Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Date

Auch wenn mir diese erneute Begegnung nicht aus dem Kopf gehen wollte, machte ich mich am nächsten Tag fertig für das Date mit Peter. Ich sah es als Date und vor allem Mom sah es als solches, sie hatte mir extra gestern noch ein neues Kleid gekauft, welches weiß war und mit Blumen bestückt und ungefähr bis zu meinen Knien ging. Gerade legte ich noch ein wenig Make-Up auf und machte meine Haare, als es klingelte und ich hörte, wie Dad die Türe öffnete.

"Hallo Peter, komm doch rein. Becca ist bestimmt gleich fertig, setz dich doch so lang."

Und keine Minute später hatte ich mein Handy und meinen Geldbeutel in meine Tasche gepackt, bevor ich etwas Labello auf meine Lippen schmierte und dann schnell nach unten ging. Dad hätte Peter nie nach oben gelassen, auch wenn er wirklich nett zu ihm war und wusste, um wen es sich handelte.

Als ich die Treppe runterlief hörte ich, wie Peter aufsprang, noch bevor er mich sah und dann musterte, bevor sein Blick überrascht wurde und sich ein "Wow" auf seinen Lippen formte, bevor er auf mich zu lief und mich am Fuß der Treppe in Empfang nahm und mich mit Wangenküsschen begrüßte.

"Du siehst wirklich hübsch aus, weißt du das?" stammelte Peter in seiner üblichen unsicheren Manier, bevor er mich an sich drückte und ich die Nähe zu ihm genoss. Er selbst trug eine dunkelblaue Jeans und ein weißes Hemd, welches er locker über seinen Hosenbund fallen gelassen hatte, wie ich sah, als wir uns wieder lösten.

"Danke, das kann ich nur zurück geben."

Wir verloren uns ein wenig in unseren Blicken und standen einfach nur da, verlegen, bis ich das Räuspern meines Vaters hörte. Peter zuckte zusammen und schaute verunsichert zu ihm, bevor er anfing zu sprechen.

"Ich bringe sie heute Abend wieder!" stammelte er, bevor ich grinsend den Kopf schüttelte.

"Ich komme heim, wann ich heim komme. Ich schreibe euch ne Nachricht, wenn es später wird oder ich im Tower übernachte." Dann lief ich zu den beiden, gab ihnen noch einen Wangenkuss und verabschiedete mich. "Bis dann, Mom und Dad!"

"Bis dann, mein Schatz, hab viel Spaß!" hörte ich meine Mutter noch rufen, als Peter die Haustüre schloss und im selben Moment auf den Schlüssel für den schwarzen Audi drückte, der definitiv aus dem Repertoire des Towers stammte, bevor er schnell zur Beifahrertür rannte und diese mir öffnete. Er war wirklich süß und strengte sich wirklich an, was mir sehr viel bedeutete. Als er dann auf die andere Seite hüpfte und sich auf den Fahrersitz gleiten ließ, kam ich aus dem stolzen Grinsen gar nicht mehr raus. Er lenkte das Auto zurück auf die Straße, bevor wir gleichzeitig anfangen wollten zu sprechen. Verlegen überließ er mir das Wort.

"Ich freue mich wirklich sehr auf die Zeit mit dir, wenn ich ehrlich bin." meinte ich dann und mein Herz schlug mir bis zum Hals.

"Ich mich auch. Ich habe uns ein schönes ruhiges Café rausgesucht, etwas außerhalb in Manhattan und ich glaube wirklich, dass dir das gefallen wird."

Er griff über die Mittelkonsole nach meiner Hand, bevor er sie nahm und sie mit meiner verschloss, doch im nächsten Moment ließ er sie verunsichert wieder los. Um ihm zu zeigen, dass ich davon aber nicht abgeneigt war, griff ich erneut nach seiner Hand und das Grinsen auf seinen Lippen wurde breit, während er sanft meine Hand mit seinem Daumen streichelte und in meinem Bauch die Schmetterlinge verrückt spielten. 

---

POV Sina

Als Becca das Haus verlassen hatte, putzte ich noch ein wenig, bevor ich mich fertig machte, um Pietro bei den üblichen Arbeiten mit Finn zu helfen, für die wir uns 3 Mal die Woche trafen. Clint würde später sowieso noch Besuch von Steve, Bucky und Nat erhalten, die dann zusammen Football schauen würden, und da mich das nicht unbedingt interessierte, war es ganz gut, dass meine Zeit mit Pietro auf heute fiel.

Die Situation zwischen mir und Clint war ideal. Er wusste von der Affäre zwischen mir und Piet, schon seit langem, besser gesagt seit wir Finn zurück geholt hatten und er akzeptierte es. Er war nicht glücklich darüber, aber er akzeptierte es, denn er wusste, dass er Fehler gemacht hatte, die mich unter anderem ebenfalls in die Situation gebracht hatten. Es war definitiv nicht allein seine Schuld, ich trug viel Mitschuld, aber ich war froh, dass er mir das nicht nachsah. Becca wusste es auch und sie akzeptierte es, weil sie nie anders aufgewachsen war. Pietro war für sie ein fester Bestandteil der Familie geworden.

"Ich fahr dann in den Tower." rief ich durch das Haus und suchte meinen Mann, der schon das Abendessen für sich und unsere beiden Freunde vorbereitete. Zum Abschied drückte ich ihm einen schnellen Kuss auf den Mund, bevor ich meinen Autoschlüssel schnappte und mitsamt meines Rucksacks, in dem mein Schlafzeug war für die Nacht im Tower, mich Richtung des großen Gebäude im Herzen New Yorks aufmachte. 

Eine knappe Stunde später war ich angekommen und fuhr mit dem Aufzug in den 12. Stock, in dem Tony für mich und Pietro ein separates Apartment angelegt hatte, damit Wanda nicht ständig von uns gestört wurde und wir generell einen Rückzugsort mit Finn hatten - und auch ohne Finn. Die Türen des Lifts öffneten sich und ich lief zu der hinteren Türe, die links lag, auf der anderen Seite des Flures. Auf diesem Stockwerk waren mehr Apartments geplant gewesen, aber nie verwirklicht worden, so traf ich hier niemanden an. Abwesend öffnete ich die Türe und seufzte, bevor ich mich umschaute und sah, dass auf dem Boden Kerzen und Rosenblätter verteilt waren, ebenso wie ein Brief, der im inneren des Kerzenherzes lag.

Hallo Prinzessin

Finn ist heute bei seiner Tante für einen Star-Wars Filmmarathon, damit wir mal wieder Zeit für uns haben und ich dachte mir, dass wir diese Zeit nutzen sollten. Du weißt, wo du mich findest.

Schnell ließ ich meine Tasche fallen, bevor ich aus Sicherheitsgründen die Kerzen auspustete und schnell meinen Weg ins Schlafzimmer suchte. Dort lag Piet auf dem Bett und las gerade in einem Buch, als ich das Zimmer betrat, aus dem er hoch schaute und dann innerhalb einer Sekunde vor mir stand.

"Guten Abend, schöne Frau." brummte er tief und drückte mich an die Wand, bevor er seine Lippen auf meine drückte. Ich seufzte unter ihm, das letzte Mal war schon viel zu lange er. Der Stress mit Becca und Clint, der Stress mit Finn, da blieb nicht mehr viel Zeit für uns übrig.

"Öfter hier?" brachte ich zwischen seinen Lippen hervor, nur, damit mein Wort wieder erstickt wurde. Ich spürte, wie er mich hoch hob und zum Bett trug, auf welches er mich legte und sich dann zwischen meine Beine presste, bevor er mir das T-Shirt auszog und meinen Körper mit Küssen übersähte. Mein Seufzen wurde lauter unter ihm und ich reckte mich ihm entgegen, bevor ich an den Saum seines T-Shirts griff und es ihm mit einem Ruck über den Kopf zog.

Ich vermisste das Haut auf Haut. Clint war inzwischen 55 und sein Sextrieb war etwas ausgestorben, und mit Piet verbrachte ich seit den geregelten Zeiten nicht mehr genug Zeit, dass es weiter kommen konnte, denn bis wir Finn im Bett hatten, waren wir beide hundemüde. Ich war auch schon 39, Piet war inzwischen auch schon 43, aber wesentlich aktiver. Ich vermisste in diesem Moment meine Jugend, die ich zwar ausgelebt hatte, aber meiner Meinung nach viel zu schnell umgegangen war und durch meine beiden Kinder hatte ich ebenfalls einiges an Zeit verloren. Ich würde es vermutlich nicht anders machen, aber trotzdem, man vermisste ja sowieso immer das, was man nicht hatte. Ich hätte gern noch ein weiteres Kind gehabt, aber es hatte sich nie wirklich ergeben und nun war es fast schon zu spät, ich war ja bald schon 40.

Das hielt mich trotz allem nicht davon ab, dass ich genoss, wie Piet seine Lippen über meinen Körper wandern ließ, während eins nach dem anderen Kleidungsstück fiel.

---

POV Becca

Peter und ich hatten uns in dem schönen kleinen Kaffee verquatscht und waren danach noch am Strand laufen gewesen. Meine ganze Aufmerksam hatte nur dem schönen Mann aus Queens gegolten und ich war glücklich hier, mit ihm. Er war immer noch der verunsicherte Junge von damals, wie ich ihn aus Aufzeichnungen kannte, wenn es zu bestimmten Sachen kam, aber andererseits merkte man auch, dass er gewachsen war.

