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One

One:
„Diese Hochzeit ist irritierend."

Leylas Perspektive:

„Mum?", ich blinzelte, sah sie im Spiegel an und verzog meine Mimik als es an meinem Haar ziepte.

„Entschuldige, Schatz.", lächelte sie leicht. „Was ist denn, Leyla?"

„Wieso müssen Dorian und ich nochmal zu der Hochzeit?", fragte ich sie.

„Weil wir zum engsten Kreis in seinem Leben gehören und es sich so gehört, Leyla.", erklärte Mum mir ruhig, flocht mein Haar zu Ende. „Keine Sorge, für gewöhnlich heiratet man nur einmal im Leben."

„Für gewöhnlich.", widersprach ich ihr. „Aber, Mum, wenn dass die anderen Schüler herausfinden.", ich spürte, wie ich leicht rot wurde. „Das wäre peinlich."

„Weil du dreizehn bist und wunderschön zur Hochzeit eines Freundes der Familie gehst?", zog Mum eine Augenbraue hoch, sah mich durch den Spiegel an.

„Weil Remus Lupin mein Hogwartsprofessor ist, Mummy.", widersprach ich. „Das ist nicht lustig. Wenn Leute wie Kora oder so das herausfinden, dann-"

„Dann wirst du drüberstehen.", schnitt Mum mir das Wort ab. „Leyla, Remus ist einer meiner besten Freunde.", sie seufzte, setzte sich hinter mich auf den Stuhl. „Weißt du, wie lange ich insgeheim schon hoffe, dass er endlich mal heiratet? Glücklich wird? Schatz, es ist nur ein Tag. Entweder bekommt das keiner raus und du sorgst dich völlig grundlos. Oder du stehst drüber und freust dich auch für ihn."

Ich schlug den Blick nieder, seufzte. Das war unfair – und peinlich für mich.

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Amylees Perspektive:

„Sie wird heute nicht kommen.", ich überkreuzte meine Beine auf dem Stuhl. „Hab ich recht?"

Ich seufzte. „Toni, das ist eine Hochzeit."

„Hab ich recht?", drehte Toni mir nun auch noch ihren Kopf zu.

„Ja.", gab ich leise und knapp zurück. „Ich hab vorhin eine Nachricht bekommen."

Sie schnaubte leicht. „Das war so klar."

Ich sah sie kurz an, sah danach wieder nach vorne. „Wieso?"

„Darum."

„Antonia-"

„Ich möchte nicht darüber sprechen."

„Wer etwas gegen diese Ehe einzuwenden hat, möge nun sprechen oder für immer schweigen.", wer sollte widersprechen? Zoé? Wohl kaum. „Nun, machen wir weiter."

Ich lächelte leicht als ich sah das mich Remus kurz ansah. Seine Mundwinkel zuckten und er wandte sich wieder dem Kerl vor sich zu – und seiner Braut. Wenigstens war einer heute glücklich. Leyla hatte schlechte Laune, Antonia hatte schlechte Laune, Dorian Kopfschmerzen und schlechte Laune und ich? Ich versuchte die drei auf den Beinen und bei Laune zu halten, damit Remus einen schönen Tag endlich mal wieder hatte. Den hatte er sich doch wohl mehr als verdient.

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„Das war vollkommen irre!", ich zog eine Augenbraue hoch, stopfte mir noch ein Stück des Schokokuchens in den Mund. „Ich mein, wann hätte ich mir denn je erträumen können, während meiner Ausbildung einen so unglaublichen Mann wie Remus kennenzulernen?", sie deutete auf mich, die fressende Kuchendiebin. „Nochmal vielen Dank, Miss Marx, dass Sie ihn Sie haben ein paarmal abholen lassen. Sonst hätte ich ihn wahrscheinlich niemals kennengelernt."

„Dora, Amylee isst gerade. Möchtest du sie nicht lieber essen lassen und erstmal mit deinen Eltern sprechen?", innerlich atmete ich einmal erleichtert auf als Remus zur Rettung eilte.

„Aber nur, wenn du gleich nachkommst.", grinste sie.

Er lächelte leicht, strich ihr über die Wange. „Einverstanden."

Sie kicherte, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen schnellen Kuss auf den Mund, während ich mir noch ein kleines Stück vom Kuchen in den Mund stopfte, kaute.

„Bis gleich.", grinste sie, winkte mir und hüpfte voller Euphorie davon.

„Verzeihung, Am.", ich nickte als er sich an meinen Tisch setzte. „Du kennst sie.", ich nickte, während er auf meinen Kuchen sah. „Du sitzt hier alleine und stopfst dir die letzten Stücke des Kuchens in den Rachen?", ich nickte kauend, ehe er mich beäugte. „Was ist los?", ich stopfte mir noch ein Stück in den Mund. Er zog eine Braue hoch. „Du möchtest nicht sprechen.", ich hob den Daumen und nickte. „Hat es etwas mit Tonis schlechter Laune zu tun, weil Sienna abgesagt hat?", fragte er. Jetzt stöhnte ich innerlich, ehe ich mir noch ein Stück Kuchen in den Mund stopfte. „War das nicht von vorneherein klar?", hakte er nach. Ich schüttelte den Kopf. „Also liegt es nicht daran? Woran dann?", er legte den Kopf schief. „Ist es die Angst, dass Black draußen ist und Leyla und Dorian finden könnte?", ich machte große Augen, ehe ich verhement den Kopf schüttelte. Darüber machte ich mir am wenigsten momentan Sorgen. Ich würde mir eher um Harry sorgen machen, den ich bisher kaum kannte. Abgesehen davon, dass Dorian von ihm schwärmte. Ob mein kleiner Junge vielleicht nicht auf Frauen stand? War das möglich? Gut, möglich war's, aber...naja... „Amylee.", ich schreckte zusammenzuckend auf. „Bitte, lass mich an deinen Gedanken teilhaben.", seufzte Remus, legte seine Hand über den Tisch auf meine. „Denn ich mache mir Sorgen. Am Tag meiner Hochzeit."

Damit knickte ich ein, schluckte runter. „Ich denke", ich räusperte mich, „Darüber nach, ob Dorian schwul ist.", er hob beide Augenbrauen.

„Willst du mich verarschen?"

„Ich denke darüber nach, wieso Sienna schon wieder abgesagt hat und bin traurig. Ich mache mir Sorgen um Leyla und Dorian. Dorian hat vermehrt in letzter Zeit Kopfschmerzen, Leyla Stimmungsschwankungen. Sie ist dreizehn, hat aber immer noch nicht ihre Periode, Remus. Das ist nicht normal."

„Dir geht zu viel durch den Kopf.", nickte er. „Viel zu viel."

„Ich denke, Ryan stürzt sich viel zu schnell in den Fall. Black konnte aus Askaban fliehen. Ich denke nicht, dass er allzu schnell auch wieder geschnappt wird."

„Dann denken wir gleich.", nickte er. „Ich nämlich auch nicht."

„Ich mach mir Sorgen, dass Antonia sich übernimmt. Und dass deine Frau vielleicht irgendwas eingeworfen haben könnte.", ich hob eine Augenbraue und zeigte ihr nach. „Niemand hat so gute Laune."

„Doch.", nickte er. „Sienna.", seine Mundwinkel zuckten. „Toni, Zoé, Lily, du, Alice.", er schüttelte seinen Kopf. „Du hättest euch mal früher miterleben sollen. James und Sirius waren blind vor Liebe, aber ich...", er schüttelte seinen Kopf. „Ihr habt manchmal gewirkt, als wärt ihr auf Drogen.", er deutete hinter sich. „Es ist ihr schönster Tag im Leben, Am. Sie darf so glücklich sein."

Ich sah auf den Tisch. „Hätte ich so glücklich sein sollen?", fragte ich leise.

Er seufzte. „Das weiß ich leider nicht."

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Dorians Perspektive:

„Leyla, bitte, eine Pause.", murrte ich, legte den Kopf aufm Tisch ab. „Ich bin müde und habe Kopfschmerzen."

„Aber die Prüfungen-"

„Stehen erst im Juni an und wir haben es Dezember.", unterbrach ich sie. „Lass mich mal einen Moment durchatmen."

Sie seufzte. „Diese Hochzeit ist langweilig."

„Nein.", widersprach ich ihr. „Diese Hochzeit ist irritierend.", merkte ich an. „Jeder tut so, als wäre er überglücklich und Mum stopft sich mit Schokokuchen zu."

„Schokolade ist auch lecker.", meinte meine Schwester.

„Ja, das auch.", stimmte ich ihr zu. Denn sie hatte Recht. Schokolade war lecker.

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Datum: 01.04.2019 11:32 Uhr

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