beide hoben die Augenbrauen und sahen Dorian nach, der mit Katie weiterlief – seiner Begleitung. „Ich hab heute 'n Auge auf dich!", zeigte er hinter sich, während Katie lachend den Kopf schüttelte, ihn weiterzog.

„Das sagt er, seit er weiß, dass wir beide zum Ball gehen.", meinte er trocken zu mir und ich sah ihn an.

„Und du bist hübsch, Ley."

„Danke, Dorian.", rief ich ihm nach, runzelte die Stirn.

„Wollen wir?", fragte Dean aber nach ein paar stillen Sekunden und ich nickte.

„Gern.", ergriff ich wieder seine Hand und wir liefen los.

„Du siehst wirklich hübsch in dem orangenen Kleid aus."

Ich spürte, wie ich rot wurde. „Danke.", ich rollte leicht mit meinen Augen. „Das Kleid hat meine Mum ausgesucht."

„Sie hat Geschmack."

„Findest du?", ich sah an mir herunter. „Ich finde es hängt an mir wie an einem Kartoffelsack herunter."

„Nein, ich finde, es steht dir ziemlich gut.", grinste er und ich sah auf.

„Dann danke.", nickte ich ruhig, lief mit ihm zum Anfang der sich bewegenden Treppen.

„Komm, ein Ball wartet."

Ich lächelte leicht. „Du möchtest ernsthaft auf diesen Ball?"

„Ich möchte mir doch nicht entgehen lassen, wie schrecklich Potter tanzen wird."

„Na, du bist mir ja ein Freund.", lachte ich augenverdrehend. „Mir tut das eher leid und ich möchte ihm helfen."

„Ach, du kannst tanzen?"

Ich nickte. „Schon lange.", teilte ich ihm mit. „Mein Grandpa hat's mir beigebracht."

„Also kann Dorian auch tanzen?"

Ich zuckte mit meinen freien Schultern. „Er tut's nur nicht.", meinte ich zu ihm.

„Interessant.", grinste er wieder breit los. „Interessant."

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„Okay, mir tat das einfach super leid.", schüttelte ich den Kopf. „Das war-"

„Schrecklich? Grauenvoll? Deprimierend? Peinlich?", schlug Dean direkt vor.

Ich nickte. „Ja, so ungefähr ein bisschen von allem.", sagte ich ihm, sah Potter nach. Das tat mir wirklich leid.

„Naja.", Dean zuckte mit seinen Schultern, sah mir in die Augen. „Möchtest du tanzen?", ich schüttelte meinen Kopf. „Nein?", runzelte er lächelnd die Stirn.

„Jetzt tanzen alle.", deutete ich auf die Tanzfläche. „Sie ist überfüllt. Lass doch warten, bis es wieder weniger ist."

„Nun", hob er beide Augenbrauen, „An sich finde ich den Vorschlag nicht schlecht.", nickte er. „Aber ich bezweifle, dass die Tanzfläche nochmal heute Abend so geleert ist, wie du es möchtest."

>Gott sei Dank.

„Da stimm ich Thomas zu.", ich zuckte zusammen als Fred Weasley mit seiner Begleitung an uns vorbeiging.

>Hat dich jemand nach seiner Meinung gefragt, Weasley?

„Wir müssen auch nicht tanzen, wenn du nicht möchtest, Leyla.", schlug Dean vor als er auf die Tanzfläche deutete. „Dieser Abend hängt ja nicht nur vom Tanzen ab."

Ich seufzte, betrachtete die Menge – und entdeckte Dorian, der auch nicht tanzte.

Nur er war gerade allein an einem Tisch. „Wieso sitzt mein Bruder da so alleine?", lenkte ich ab, ehe mein Blick zu Potter und Weasley zuckte, die gelangweilt mit ihren Begleitungen an einem anderen Tisch saßen.

Ich entdeckte schnell auch Granger, die mit Krum immer noch auf der Tanzfläche tanzte. Ich seufzte. Weil ich daneben direkt Longbottom sah und wieder spürte, wie ich rot wurde. Er tanzte einfach... perfekt. Ginny Weasley konnte sich verdammt glücklich schätzen, ihn als Begleiter zu haben.

„Vielleicht ist Katie auf Toilette?", vermutete Dean, riss mich aus meinen Gedanken und Beobachtungen.

Ruckartig ergriff ich seine Hand. „Ich hab's mir überlegt.", sah ich ihn an. „Ich möchte tanzen. Jetzt."

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Dorians Perspektive:

„Ganz ehrlich, Nev?", ich verdrehte meine Augen, sah ihn an.

„Ja?", hob er den Bagel an.

„Du bist ein Idiot.", stellte ich klar.

