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19

"Was sollte das?" fragte Louis seinen Freund. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er ihn an und musterte Harry's Gesicht genau, in dem sich noch immer große Wut spiegelte. "Es musste doch mal gesagt werden!" erwiderte Harry nur und sah auf den Boden. Die Hände hatte er immer noch zu Fäusten geballt und er atmete verschleiert. Louis sah ihm an, dass er am liebsten wieder zurück gehen wollte und ihm noch einmal eine verpassen wollte. 
"Lass uns zu dir gehen. Bitte." bat er Harry und dieser nickte und lief einfach los. 
Unsicher folgte Louis seinem Freund. Natürlich war Johnny's Aussage eine Frechheit gewesen. Er war unverschämt, doch nach Louis' Meinung hätte man das auch anders regeln können. Nun hatte Harry einen Mitspieler geschlagen. Na gut, Ex-Mitspieler denn er hatte ihn ja sogar noch aus dem Team geworfen. 

Angekommen in Harry's Zimmer warf dieser sich aufs Bett und schnaubte leise. Louis hörte ihn Dinge murmeln, er verstand nur nicht viel aber es waren eindeutig Schimpftiraden. Seufzend legte er sich neben ihn und küsste zärtlich seinen Hals entlang, was Harry eine Gänsehaut bescherte. Schneller als gedacht drehte der Lockenkopf sich zu Louis um und küsste ihn. Der Doncaster schmunzelte leicht, erwiderte den Kuss und zog Harry näher an sich, er musste ihm jetzt einfach ganz nahe sein und ihn so vielleicht seine Wut vergessen lassen. 
Und es schien zu funktionieren. Harry schlang die Arme um Louis und drückte ihn an sich, schlang ein Bein um seine Hüfte um ihm noch näher zu sein. Völlig in den Kuss versunken lagen die beiden da und genossen einfach die Nähe des anderen.
Als sie sich lösten sah Harry seinem Freund in die Augen und ein leichtes Grinsen lag auf seinen Lippen, als er unter dessen Shirt fuhr und kleine Kreise auf seinem Rücken malte, weiter nach vorn wanderte und die gleichen Bewegungen auf seinem Bauch und auf seiner Brust vollzog. Louis, die Augen geschlossen, seufzte leise und fuhr unbewusst in Harry's Haare, zog leicht an ihnen, was Harry dazu brachte seine Hand zu lösen und Louis sanft auf den Rücken zu drehen. Schnell legte er sich auf ihn und küsste seinen Hals entlang, rieb dabei seine Mitte an Louis', was den Kleineren keuchen ließ. Sanfte Küsse ließ er überall an Louis' Hals, saugte an manchen Stellen und wanderte weiter hinunter zum Schlüsselbein. Als er seine Lippen löste und sich den Hals ansah musste er grinsen. Dunkelrote Flecken hatten sich abgezeichnet. Jeder sollte sehen, dass Louis ihm gehörte. 
Während dieser Gedanken zog Louis ihm das Shirt aus und Harry half ihm, zog auch ihm das Shirt aus und betrachtete kurz dessen Körper ehe er ihn ansah und lächelte. "Mein Baby." flüsterte er und Louis kicherte. "Nur deins." 

Harry bekam eine erneute Gänsehaut bei den Worten und so öffnete er ihm ungeduldig die Jeans und zog sie ihm von den Beinen. Dann stand er auf und öffnete seinen Gürtel, sah Louis dabei genau in die Augen. Der Kleinere wurde rot und Harry grinste dreckig, während er sich die Hose langsam auszog und ihn währenddessen mit seinem Blick fixierte. 
Der Doncaster ließ seinen Blick über Harry gleiten und biss sich auf die Unterlippe, was Harry beinahe sofort  noch härter werden ließ und ihn dazu brachte sich auf ihn zu legen und leidenschaftlich zu küssen, während seine Hand in Louis' Boxer glitt und anfing, ihn zu massieren. Schon jetzt war er ungeduldig und Louis' Stöhnen ließ das Ganze nicht angenehmer für ihn werden, seine Boxer war ihm unangenehm eng und auch bei Louis sah es nicht anders aus, denn dieser zog  Harry die Boxer hinunter. 
Schnell strampelte dieser sie von sich, befreite auch Louis von seiner Boxershorts und betrachtete noch einmal seinen Freund. Er hätte nicht stolzer sein können auf das was vor ihm lag. Für ihn war es die reine Perfektion.
Louis sah ihn mit lustgetränkten Augen an und Harry erwiderte den Blick. "Ich liebe dich." hauchte er, ehe er Louis' Beine spreizte und aus dem Nachtschrank das Gleitgel holte. Noch einmal sah er ihn an, während er die Flüssigkeit auf seinen Fingern verteilte und er genoss den Anblick, den Louis hatte die Augen geschlossen und versuchte sich zu entspannen. 
Sanft und vorsichtig führte er seine Finger ein, spürte wie Louis sich verkrampfte und hielt sie still, während er seinen Bauch aufwärts küsste um den Jungen zu beruhigen. Es half und so fing er an die Finger zu bewegen. Louis stöhnte leise und nach einer Zeit hob er ihm sein Becken entgegen was für Harry das Zeichen war. Ohne Vorwarnung zog er sie heraus, positionierte sich vor Louis' Eingang und drang dann langsam in ihn ein. Die ganze Zeit beobachtete er Louis, dieser hatte das Gesicht schmerzerfüllt verzogen. Besorgt hielt er inne, gab ihm die Zeit die er brauchte und als Louis nickte drang er mit seiner vollen Länge ein und der Doncaster stöhnte laut auf und krallte sich in Harry's Rücken. Harry, die Augen geschlossen, genoss das überwältigende Gefühl, fing an sich in ihm zu bewegen und keuchte auf, wurde schneller und schon bald war der Raum erfüllt von lautem Gestöhne und dem Geräusch ihrer Körper, die aufeinander trafen.
Immer schneller stieß Harry in ihn, bis er kurz vor seinem Höhepunkt war. Also legte er eine Hand an Louis' Penis und bewegte sie im gleichen Takt auf und abwärts. Louis stöhnte lauter und krallte eine Hand so fest in seinen Rücken, dass Harry da sicher Kratzspuren haben würde, doch es war ihm egal. Louis hatte leichte Schweißperlen auf der Stirn, die Augen geschlossen und der Mund stand ihm ein Stück offen, für Harry sah er unbeschreiblich heiß aus. Laut stöhnte Louis Harry's Namen als er seinen Höhepunkt erreichte, riss Harry mit über den Abgrund durch die plötzliche Enge und der Lockenkopf ließ sich erschöpft auf ihn sinken. Schwer atmend vergrub er sein Gesicht in dessen Halsbeuge und versuchte sich zu beruhigen. 
Louis schlang die Arme um ihn und so lagen sie eine Weile da, die Augen geschlossen und entspannten sich einfach nur. Irgendwann erhob sich Harry und zog sich heraus, reichte Louis etwas zum saubermachen und machte auch sich sauber, ehe er sich die Boxer anzog und im Bad verschwand. 
Als er wieder hinauskam, saß Louis in Boxer und Shirt auf seinem Bett, im Schneidersitz und grinste ihn an, was Harry zum Lachen brachte. Er zog sich ein Shirt an und auch seine Jeans, sah Louis dann an und ging zu ihm, küsste sanft seine Stirn und lächelte. Louis kicherte und legte beide Hände an Harry's Wangen, küsste ihn sanft und sah ihn dann an. "Ich hab Hunger." sagte er schmunzelnd und Harry lachte leise ehe er sich aufrichtete. "Dann gehen wir eben was essen. Das hast du dir ja auch verdient, Baby." scherzte er und sah noch Louis' gespielt empörte Miene ehe er sich umdrehte und seine Jacke schnappte. 

Louis seufzte ergeben und erhob sich, zog seine Hose an und seine Jeansjacke an und richtete seine Haare. "Lass sie doch so, das sieht heiß aus." schlug Harry grinsend vor und Louis schüttelte nur den Kopf und zog sich die Schuhe an. Dann küsste er Harry noch einmal und gemeinsam verließen sie das Zimmer. 
Auf halbem Weg stoppte Harry und suchte in seinen Taschen herum. "Was ist?" fragte Louis und sah ihn neugierig an. "Hab mein Handy vergessen. Geh schon mal vor, ich hol's schnell." antwortete Harry, drückte ihm einen Kuss auf die Wange, drehte sich um und lief eilig zu seinem Zimmer.

Louis sah ihm noch kurz nach ehe er weiter lief um in die Kantine zu gelangen. Es war ein wenig frisch und so zog er sich den Kragen der Jacke enger an seinen Hals und blickte nach unten. In seinen Gedanken versunken lief er in jemanden rein und stolperte, hielt sich aber noch bevor er fallen konnte. "Oh, sorry..." nuschelte er und blickte nach oben, direkt in das Gesicht von Johnny. Innerlich verdrehte der Doncaster die Augen. Das hatte ihm gerade noch gefehlt.
Der blonde Junge vor ihm grinste ihn höhnisch an. "Oh, Sorry." äffte er ihn nach und lachte leicht, Louis runzelte die Stirn und wollte weiter laufen, da griff Johnny nach seinem Arm und zog ihn zurück, sodass Louis jetzt genau vor ihm stand. 
"Was willst du?" fragte er den Jungen vor ihm, dieser grinste immer noch vor sich hin und musterte ihn. 
"Weißt du, die Tatsache dass ich wegen dir aus dem Team geflogen bin, stört mich ganz schön." sagte er leise und Louis erschauderte. Seine Stimme war ruhig und leise, dennoch bedrohlich. "Ich...daran bin ich nicht Schuld, n-nur du selbst." stammelte er leise. Er könnte sich verfluchen dass er jetzt wieder so unsicher war. Er sollte Johnny selbstbewusst gegenüber treten, doch er konnte das nicht. Er war zu unsicher. Außerdem hatte Johnny die Hand immer noch fest um seinen Arm gelegt und drückte ein wenig zu, was in Louis ungute Erinnerungen hervorkommen ließ. Unsicher sah er in die Augen seinen Gegenübers. "Nein, du. Hättest du deine Finger nicht von Harry lassen können? Es gibt so viele andere Schwuchteln, musst du ihn da mit reinziehen?" 

Louis' Mund klappte auf und er sah weg. "W-was...ich..." fing er an, doch Johnny unterbrach ihn. "Ja, ja. Ohne Styles hast du kein Selbstbewusstsein, hm? Eigentlich müsste ich dir eine verpassen, aber ich will mir die Finger nicht schmutzig machen." mit diesen Worten nahm er seine Hand von Louis' Arm und schüttelte sie leicht, machte dabei einen angewiderten Gesichtsausdruck. "Du hast es nicht mal verdient, dass man mit dir redet, du kleines Stück Dreck." zischte der blonde Junge nun und sah ihn böse an, in seinen Augen lag eindeutig Hass. Louis presste die Lippen aufeinander und sah zu Boden, wollte sich abwenden. Er hoffte, dass Johnny ihn jetzt in Ruhe lassen würde also lief er los. 

"Hey, Tomlinson!" rief er dann doch noch einmal und Louis konnte nicht anders als stehen zu bleiben und sich zu ihm umzudrehen. Ein falsches Lächeln lag auf Johnny's Gesicht, ehe er anfing zu sprechen. "Was wirst du machen, wenn Styles keinen Job kriegt wegen dir? Ihr Schwuchteln habt im Football nichts zu suchen. Er wird dir dafür die Schuld geben, Louis. Er wird dir ewig Vorwürfe machen, wenn er in einem schäbigen Büro arbeiten muss anstatt der Star auf dem Feld zu sein." sprach er und ging in die andere Richtung davon. Er wartete keine Antwort ab. 
Louis sah ihm nach. Die Worte schmerzten ihn. 
Hatte Johnny Recht? Er steckte die Hände in die Hosentaschen und lief weiter zur Kantine. Als er dort ankam holte er für beide etwas zu essen und ging an einen Tisch etwas weiter außen an den Fenstern. Die Tabletts stellte er ab und setzte sich, niedergeschlagen blickte er aus dem Fenster und beobachtete die Studenten die auf der Wiese saßen und lernten oder Musik hörten. Manche lasen Bücher oder unterhielten sich in kleinen Gruppen. Sie alle zusammen wirkten auf Louis unbeschwert und sorgenfrei. Ihm kam es so vor, als würden seine Existenz so vieles kaputt machen. Die Worte von Johnny hatten genau ins Schwarze getroffen. In seinem Kopf waren die Zweifel, es jetzt ausgesprochen zu hören von jemand Außenstehendem war hart für ihn. 

Als sich eine Hand auf seine Schulter legte zuckte er derartig zusammen, dass er beinahe vom Stuhl gefallen wäre. Mit weit aufgerissenen Augen sah er nach oben direkt in das Gesicht von Harry. Dessen Grinsen verschwand und besorgt sah er zu ihm, hockte sich vor ihn und legte eine Hand auf Louis' Oberschenkel. "Tut mir leid, Engel. Ich wollte dich nicht erschrecken." sagte er sanft. "Schon...schon gut, Haz." flüsterte Louis. Er wollte gar nicht flüstern aber mehr war ihm nicht möglich. Stirnrunzelnd sah Harry ihm in die Augen, als würde er etwas in ihnen suchen. "Was hast du?"
"N-nichts. Alles gut." stotterte Louis und drehte sich zu seinem Essen, nahm die Gabel in die Hand und stocherte in seinem Salat herum.
Er hörte Harry's leises Seufzen als sich dieser erhob und sich ihm gegenüber setzte, das Besteck nahm und anfing zu essen. Er spürte auch die Blicke die auf ihm lagen. Aber er konnte ihn jetzt nicht ansehen. 
Vor lauter Selbstzweifeln standen ihm Tränen in den Augen die er weg blinzelte. Jetzt zu weinen würde Harry Fragen stellen lassen und das ging nicht. 
Er war so konzentriert darauf, nicht zu weinen dass er gar nicht merkte wie sehr er auf seiner Lippe herum kaute. 
Harry legte die Gabel weg und wurde immer besorgter. Vorsichtig legte er seinen Zeigefinger unter Louis' Kinn und drückte seinen Kopf sanft hoch. "Schatz, du blutest schon." sagte er leise und Louis sah ihn erschrocken an und wischte sich schnell das Blut mit der Serviette von den Lippen. Harry, der ihn in dem kleinen Moment aufmerksam ansah, hätte schwören können dass Louis' Augen verdächtig geglänzt hatten.
"Willst du mir jetzt sagen was los ist?" fragte er wieder.
Louis gab keine Antwort und aß seinen Salat. Harry's Herz zog sich zusammen. Er wusste dass etwas nicht stimmte. Louis lachte sonst doch immer. Und er hatte doch eigentlich Hunger gehabt. Jetzt aß er zwar, aber nur kleine Bissen und stocherte sonst gedankenverloren im Salat herum. "Schatz?" versuchte er es nochmal und nun sah Louis hoch zu ihm. Das Glänzen war weg, aber Harry war sich sicher, dass er sich nicht getäuscht hatte. "E-es ist nichts...ich...alles gut." stammelte der Doncaster, sah schnell weg und am liebsten hätte Harry ihn jetzt angeschrien mit ihm zu reden. Doch natürlich ging das nicht. Besorgt musterte er ihn, bis Louis ihn wieder ansah. "Was machst du heute noch?" fragte er ihn leise. 
Verwirrt sah Harry ihn an. "Keine Ahnung, was willst du denn machen?" fragte er. 
"Ich....ich muss dann erstmal zu mir, Harry." entgegnete Louis und so langsam wurde Harry sauer. "Um was zu tun?" fragte er. Louis sah ihn fragend an. "Duschen und so. Ich fühle mich dreckig." erklärte sich Louis. Er meinte es allgemein. Er musste einfach mal duschen, wie es jeder Mensch musste. Aber Harry, der gereizt war, nahm es falsch auf. "Na danke." zischte er mit tiefer Stimme, was Louis erschaudern ließ. "Ich...ich mein das n-nicht..."

"Schon klar, Louis." unterbrach ihn Harry schnell. 
Louis sah ihn verwirrt an, nickte dann und stand auf. Überfordert mit der Situation schnappte er sich das Tablett, schaffte es weg und ging ohne sich noch einmal umzusehen aus der Kantine. 

Er wusste wirklich nicht, was jetzt zu tun war. Gerade war noch alles gut gewesen. Ihn überforderte Harry's Verhalten und der Konflikt der sich in seinem Inneren abspielte. Schnellen Schrittes lief er zu seinem Zimmer. Auch wenn es ihm leid tat, Harry wieder stehen lassen zu haben, er wusste sich nicht anders zu helfen. 


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Sorry für dieses schlechte Kapitel.
Wünsche euch einen schönen Sonntag <3





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