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Kapitel 4 -Die Uni Anmeldung

Ich habe gar nicht bemerkt dass ich bis Mittag geschlafen habe. Ich setzte mich an den Tisch und esse mit meinen Eltern und meinem Bruder zu Mittag.

„Wann wollen wir los Eomma?", frage ich meine Mutter. Sie schaut auf die Uhr. „Gleich nach dem essen können wir los. Du ziehst dich bestimmt noch um?", antwortet sie mir und sieht mich an. Ich nicke mit dem Kopf. „Sicher doch. Ich gehe doch nicht aus dem Haus mit meinem Bärchen Schlafanzug."

Sie lächelt und wir essen weiter. Mein Vater stopft sich noch schnell ein Stück Kimchi in den Mund. „Bis dann", ruft er kauend, schluckt es herunter. Er gibt meiner Mutter und mir einen Kuss auf die Stirn. Schnappt sich auf den Weg zur Haustür seine Arbeitstasche und verlässt die Wohnung.

„Viel Spaß im Büro Appa", rufe ich ihm zu. Eigentlich muss er heute nicht zu seiner neuen Arbeitsstelle, doch er will sich allen Vorstellen und sich das Filmgebäude genauer anschauen. Mein Vater arbeitet bei der Werbung. Also, er erfindet neue Werbespots und meine Mutter ist eine liebevolle Hausfrau. Sie kümmert sich um den Haushalt und um meinen Bruder und mich.

Sie macht es freiwillig, nicht weil sie dazu gezwungen wird, so wie es in vielen Koreanischen Haushalten ist. Meine Mutter hat sogar ein Collegeabschluss und arbeitet wie mein Vater bei der Werbung. Sie haben sich dort kennen und lieben gelernt. Nicht mal nach einem Jahr haben sie geheiratet und bekamen kurz danach mich.

Nach der Geburt von mir wand sie sich dem Haushalt und mir zu. Einige Jahre später kam mein Bruder zur Welt.

„Bist du fertig mit dem essen Noona?", fragt mein Bruder mich und reißt mich aus den Gedanken. Ich schaue ihn an. „Ähm...ja", sage ich ein wenig verwirrt und stehe vom Tisch auf. „Ich gehe und mache mich fertig", berichte ich und gehe in mein Zimmer.

Ich ziehe mir Jeans Hotpants an und ein leichten weißen Pulli an. Ich binde meine Haare zu seinem Zopf zusammen, schminke mich leicht und verlasse das Zimmer. „Du gehst doch nicht wirklich so aus dem Haus Noona?", fragt mich Minho. Ich nicke. „Ja doch. Wieso?"

„Das ist zu kurz. Zieh dir eine Hose an", meint er zu mir. „Och, Spielst du dich wieder als großen Bruder auf?", beschwere ich mich. „Nein. Ich will nicht dass du Krank wirst. Nur eine schwache Grippe zieht dich runter", erklärt er mir.

„Dein Bruder hat recht Rena. Zieh dir was anderes an", stimmt meine Mutter ihm zu. Ich rolle mit den Augen. „Ihr seid gemein", meckere ich und gehe stampfend in mein Zimmer. Ich ziehe mir die Hotpants aus und schlüpfe in eine hellblaue Jeans.

Genervt gehe ich zurück ins Wohnzimmer wo bereits meine Mutter und mein Bruder auf mich warten. „So besser?"

Wir nähmen den Wagen. Mein Vater ist mit dem Bus zur Arbeit gefahren. Ja, mein Vater fährt mit dem Bus. Wir haben nur ein Auto und den überlässt er gerne meiner Mutter.

Wir fahren mit dem Auto zuerst zu der neuen Schule meines Bruders. Während meine Mutter mit meinem Bruder ihn anmeldet, warte ich im Auto auf sie. Ich hole mein Tablett aus der Tasche. Schalte es an und gehe auf mein Blog.

Zwei Tag bereits hier in Seoul. Ich würde gerne meinen Eltern sagen dass ich mehr erleben möchte anstatt so umsorgt von ihnen zu werden. Ich weiß das sie sich sorgen um mich machen. Aber ich habe doch auch Wünsche und möchte etwas in meinem Leben erleben. Ich kriege es aber nicht übers Herz. Stattdessen schreibe ich fleißig eine To Do Liste die nie zu Ende abgehackt wird. Es stehen Dinge drauf, die ich nie machen kann. Dinge die ich erleben möchte, aber meine Eltern es mir nie erlauben würden. Ich will aber Leben. Ich will frei sein. Alles machen solange ich noch kann. Leider wird es nur ein Wunsch bleiben. Weil ich ein Feigling bin. Ja ich bin ein Feigling. Ich belüge nicht nur mich, sondern auch meine Familie. Meine alten Freunde musste ich auch belügen als wir nach vielen Jahren plötzlich weg zogen. Seit fünf Jahren ziehen wir von einem Ort und Land in den nächsten. Nie bleiben wir mehr als ein halbes Jahr. So muss ich mich von neuen Freunden verabschieden. Nach dem dritten Mal habe ich aufgehört mir richtige Freunde zu suchen, da ich weiß, dass ich bald wieder weg ziehen muss. Meine Eltern sind immer auf der Suche nach der Hoffnung und wenn sie es dort nicht finden, dann geht es weiter in die nächste Stadt oder Land.

Tränen fließen über meine Wange entlang. Ich hab nicht mal bemerkt dass ich weine. Ich wische sie mir mit der Handfläche weg und sehe wie meine Mutter und mein Bruder wieder zum Auto kommen.

