Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Lösungen

Einige Wochen vergingen, nachdem Sina und Pietro ihr gemeinsames Kind wieder zu sich geholt hatten und Clint unterstützte seine Frau so weit wie er konnte mit der ganzen Situation. Er vertraute ihr auf ganzer Länge, denn allein, dass sie sich weiterhin für ihn entschieden hatte und aus Angst um ihre Ehe ein unschuldiges Kind weggegeben hatte, ließ Clint weich werden und sich nur wieder und wieder in die junge Agentin verlieben. Er verstand auch jede Gründe, warum Pietro sich in sie verliebt hatte und als er es objektiv betrachtete, hatten die beiden wirklich eine schöne Chemie zusammen und er wusste, dass Pietro weiter ein großer Teil in seinem aber vor allem in Sinas Leben spielen würde und so nahm er es hin, dass sie ihm half, ihr Kind großzuziehen, auch, wenn es seinen Preis trug, denn oft war Sina gestresst, zwischen den Familien hin und her zu fahren, denn sie wollte beiden gerecht werden. 

Becca hingegen kam aus dem Kindergarten in die Grundschule und das Ehepaar Barton konnte nicht glücklicher darüber sein, was für ein kluges Köpfchen ihre Tochter doch war. Sie hatte zwar immer wieder komische Phasen, in denen sie verstummte und kein Wort mehr redete oder von ihrem Freund Stephen sprach und so entschied Sina sich, der Sache auf den Grund zu gehen und den Magier zu kontaktieren, was sich schwieriger heraus stellte, als sie es angenommen hatte, denn seit sie das erste Mal zurück aus der Schweiz gekommen war hatte keiner ihn mehr zu Gesicht bekommen. Auch unzählige Anrufe fanden keinen Anschluss bei ihm und sie gab nach einigen Wochen auf. Er würde sich schon melden, wenn er es sah.

Stephen hingegen ignorierte ihre Nummer Tag ein Tag aus und John betrachtete das ganze mit einem Missmut, den kein anderer zu Gesicht bekommen hatte.

"Hallo Stephen, Sina hier, Sina Barton. Nimms mir nicht übel, ich versuche dich jetzt wirklich schon eine halbe Ewigkeit zu erreichen, aber du nimmst nicht ab. Es ist wegen Becca, sie erzählt von ihrem Freund Stephen und wenn sie ihn beschreibt, kommt das immer sehr nah an dich ran, aber ich wüsste nicht, woher sie dich kennt. Kannst du uns weiterhelfen? Unsere Adresse ist immer noch dieselbe und wenn ich dort nicht bin, bin ich vermutlich im Tower bei Pietro. Das ist alles eine lange Geschichte für eine andere Zeit, aber bitte melde dich. Machs gut, ich hoffe, wir hören uns bald." war ihre letzte Mailbox-Nachricht gewesen, die ebenfalls John abgehört hatte.

"Becca erinnert sich jetzt schon wieder an dich, warum hilfst du ihr nicht dabei?" versuchte er es erneut, doch er wusste genau, dass diese Unterhaltung zu nichts führen würde, denn Stephen war ein Sturkopf und nicht überredet zu bekommen.

"Diese Unterhaltung haben wir schon mal geführt und ich führe sie nicht noch einmal mit dir." antwortete der Magier wütend und boxte weiter auf den Sandsack ein.

"Und wenn sie anfängt, dich zu suchen? Wirst du ihr dann endlich antworten?"

Der Sandsack brach aus den Ankern und die Nähte platzten. Sand verteilte sich überall auf dem hölzernen Boden und der Gelehrte seufzte auf. Das würde er später wieder wegmachen dürfen, das 3. Mal an diesem Tag. Es würde ihn noch um den Verstand bringen, seine Launen. Er musste sich endlich für das kleine Barton Mädchen entscheiden, sonst würde das ganze doch unangenehmer enden als es sich alle erhofft hatten.

***

12 Jahre später an Beccas 18. Geburtstag hatten die Avengers entschieden, ihren Geburtstag in großer Manier im Tower zu feiern. Jeder ihrer Highschool-Freunde war hierzu eingeladen und die Vorbereitungen liefen schon einige Tage davor. Sie hatte genau an diesem Tag auch ein Auto von ihren Eltern geschenkt bekommen und glücklich hatte sie sie am Morgen noch umarmt und zur Schule gefahren. Sie war ein sehr beliebtes Mädchen und wirklich gut in der Schule. Viele Jungs umgarnten sie, aber sie konnte sich für keinen so wirklich entscheiden, weil es sich nicht richtig anfühlte. Sie hatte wiederkehrende Träume von diesem einen Mann, der viel älter zu sein schien als sie es war, doch sie konnte sich nicht daran erinnern, ihm jemals begegnet zu sein und so zeichnete sie ihn auf ihrem Skizzenblock immer und immer wieder. Sie hinterfragte sich, ob sie auch wirklich für die Liebe gemacht sei, denn es schien für sie nur diesen imaginären Mann zu geben, groß, blaue Augen, braune, wuschelige Haare und es schien, als hätte er graue Strähnen an den Seiten. Sein Gesicht war in relativ ovaler Form und ein Bart zierte den Bereich um seinen Mund, was ihn aus ihrer Sicht noch deutlich attraktiver machte.

Als sie in die Tiefgarage des Towers fuhr und parkte, war sogar dort schon dekoriert und sie grinste über den Aufwand, den die Avengers gemacht hatten. Heute waren an die 60 Leute geplant und für 100 eingekauft, falls mehr kommen würden. Das war ein Vorteil, den man hatte, wenn man beliebt war. Jeder wollte mit einem zu tun haben und man war nicht allein. Bedeutete nicht, dass sie nicht auch mal alleine sein wollte und konnte, doch sie war beschützt aufgewachsen und es hatte ihr nie an etwas gefehlt. Ihre Eltern waren wirklich die Besten, die sie sich hätte wünschen können.

Als sie aus dem Aufzug stieg kam ihr schon ihr kleiner Halbbruder Finn entgegen, gefolgt von ihrer Mom. Als sie sie sah, lächelte sie ihre Mutter breit an und auch ihr Vater war nicht weit von der Rasselbande entfernt, genauso wie Pietro. Letzterer war von Anfang an in ihrem Leben gewesen und für sie war es vollkommen in Ordnung, dass ihre Mom auch diesen Mann liebte.

"Endlich, da bist du ja! Die ersten Gäste kommen bald, weißt du?" rief ihr kleiner Bruder, der sich wohl am meisten von allen freute. 

Nach den letzten Vorbereitungen, die Becca selbst noch treffen durfte, kamen ihre Onkel, Steve und Bucky in den Raum und gratulierten ihr überschwänglich. Auch Natasha und Wanda folgten bald und so hatte sich der Raum schnell mit Avengern gefüllt, die freudig eine Flasche Bier in Anspruch nahmen und sich auf der großen Couch niederließen. Auch Beccas Freunde waren bald hier und der Raum war erfüllt mit Musik, zu denen die meisten tanzten, ihr eingeschlossen. Sie fühlte sich glücklich wie schon lang nicht mehr und trank glücklich ihren Virgin Colada, während sie sich mit zwei Klassenkameraden unterhielt. Doch trotz allem fühlte sie sich immer wieder, als fehlte ihr ein Stück, sie wusste nur nicht, warum und woher dieses Gefühl kam. 

Der Abend ging angenehm von statten, auch, wenn ihre Eltern am Ende viel zu viel Alkohol intus hatten und sie sie, zusammen mit Steve, in das gemeinsame Apartment brachten, bevor sie sich wieder runter zu den anderen setzten und das gemütliche Zusammen sein genossen.

"Und Becca, wann willst du anfangen mit trainieren? Du wärst sicher ne super Agentin, so, wie deine Mutter." fing Nat an und die junge Barton lächelte.

"Ich hab doch während der Schule keine Zeit! Und ich und kämpfen? Mom und Dad haben mir ein wenig das Bogenschießen beigebracht, aber da steht man lieber nicht in meiner Schusslinie oder 30 Meter drum herum, sonst könnte man meinen Pfeil abbekommen!" meinte sie und schüttelte lachend den Kopf, während sie Tony dabei zuschaute, wie er sich einen Whiskey ins Glas leerte und ihn ihr reichte.

"Kind, damit du heute auch mal was richtiges trinkst. Mach, solange deine Eltern nicht hinschauen." 

Die Runde lachte, als sie fragend in die Runde schaute, doch nach zustimmenden Nicken nahm sie einen Schluck von dem Getränk. Zuerst fand sie es eklig und verzog das Gesicht, doch nachdem der erste Geschmack um war und das Brennen im Hals vorüber, nahm sie einen weiteren Schluck. Nat grinste breit.

"Wenn ich dich schon nicht im Nahkampf erziehen kann, dann hat Tony recht, dann muss eben doch Alkohol her!"

Schnell hatte sie ihr Glas geleert und Tony schenkte ihr nach. 

"Und, jetzt musst du aber auch erzählen. Gibt es so einen Jungen, auf den du stehst? Oder Mädchen, das verurteile ich natürlich nicht!" fing Thor nun an und grinste breit, doch das Lachen der Barton blieb nicht ganz so beständig, wie sie es sich gewünscht hatte.

"Also es gibt auf jeden Fall viele Jungs, die an mir Interesse haben. Und ich finde irgendwie Peter Parker toll, der ist schon wirklich süß, ich seh ihn nur leider viel zu selten! Und ich verrücktes Ding träume ständig von einem Mann, den ich noch nie gesehen habe - glaube ich zumindest. Zumindest nicht bewusst, das ist auf jeden Fall klar."

Der Alkohol ließ Becca einfach so heraus sprechen und es war ihr auch gar nicht peinlich. Im Gegenteil, vielleicht konnten ihr die Avengers weiterhelfen mit ihrem Problem, sie hatten doch viele Möglichkeiten und Datenbänke, die sie durchsuchen konnten, vielleicht war da ja etwas dabei, was ihr helfen konnte.

"Vielleicht hast du ihn mal auf der Straße gesehen!" meinte der Falcon nun und Bucky nickte nachdenklich und ignorierten die Schwärmerei für Peter, der zwar auch eingeladen war, aber die Party schon früher verlassen hatte, weil er am morgigen Tag auf eine kleine Mission musste.

"Kannst du ihn denn beschreiben?" 

Fragte die orangehaarige Witwe nun und auch in den Avengern merkte man den Alkohol, denn plötzlich war eine Teenie-Romanze wichtiger als alles andere. Ihnen war langweilig, denn Hydra war seit 12 Jahren wie vom Erdboden verschluckt und die einzigen wirklichen Missionen, die sie hatten, waren Bankräuber und manchmal Suchen nach Verbrechen, die von Amerika und auf der ganzen Welt durch Interpol gesucht wurden. Sie waren froh über jede Arbeit, dennoch ließ sie die Angst um Hydra nicht los, denn eine Organisation wie diese verschwand nicht einfach.

"Noch besser, ich hab ihn auf meinem Zeichenblock." 

Schnell ging das braunhaarige Mädchen zu ihrer Schultasche, die sie zu Anfang des Abends noch hinter die Bar geworfen hatte, damit er nicht auf mysteriöse Art und Weise verschwand und zog ihren Zeichenblock heraus, blätterte während des Zurückgehens darin herum und fand schließlich eine Zeichnung des schönen Mannes, wo sie fand, dass sie ihn gut getroffen hatte. Sie gab es weiter an Natasha, deren Blick sich zuerst angestrengt verengte, aber dann fiel ihr auf, dass sie ihn kannte - nur ewig nicht mehr gesehen hatte.

"Das ist Strange!" rief sie in den Raum und die anderen schauten sie verwirrt an, während Sam nach dem Block griff.

"Was ist denn so komisch?"

Auch Wanda schaute nun verwirrt und Natasha schüttelte den Kopf.

"Nicht komisch, Stephen Strange. Der Magier, der Portale machen kann? Den seit 12 Jahren niemand mehr gesehen hat, obwohl er vor 13 meinte, dass er die Kleine hier mal trainieren will, weil sie Potential hat? Männer, sage ich dazu nur, die halten nie ihr Wort!" 

Sie nahm einen weiteren Schluck ihres Mischgetränkes und zuckte mit den Schultern, als nun auch Tony sie etwas vorwurfsvoller anschaute.

"Und wie finde ich ihn?" fragte Becca nun angespannt, denn sie hatte nicht gerechnet, dass es den Mann ihrer Träume wirklich gab. Wanda meldete sich zu Wort und lächelte das junge Mädchen an.

"Man findet ihn nicht, sondern er findet dich. Aber ich würde mir nicht allzu viele Hoffnungen machen, er müsste jetzt schon Mitte 40 sein, also viel zu alt für dich."

Die Enttäuschung machte sich in der jungen Barton breit und sie klappte ihren Skizzenblock wieder zusammen, bevor sie ihr Whiskey-Glas in einem Zug leerte. Mom und Dad würden sie umbringen, falls sie dazu in der Lage waren, wenn sie heraus fanden, dass sie Alkohol getrunken hatte. Doch sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und als sie um 4 Uhr in der früh in das Apartment ihrer Eltern in ihr Zimmer taumelte und auf ihr Bett setzte, drehte sich ihre ganze Welt, denn sie war keinen Alkohol gewöhnt, doch trotzdem grinste sie, weil sie wusste, dass es den Mann ihrer Träume gab. Gerade schloss sie die Augen in der Hoffnung, die Welt würde sich aufhören zu drehen und sie würde sich endlich hinlegen können, da verlor sie das Gleichgewicht und fiel nach vorne. Doch anstatt sich vollkommen aufs Fressbrett zu legen, wurde sie an den Schultern gestützt und als sie die Augen öffnete, blickte sie direkt in die blauen Augen des Mannes, von dem sie seit Jahren träumte.

"Du bis... Stephen!" lallte sie vor sich hin, während er sich wortlos um sie kümmerte, ihr half, in ihren Schlafanzug zu kommen und wartete, bis sie sich hingelegt hatte. "Bleibsu bei mir?" fing sie wieder an und griff nach seiner Hand. Sein Blick wurde kurz hart und schmerzverzerrt, doch er legte sich neben sie in ihr Bett und sie kuschelte sich an ihn. Und noch als sie einschlief, hörte sie, wie Stephen "Ich liebe dich, Rebecca Barton." sagte und sanft nahm sie die Welle des Schlafes mit.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro