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Vollbremsungkollisionstaktik

Es war ein roter Sportwagen. Tiefgelegt und ein schnittiges, schlichtes Design. Er hatte auch eine Blaulichtanlage eingebaut.

"Willst du fahren?", ohne auf eine Antwort zu warten, warf er ihr die Schlüssel zu. Sie steig ein und fasste es selbst nicht ganz, einmal so einen fahren zu dürfen. "Wie viel hat der aufn Kasten?", fragte sie, als beide angeschnallt waren. "250 die Stunde." "Genau das zehnfache hatte meine McDonnell F-4 Phantom." "Du bist geflogen?", fragte er verwundert. "Ja. Einmal. Deswegen musste ich mich ja 3 mal anmelden, da sie mich für zu jung gehalten haben."

Sie startete den Motor und fuhr auf die Autobahn auf. Es war gemütlich einfach nur zu fahren. Und Laura war nun ein Stein vom Herzen gefallen. Dass Semir ihr vertraut, war ein großer Schritt, denn das tat nie jemand so richtig. Und sie liebte auch die vielen Sachen, die sie schon am ersten Tag bei der Kripo Autobahn machen durfte. Außerdem brauchte sie einen starken Partner im Rücken, der ihr hilft und zur Seite steht. Und Semir war so jemand.

Nach einem ruhigen Nachmittag, der sich schön langsam dem Ende zuneigte, fuhren sie zur Wache zurück.

Laura nahm ihre Tasche und wollte gehen, als Semir sie noch zurückhielt. "Laura, also danke, dass du mir heute das Leben gerettet hast. Hätte schlimm ausgehen können." "Kein Problem. Ach und hier meine Nummer." Sie zog ein Kärtchen aus dem vorderen Täschchen der Tasche und legte sie auf seinen Schreibtisch. Es war zwar noch eine alte Karte ihrer Detektei, doch sie gab sie dennoch her. "Bis morgen.", schrie er ihr noch hinterher und sie salutierte nur lächelnd mit zwei Fingern zurück.

"Semir, in mein Büro.", knurrte Krüger, die den Raum neben ihn als Büro belegte. Er stapfte eins weiter und wurde von einer leicht wütenden Chefin empfangen, die gerade den Bericht gelesen haben müsste. Sie klopfte mit ihren Fingernägeln auf der Tischplatte herum und sah Semir an. "Wieso haben Sie den VW schon wieder zu Schrott gefahren?" "Ich habe ihn nicht gefahren Chefin, das war der andere." "Und welche Auseinandersetzungen bitte? Der lag doch ganz friedlich da." "Laura hat sich ein wenig mit ihm geprügelt. Deswegen hatte sie auch die Kratzer an der Wange. Vermute ich mal." "Können Sie nicht aufpassen?", wurde die Chefin wütend. "Durch die Vollbremung habe ich eine Kollision verhindert, bin aber Bewusstlos geworden und erst an der Mittelbande aufgewacht. Hinter einem umgefallenen Wagen versteckt. Als ich aufstand, kam sie auf mich zu. Ich habe also alles wichtige versäumt." "Ich möchte mehr wissen, also fragen sie Wagner bitte darüber." "Es klang aber heute nicht so, als würde sie aussteigen wollen." Krüger sah ihn an, als könnte er Gedankenlesen und wüsste, dass sie mit einem fixen Ausstieg von Wagner gerechnet hat. Doch dem war nicht so. Es müsste etwas überaus schreckliches passieren, dass sie nicht mehr bei der Kripo Autobahn bleibt und das wusste Semir. "Bis morgen Chefin.", ließ er sie im Raum stehen. Er ging nocheinmal in das Büro und schnappte sich Jacke und Karteikarte. Danach stieg er in seinen Sportwagen und fuhr nach Hause. Nichtsahnend auf den nächsten Tag.

Laura ging an dem gemütlichen Frühsommerabend nach Hause. Sie holte die Schlüssel aus der Tasche und schloss das kleine Haus auf. Ihre Converse stellte sie neben die weiteren im Hausflur und die Schlüssel legte sie auf das Schlüsselbrett. Die Jacke hing sie säuberlich auf den Haken und wartete schon auf den Überfall. Ihr kleiner Welpe Whiskey kam auf sie zugerannt. Sie kniete sich hin und wurde sofort herzlich abgesabbert. Er folgte ihr in das Wohnzimmer und hüpfte auf das weiße Sofa. Er kannte genau den Ablauf. Zuerst kam sie nach Hause, dann wird begrüßt, danach die Nachrichten angesehen und später gibt es essen, bevor sie ins Bett gehen. Sie warf die Tasche neben das Sofa und legte die Walther in eines der Küchenschränke. Außer Reichweite von Whiskey, Falco und Jonas. Ja. Laura hat drei kleine Border Collie Welpen.

Whiskey ist der ruhigste von den drei Brüdern und liebt gemütliche Abende vor dem Fernseher, während jemand sein Fell krault.

Falco ist der singende Liebling. Er jault gerne und auch viel.

Jonas, der kleine Superheld, geht nie ohne sein "Cap" schlafen. Er fetzt den ganzen Tag irgendetwas hinterher.

Als sie in die Küche ging, wäre sie fast über den kleinen Jonas gefallen, der noch sein kariertes Deckencap in der Schnauze hatte. Sie steckte die Pistole zwischen die scharfen Messer und suchte sich etwas zum Knabbern. Oder Schokolade von gestern tat es auch. Die geöffnete Tafel Bitterschokolade zwischen den Zähnen, nahm sie Jonas auf den Arm und legte ihn neben Whiskey. Falco kam auch schon angejault, als er die Küchenschränke gehört hat. "Shhh.", befahl sie ihm, er verstand sofort und setzte sich zu seinen Brüdern. Sie schnappte sich die Fernbediennung und schaltete ein. Die Titelmelodie erklang. Sie belegte die restliche Hälfte der Sitzfläche und streichelte jeden einmal ordentlich über den Kopf. Jonas band sie sein Cap um.

»Willkommen bei den Nachrichten um 18:45. Das sind unsere Themen. Ausbruch aus Gefängnis. Brand an einer Tankstelle in Düsseldorf. Unfall und Verfolgungsjagd auf der 265.

Heute Nachmittag kam es zu einem Ausbruch im . Die Kidnapperin Ana Schroll-Wagner soll wie aus dem nichts verschwunden sein. Die Polizei bittet um Hinweise bei Sichtung dieser Person.«
Ein Bild wurde von einer dunkelhaarigen Frau gezeigt.

Laura beugte sich vor und sah genau hin. Sie konnte es nicht glauben. Ihre kleinen Beschützer sind links von ihr eingeschlafen. Da hörte sie das Kratzen an ihrer Tür. Sie schaltete den Fernseher etwas leise und stand vorsichtig auf. Sie schnappte sich die 88er und stellte sich an den Türrahmen. Doch sie wusste irgendwie, dass sie sich nicht wehren konnte und begann schnell auf einen Zettel Von Schroll-Wagner entführt! zu kritzeln. Sie steckte ihn an das rote Halsband von Falco. Schweißperlen rannten langsam an ihre Wirbelsäule entlang. Ihr Hände begannen zu zittern. Angst bahnte sich an. Wie damals. Die Tür wurde eingetreten und die schweren Schritte ließen ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Der Fernseher lief noch weiter, als ihn eine kratzige Stimme übertönte: "Bist du schon wieder weggelaufen?"

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