„Und was hast du gemacht?", fragt mich meine Mutter neugierig. Sie weiß nichts von meinem Blog. Es ist besser so. Sonst würde sie nur traurig werden, als sie so schon ist. „Ich hab an meinem Buch gearbeitet", lüge ich. Meine Familie weiß, dass ich gerne eigene Geschichten schreibe und sie unterstützen mich sogar dabei. Deshalb kann ich auf die Universität gehen, auf die ich gerne möchte.

„Und wann kann ich es lesen?", will sie wissen. „Schon bald Eomma", meine ich und schalte das Tablett aus. Ich stecke es in die Tasche und meine Mutter fährt los. Nach gut fünfzehn Minuten erreichen wir meine Uni. Ich steige aus und betrachte es von außen. Es sieht Bombe aus und kann es kaum erwarten hier zu Studieren.

„Eomma. Kann ich mich hier ein wenig umsehen während ihr Noona anmeldet?", fragt Minho unsere Mutter. Sie nickt lächelnd. „Okay. Aber hab dein Handy bei dir, damit wir dich anrufen können, sobald wir fertig sind." Er nickt und geht los. Meine Mutter sieht mich an. Ich hacke mich bei ihr an und grinse sie an. „Lass uns gehen Eomma", rufe ich glücklich und ziehe sie praktisch Richtung Gebäude.

Wir finden nach einiger Zeit das Sekretariat. „Annyeonghaseyo. Ich möchte mich bitte anmelden. Ich habe ihnen meine Papiere bereits zugeschickt. Ich heiße Kang Rena", sage ich der Frau am Schreitisch. Sie sieht mich durch ihre dicken Brillengläser an. Sie tippt etwas auf ihrem Computer. Schaut mich kurz an, wendet sich dann aber dem Bildschirm zu. „Kang Rena. Geboren in Ulsan. Sie sind 22 Jahre alt", rattert sie los und schaut mich wieder an. Ich nicke. „Ja, die bin ich." Sie steht auf, holt etwas heraus und reicht mir ein paar Papiere hin. „Können sie die bitte ausfühlen?", und reicht mir noch ein Stift hin. Ich nicke abermals.

Sie geht wieder an ihrem Computer. Ich setzte mich an einem Runden kleinen Tisch hin. Meine Mutter neben mir. Ich fülle die Papiere aus und gehe wieder zu der Dame hin. „Wo kann ich sie abgeben?", will ich wissen. Die Dame steht auf und nimmt mir die Papiere ab. Sie schaut es sich an.

„Sie haben schon in vielen Orten und Ländern gelebt. London. New York. Los Angeles. Amsterdam. Berlin. "Sie schaut mich an und zieht eine Augenbraue hoch. Die Tür geht auf und ein Junge tritt herein. „Was ist schon wieder los her Park?", fragt sie einen Jungen. „Haben sie wieder mistgebaut?"

Ich schaue in die Richtung und stelle fest dass es der Junge von heute ist. Dieser Jimin mit den orangen Haaren. Er fährt sich durch die Haare und nickt der Dame zu. „Setzt dich. Ich habe hier mit einem Neuling noch zu tun", sagt sie zu ihm. Jimin entdeckt mich und grinst mich an. Dann geht er auf einen Stuhl zu und nimmt dort Platz. „Wo wahren wir noch mal?", fragt sie. Ich will was sagen, doch sie fängt wieder an zu reden. „Sie haben also in London, New York, Los Angeles, Amsterdam, Berlin, Paris, Rom, Tokio, Moskau und Oslo gelebt?", fragt sie nach. „Ja genau", antworte ich. Sie schaut mich an. „Was ist der Grund dafür?", hackt sie nach und mustert mich genau.

Ich beiße mir auf die Unterlippe. Das muss sie doch nicht wissen. Ich muss meine Typische Lüge benutzen. „Wegen dem Beruf meines Vaters." Sie nickt nur und schaut sich die Papiere weiter an. „Haben sie die Zeugnisse mitgebracht?"

Sofort hole ich eine Mappe aus meiner Tasche und reiche es der Frau hin. Sie nimmt es sich. Schaut die Zeugnisse an. „Die Noten sehen gut aus. Obwohl sie sehr viele Fehltage haben. Gibt es da einen Grund dafür?"

Wieso muss sie immer alles so genau wissen? Mich haben es die anderen Universitäten und Schulen damals nie gefragt. Ich kaue auf meine Unterlippe. Meine Mutter steht auf und kommt zu uns rüber. „Wissen sie. Meine Tochter wird schnell Krank, deshalb die vielen Fehltage, die aber alle Entschuldigt sind. Das steht auch alles in den Zeugnissen drauf", berichtet meine Mutter ihr. Die Frau sieht zwischen und beiden hin und her. „Okay. Dann mache ich schnell eine Kopie", sagt sie und geht an den Kopierer. Nach wenigen Minuten reicht sie mir wieder meine Sachen. „Hier ist der Kurs Plan und alles andere. Morgen fängt ihr erster Tag an. Seien sie bitte Pünktlich." Ich nicke. „Kamsahamnida", bedanke ich mich und gehe mit meiner Mutter.

Auf dem Weg zum Auto kann ich nicht anders und lasse Luft raus. „Wieso muss es die alte Schnepfe wissen? Was bringt es ihr. Soll sie ihre dicke krallen Nase wo anders hin stecken." Meine Mutter streicht mir über den Rücken. „Beruhig dich liebes. Sie ist nur sorgfältig." „Nein. Sie ist neugierig Eomma", äußere ich mich und steige in den Wagen. Wir brauchten meinen Bruder nicht anrufen. Er hat bereits am Auto gewartet.

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