„Wieso?", ließ er den Bagel sinken, sah bedröppelt drein.

Ich deutete zur Tanzfläche. „Deswegen.", erklärte ich knapp.

Er sah meinem Finger nach. „Leyla?", gab er fragend von sich. „Was ist mit deiner Schwester?", ich sah resigniert drein.

„Willst du mich jetzt immer verarschen, Kumpel?", fragte ich. „Das checkt doch jeder Blinde.", ich wackelte mit dem Finger, ehe ich ihn sinken ließ. „Außer ihr. Sie ist blindblind."

Neville blinzelte, wurde rot. „Ist das komisch?"

„Komisch?", hob ich beide Augenbrauen.

„Ich bin dein bester Freund.", zuckte er mit den Schultern.

„Ob ich das komisch finde, fragst du?", lachte ich. „Junge, das was ich komisch finde, ist, dass du Dean an sie ranlässt, bevor du das selbst versucht hast.", schnaubte ich, rollte mit den Augen. „Und um ehrlich zu sein finde ich Dean kacke, in Kombi mit meiner Sis. Der soll sich von ihr fernhalten."

„Das würdest du doch auch sagen, wenn ich das wäre.", murmelte er, pulte an seinem Bagel herum auf den ich sah.

„Aber im Gegensatz zu Dean und dir, würde ich es bei dir nicht ernst meinen. Da spräche nur der Beschützer in mir. Hier spricht das Monster, das Dean die Kehle zerfetzen will.", zog ich eine Augenbraue hoch.

„Du willst Dean töten?"

„Seit er sich seit Anfang des Jahres an meine Schwester ranmacht.", ich merkte, wie meine Knöchel knackten und zuckte unwillkürlich zusammen. „Leyla ist zu jung für Dean."

„Sie sind gleichalt.", hob er beide Augenbrauen und eine Hand. „Ihr drei habt sogar am selben Tag Geburtstag."

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Er ist zu alt für sie, punkt."

Neville zog die Brauen zusammen. „Okay.", nickte er. „Marx.", murrte er und meine Mundwinkel zuckten. „Komm wieder runter. Du bist der, der mit einer Fünftklässlerin hierhergegangen ist."

„Katie und ich sind aber auch nur befreundet.", sagte ich, zuckte mit den Schultern. „Wir fanden beide niemanden, deswegen sind wir hierher. Und sie ist schon wieder ins Bett."

„Um zehn?"

Ich nickte. „Um zehn.", im nächsten Moment zuckte ich zusammen. Weil Leyla meine Stuhllehne von hinten lachend umklammerte.

„Hey, ihr!", grinste sie breit. „Worüber redet ihr?"

„Und wieso sitzt ihr hier so gelangweilt rum?", schmunzelte Dean und ich zog eine Braue hoch, sah Neville an, der schon wieder rot wurde.

„Du siehst hübsch aus, Leyla."

„Oh, danke, Neville.", lachte sie. „Wieso sagen das heute alle?"

„Weil es der Wahrheit entspricht.", hob ich den Kopf und sie sah zu mir hinab. „Hey, Ley, wie wär's, wenn Neville und du mal tanzen?"

„Was?", krächzte Neville und ich sah ihn an, ehe er den Kopf schüttelte. „N-nein, nicht nöt-tig."

„Oh, ich fänd das toll.", lachte Leyla. „Möchtest du?"

Ich zog eine Braue hoch. „Ja, Neville, möchtest du?"

Neville wurde feuerrot im Gesicht, zuckte mit seinen Schultern. „Vielleicht, w-wenn du mö-öchtest."

Meine Zwillingsschwester lachte, nickte und sah Dean an. „Das ist doch okay für dich, oder?"

„Ja.", schmunzelte Dean. „Ich kann mich dann endlich einen Moment ausruhen und durchatmen.", theatralisch legte er sich die Hand aufs Herz. „Du bist eine viel zu gute Tänzerin für mich."

Leyla wurde rot, strich sich eine gelöste Strähne hinters Ohr. „Danke, Dean.", danach sah sie Neville an. „Wollen wir?"

Er sah mich an. Ich rollte mit den Augen. „Eh, klar.", nickte er, erhob sich mit quietschendem Stuhl.

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„Ich könnte schwören, Longbottom sieht so aus als würde er auf deine Schwester stehen.", legte Dean den Kopf schief. „Glaubst du, ich hab eine Chance bei ihr?"

Ich zog die Brauen zusammen, sah ihn an. „Findest du gerade ernsthaft, ich wäre ein geeigneter Kandidat, um darüber zu diskutieren, wer von euch Pappnasen besser zu meiner Schwester passt?"

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Leylas Perspektive:

Ich gähnte. „Müde?"

Ich nickte, sah hoch zu Dean. „Wäre es in Ordnung, den Abend für beendet zu erklären?", hakte ich leicht lächelnd nach.

Er legte seinen Kopf schief, drehte sich mit mir sachte und leicht. „Hm, ja.", nickte er. „Wenn ich dich noch zum Ravenclawturm begleiten darf."

Ich kicherte leise in seinen Armen, spürte, wie ich rot wurde. „Du würdest mich noch bis ‚nach Hause' begleiten?", fragte ich gerührt nach.

Er nickte, ehe er mit dem Kopf hinter sich deutete. „Wer weiß, was Moody sonst tut, solltest du ihm in die Arme laufen."

Nun, das stimmte. Professor Moody schien mich regelrecht zu „hassen". Er zog mir Punkte ab, wenn ich auch nur einmal falsch antwortete – weswegen ich mich nicht mehr meldete. Ich war doch hier, um zu lernen. Durfte ich mir denn überhaupt keine Fehler mehr leisten?

„Einverstanden.", grinste ich leicht, ehe ich wieder gähnte, mich aus seinen Armen löste und mir die Hand vor den Mund hielt.

„Du bist echt fertig.", lachte er kopfschüttelnd.

„Ja, aber ich habe auch viel getanzt, heute.", nickte ich, zuckte leicht mit meinen Schultern. „Und Spaß gehabt."

„Das ist die Hauptsache.", ich zuckte zusammen als er meine Hände ergriff. „Wollen wir?", ich nickte schüchtern, wurde wieder rot als er eine Hand löste – jedoch nicht die andere.

So lief er mit mir los, während ich auf dem Weg zum Ausgang der großen Halle kurz zur Seite sah und Fred Weasley erblickte.

Er grinste unverschämt und wackelte kurz mit den Augenbrauen, weswegen ich meine Augen verdrehte, ehe ich meinen Blick wieder nach vorne drehte.

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Lachend schüttelte ich meinen Kopf, blieb stehen. „Das ist nicht witzig, Dean.", schlug ich leicht nach ihm.

„Ich fand den einen Patzer super niedlich.", er schmulte leicht. „Vor allem fand ich dein Niesen niedlich."

Ich rollte mit den Augen. „Ich niese wie so ein richtiges Monster.", lachte ich noch immer leicht. „Ich klinge wie so ein verreckender Wolf, der-"

„Du klingst niedlich.", ich zuckte zusammen als Dean mir plötzlich mit seiner rechten Hand über die Wange streichelte. Er legte den Kopf schief, während ich zu ihm hochsah. „Du, Leyla?"

„Du, Dean?", entgegnete ich genauso.

Seine Mundwinkel zuckten. „Können wir diesen Abend mal wiederholen?", ich zog leicht meine Brauen zusammen. „Also, nicht mit den Klamotten und dem ganzen Tanzen.", schmunzelte er, sah kurz zwischen uns. „Sondern vielleicht mal im Gryffindorgemeinschaftsraum?", ich hob beide Augenbrauen.

„Aber da darf ich doch eigentlich gar nicht sein.", widersprach ich ihm sofort.

„Ja, du dürfest auch nie bei uns im Schlafsaal sein.", verdrehte er seine Augen. „Du bist trotzdem da."

„Ja, weil mein Bruder da schläft."

„Also?", lächelte er. „Zurück zum Ausgangspunkt."

„Was ist der-", wollte ich schon fragend von vorne beginnen.

„Ein Date.", unterbrach er mich allerdings. „Zwischen uns zwei Hübschen."

Prompt spürte ich, wieder rot zu werden. Man, konnte das heute nicht mal endlich aufhören?!

„Ehm, eh-", was sollte ich denn nun sagen?

„Du musst auch jetzt nicht antworten.", wedelte Dean schnell mit seinen Händen. „Es, eh, war ja nur ein Vorschlag."

Ich lächelte matt. „Okay.", nickte ich.

„Denk einfach ein paar Tage drüber nach.", nickte auch er. „Und dann, eh, gibst du mir einfach Bescheid. Ja?", ich nickte nochmal. „Super.", klatschte er – nochmal nickend – in seine Hände.

Und irgendwie tat er mir gerade leid. Deswegen sammelte ich etwas Mut in mir auf, ergriff ihn am Kragen und stellte mich kurz auf die Zehenspitzen, ehe ich meine Lippen sanft gegen seine Wange drückte. „Gute Nacht, Dean.", lächelte ich leicht als ich mich von ihm löste.

Er blinzelte perplex. „Ehm, Nacht, Leyla.", und da wurde er rot.

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Datum: 01.04.2019 11:48 Uhr

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