Wir entschlossen uns, Pizza zu bestellen, während wir in den Tower fuhren und ich hatte gerade das Handy in der Hand, um die Nummer des Pizzalieferanten zu wählen.

"Was willst du jetzt, Salami und Pilze? Oder doch was anderes?" meinte ich lachend, während er erneut herumdruckste und fast eine rote Ampel überfuhr.

"Das ist eine wichtige kulinarische Entscheidung. Schinken schmeckt auch gut. Genauso wie Mais und Zwiebeln. Weißt du, wie schwierig das ist?" antwortete er ganz ernst, bevor er in Gelächter ausbrach und die Autos hinter uns hupten, weil die Ampel schon wieder auf Grün umgesprungen war. Die Dämmerung zog langsam über Manhattan und ich musterte kurz das schöne Licht, welches sich auf dem Himmel widerspiegelte. 

"Komm schon, ich möchte anrufen, sonst haben wir unsere Pizza heute Abend um 10 noch nicht, wenn das so weitergeht!"

Gespielt empört riss ich meine Hände in die Luft und seufzte theatralisch. Dieser Mann trieb mich in den Wahnsinn und ich liebte jede Sekunde davon.

"Okay, okay! Ich nehme eine Diavola!" rief er nun lachend und hielt weiterhin auf den Tower zu, der immer größer wurde. Ich bestellte kichernd und legte gerade auf, als wir in die Tiefgarage einbogen. 

"Die Pizza kommt in 25 Minuten." meinte ich dann, während wir im Lift nach oben fuhren und die Türe sich auf der Etage des Gemeinschaftsraumes öffnete. Es war erstaunlich still im Tower, seit die Avengers kaum mehr was zu tun hatten, war es üblicher, dass sie jeden Abend zusammen saßen und ihre Zeit miteinander verbrachten, aber heute wohl eher nicht. "Wo sind denn alle?" fragte ich dann verwirrt.

"Mr. Stark ist in einem Meeting, weil er eine neue Sicherheitsanlage auf den Markt bringen möchte. Natasha, Bucky und Steve sind bei deinem Vater, wie du vielleicht weißt, Wanda und Vision sind oben in ihrem Apartment, Filmemarathon und Pietro passt wohl auf Finn auf. Und sonst, frag mich nicht. Seit sie nicht mehr ständig erreichbar sein müssen, haben sie sich eben ihr eigenes Leben geschaffen und wer kann ihnen das auch übel nehmen?"

Er grinste breit und zog mich dann auf das Sofa, was an der Fensterfront stand, die den wohl besten Blick über New York bot. Ich liebte diesen Platz, er hatte was magisches.

"Auch gut, dann haben wir den großen Raum für uns alleine!" meinte ich dann grinsend, als ich mich neben ihm niedergelassen hatte und lehnte mich an ihn. Ich fühlte mich wohl bei ihm, es war, als würde ich ihn schon ewig kennen, es war so einfach, um ihn herum zu sein. 

"Stimme ich dir zu." Er drehte sich zu mir und sein Lächeln war sanft aber breit. "Ich finde, dieser Tag war ein voller Erfolg und ich finde, wir sollten öfter etwas unternehmen."

Er wurde unsicher und wieder sah ich den 16 jährigen Jungen aus Queens, der er damals gewesen ist, als er dazu gekommen war.

"Da stimme ich dir definitiv zu." murmelte ich ebenfalls recht unsicher, als er seine Hand an meine Wange legte und mein Gesicht an seines zog. Ich schloss meine Augen und spürte im nächsten Moment seine Lippen auf meinen, sanft wie eine Brise Luft, bevor er mutiger wurde und den Druck verstärkte. Seine zweite Hand legte er auf meine Hüfte und zog mich näher an sich, bevor die Luft von einem lauten Lachen zerrissen wurde, die definitiv zu Tony gehörte.

"Peter und Becca, wer hätte das denn gedacht? Pass auf, dass Sina dich nicht erwischt, wie du ihre Tochter verführst, bevor dich doch noch ein Pfeil trifft!" hörte ich ihn noch sagen, während ich spürte, wie Peter verlegen von mir weg rutschte und sich verunsichert räusperte.

"Tony, du hättest auch einfach ruhig sein und mir den Moment gönnen können. Und Mom hat da bestimmt nichts dagegen!" rief ich und schmiss meine Hände in die Luft, als der Sekretär von unten sich meldete, dass eben Pizza abgegeben wurde. "Wenigstens hast du uns Pizza gesponsert, danke Tony!" meinte ich dann grinsend, bevor ich entschuldigend zu Peter schaute und die Pizza holen ging.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro