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Diebstahl

Nach dem Essen gingen sie alle schlafen. Heute Nacht würden Kai und Lukes Schwester die Wache übernehmen und Lennox hatte sich vorgenommen, diese Nacht zu schlafen und ihnen zu vertrauen.

„Kann ich mal mit dir sprechen?"

Lennox, der grade dabei war, warmes Wasser aus seinem Rucksack zu kramen, drehte sich ruckartig um und erblickte das Mädchen mit dem gleichen dunkelbraunen Haarschopf, den auch Luke hatte. Bloß dass sie ihre dunklen Wellen zu zwei Zöpfen gebunden hatte und die Spitzen blass-rot gefärbt waren. Lennox stand auf - soweit das bei dem niedrigen „Dach" des Unterschlupfes möglich war - und ging nach draußen. Die untergehende Sonne schien noch vom Himmel herab und vereinzelte Tauben landeten in den Bäumen. Kaum war das Mädchen ebenfalls im Freien, fragte sie:

„Können wir dir vertrauen?"

Erst war Lennox etwas überrumpelt, dann erwiderte er:

„Kann ich euch denn vertrauen? Ich finde, ich habe schon deutlich bewiesen, dass es nicht meine Absicht ist, euch zu schaden."

Seine Stimme klang schärfer als beabsichtigt, doch Lukes Schwester nickte nur.

„Damit eines klar ist, unser Leben ist hart und wir müssen zusammenhalten, damit wir nicht untergehen. Also welche Misslage dich auch immer hierher geführt hat, die Straße ist mit Sicherheit um einiges heftiger."

Lennox schüttelte den Kopf. Er würde die Straße jederzeit seinem Vater vorziehen.

„Tut mir Leid, aber du weißt rein gar nicht über meine Vergangenheit. Ich komme mit diesem Leben sehr gut zurecht."

Er verschränkte die Arme vor der Brust, während sie ihn förmlich mit ihren Blicken durchbohrte. Dann lächelte sie.

„Mein Bruder hatte also Recht. Du bist stark genug für die Straße und ich bin froh, dass wir endlich mal wen Neues bei uns haben, weil Ryan dann nicht immer alleine auf selbstlose Raubzüge geht. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob es so produktiv ist, wenn wir jetzt zwei von der leichtsinnigen Sorte haben.", lachte sie und Lennox stimmte mit ein, nachdem er einige Sekunden perplex gestarrt hatte.

Sie war wirklich hinterlistig, wie sie ihn offensichtlich getestet hatte, doch man merkte ihr deutlich an, wie viel die Straßenbande ihr bedeutete.

Luke und Kai kamen nach draußen und erstarrten, als sie die Beiden sahen. Dann begann Luke plötzlich zu lachen.

„Echt jetzt, Lu? Das schon wieder?"

„Du bist ja fast so misstrauisch wie er, Luna.", fügte Kai hinzu und deutete auf Lennox.

Lukes Schwester, Luna, schnaubte nur und verschränkte die Arme, wie Lennox zuvor. Doch schließlich grinste sie und sagte:

„Lasst uns besprechen, was morgen ansteht und Aufgaben verteilen!"

Darauf rief sie nach den Anderen. Mark, Ryan, Enya und Noah kamen zu ihnen und sie setzen sich ins frische Gras. Ryan begann zu sprechen:

„Für Lebensmittel ist erstmal gesorgt, doch Geld wird benötigt, sowie Verbandszeug, ich bin Gestern nicht dazu gekommen, welches zu besorgen. Allerdings ist es grade sehr riskant, etwas zu stehlen, weshalb ich das übernehmen werde."

Sofort erklangen Protestrufe.

„Vergiss es, der Alleingang gestern hat erstmal gereicht, sie hätten dich fast erwischt!", sagte Mark.

„Du warst auch nicht besser, Mark.", erwiderte Ryan.

Kurz blickte Mark zu Boden, suchte scheinbar nach Worten. Dann leuchteten seine Augen auf und er sprach weiter:

„Aber Lennox hat mich gerettet, ich wurde nicht erwischt. Und grade weil ich es alleine nicht geschafft hätte, habe ich das Recht, dich von solch leichtsinnigen Dummheiten abzuhalten. Wir brauchen dich, Ryan, es hilft niemandem, wenn sie dich kriegen!"

Ryan grummelte.

„Was schlägst du vor, was wir sonst tun sollen?"

Mark schwieg, öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Da ergriff Lennox das Wort:

„Wir müssen sie irgendwie ablenken! Einige Personen sollten zurückbleiben, um das Lager zu bewachen. Die anderen gehen in die Stadt. Das Schwerste wird sein, das Verbandszeug zu besorgen, da wir aus einem geschlossenen Raum stehlen müssen. Das Geld wird kein großes Problem, ich kümmer mich darum."

Lennox wurde bewusst, welche Entscheidung er grade getroffen hatte. Er hatte beschlossen, seine Gabe für diese Leute einzusetzen, war dabei, das Straßenleben zu akzeptieren. Er hätte Ryan nicht helfen müssen, war nicht gezwungen gewesen, Mark zu retten. Und dennoch hatte er es getan. Er hatte unter einer Brücke geschlafen und gegen die Polizei gekämpft. Er hatte sich während eines Kampfes mit seinem Vater geschworen, dass er niemals aufgeben würde und sich niemals brechen ließe. Und er würde sich auch nicht durch die Straße brechen lassen. Es würde ihn stärker machen, denn immerhin war er kein Gefangener mehr.

Alle blickten ihn an und Ryan nickte nachdenklich. Luna hingegen runzelte die Stirn und fragte:

„Wie kommst du darauf, dass das Geld kein Problem sei? Es ist so ziemlich das Schwierigste, den Leuten direkt etwas zu entwenden und es fällt scheiße schnell auf."

Auch den Anderen stand die Frage in's Gesicht geschrieben. Und Lennox wusste nicht, was er sagen sollte. Er konnte ihnen wohl kaum von seiner Unsichtbarkeit berichten. Es war schon seltsam genug, dass Luke, Kai, Noah und Mark ihn bei ihrer ersten Begegnung gesehen hatten. Danach hatte er durch Marks Rettung auf sich hingewiesen, weshalb Ryan und die Mädchen ihn nun auch sahen. Also würden sie ihm wohl kaum glauben. Außerdem hatte er selbst noch nie etwas gestohlen. Daher sagte er bloß:

„Vertraut mir, ich krieg das hin!"

„Na schön", sagte Ryan, „dann gehen wir zusammen mit Luke und Noah in die Stadt.
Enya, du musst dich um deinen Bruder kümmern, sonst macht er noch was Dummes!", fügte er sanft hinzu.

An Luna und Mark gewandt, sagte er:
„Ihr bewacht das Lager und checkt auch die Umgebung. Wir müssen herausfinden, wie nah sie an uns dran sind!"

Als alle, wenn auch etwas widerwillig, dem Plan zugestimmt hatten, gingen sie schlafen.

Am nächsten Morgen brachen Lennox, Ryan, Luke und Noah zum Marktplatz auf. Dieses Mal mussten sie noch besser aufpassen, nicht erwischt zu werden, da Polizei und Bürger nach ihnen suchten. Und wo Straßenkinder gesehen wurden und Diebstähle passierten, war auch das Jugendamt meist nicht weit.

Zum Glück schafften sie es ohne Zwischenfälle zum Marktplatz. Nun kam der schwere Teil ihres Plans. Ryan würde in eine Apotheke gehen, zusammen mit Luke, der die Verkäufer ablenkt. Gleichzeitig sorgt Noah draußen für Aufruhr. Lennox würde Geld von den Passanten stehlen, auch wenn die Anderen noch daran zweifelten, wie. Eines war klar, er musste aus ihrem Sichtfeld raus, wenn sie ihn ansehen würden, wäre alles vorbei, da in diesem Fall auch alle anderen Menschen auf dem Marktplatz ihn sehen könnten.

„Na dann mal los, viel Glück, Ninja!", sagte Noah.

Die Vier nickten sich zu, dann lief Lennox los, während Ryan, Luke und Noah den Weg zur Apotheke einschlugen.

Wie eigentlich jeden Tag, war der Marktplatz voll, was es Lennox noch leichter machen würde. Er schlängelte sich an den Leuten vorbei. Seine Gabe war in dem Moment ein wahrer Segen, denn alle übersahen ihn. Niemand achtete auf ihn. Er war quasi unsichtbar.

Lennox lief etwas umher. Er spürte, wie sein ganzer Körper kribbelte, der genau wusste, was jetzt kam. In seinem Kopf wirbelten die Gedanken umher, die ihm zuschrien, er sollte endlich machen, aber auch teilweise versuchten, ihn von seiner Tat abzuhalten. Lennox hatte schon längst die Möglichkeit dazu gehabt. Natürlich war er einem gewissen Risiko ausgesetzt, denn würde er die Leute berühren, könnten sie ihn sehen. Aber das war es nicht, was ihn noch zurückhielt. Es waren die Zweifel, es war das Stehlen selbst. Er kannte die Menschen nicht, denen er etwas entwenden würde, was wenn sie selbst nicht viel hatten? Stopp! Er schüttelte den Kopf über sich selbst, verbannte die Zweifel aus seinem Kopf. An ihrer Stelle sammelte sich die Wut. Denn er hatte gesehen, was diese Leute Mark angetan hatten. Einem Junge, der stehlen musste, um zu überleben, der allein keine Chance gegen sie alle gehabt hatte. Und Lennox hatte beschlossen, für ihn - für sie alle - zu kämpfen! Aus welchem Grund auch immer, war er sogar froh darüber. Er hatte etwas, woran er festhalten konnte. Vielleicht lag es auch daran, dass er nie wirklich Freunde gehabt hatte. Freunde? Waren sie das wirklich? Erst jetzt merkte er, dass die Straßenkinder keineswegs mehr Fremde und irgendwie mit ihm verbunden waren.

Die Entschlossenheit von Morgen breitete sich wieder in ihm aus und Lennox ließ den Blick erneut über die Anwesenden schweifen. Er erblickte eine große Frau mit einer großen, offenen Handtasche, die sie durch die Gegend schwang. Alles an ihr wirkte vollkommen übertrieben, ihre Klamotten, die Tonnen Schminke, die sie aufgetragen hatte und die Art, wie sie ging. Nach einem tiefen Atemzug, ging Lennox auf sie zu. Ihr ständiges Hin-und Herschaukeln würde seine Mission etwas erschweren, weshalb er sie zuerst ein bisschen verfolgte, bis sie schließlich vor einem Schaufenster stehen blieb und auf irgendeine superteure Jacke starrte. Lennox verdrehte die Augen und bereitete sich seelisch darauf vor, was er als nächstes tun würde. Sein Vater hatte ihn immer als ungehorsam und rebellisch bezeichnet. Und irgendwie hatte er auch Recht. Lennox würde immer weiterkämpfen, er war tatsächlich ein Rebell. Und er würde niemals, wirklich niemals vor Anderen kriechen, die ihn brechen wollten. Das Mädchen aus seinem Traum nannte ihn ihren Krieger. Und das war Lennox. Er würde immer ein Krieger sein! Und er würde auch jetzt kämpfen, auch wenn nicht mehr sein Vater der Feind war!

Lennox streckte die Hand aus und ließ sie in die Tasche der Frau gleiten. Glücklicherweise blieb die stehen und achtete weiterhin bloß auf die Sachen im Schaufenster. Extrem vorsichtig tastete er nach einer Brieftasche. Er durfte die Frau nicht berühren und nicht versehentlich an der Tasche ziehen, sonst würde er scheitern. Da! Langsam zog er ein riesiges pinkes Etwas aus der Tasche. Die Frau beachtete ihn immernoch nicht. Lennox flüchtete sich zügig um eine Ecke, wo er sich an die Wand lehnte und tief durchatmete. Er hatte es getan! Er hatte jemanden bestohlen! Doch noch war es nicht vollständig abgeschlossen. Lennox öffnete das Portemonnaie und zog einige Geldscheine heraus. Die Frau war scheinbar nicht grade arm, denn er fand 200€ bar und ein paar Münzen, sowie irgendwelche Karten, Ausweise und Rechnungen. Das Geld steckte er ein, dann ging er zu der Frau zurück. Er trat erneut ganz nah an sie heran und schob das Portemonnaie vorsichtig zurück in die Riesentasche. Das Adrenalin rauschte durch seinen Körper, als er die nächste Person suchte, die er bestehlen konnte. Immer wieder blickte Lennox in alle Richtungen, um sicherzustellen, dass keine Polizei kam, oder Ryan, Luke und Noah. Er lief etwas vom Marktplatz Weg, weiter in die Einkaufsstraße. Als er einen Mann mit Rucksack entdeckte, machte er einige Schritte auf diesen zu, doch der Rucksack war verschlossen und es würde mit Sicherheit bemerkt werden, wenn Lennox ihn erst aufmachte. Ein weiterer Mann kam an ihm vorbei und Lennox entdeckte, dass dieser seinen Geldbeutel in der hinteren Hosentasche hatte. Es war sehr riskant und er würde rennen müssen, aber dieses Risiko wollte Lennox in Kauf nehmen. Er näherte sich dem Typ und sein gesamter Körper spannte sich an, bereit zur Flucht. Er griff nach dem Portemonnaie und zog es dann schnell heraus. Der Mann drehte sich um und Lennox sprintete los. Er schob sich an den Passanten vorbei und rannte immer wieder um irgendwelche Ecken. Schließlich landete er in einem Drogeriemarkt und bemerkte, dass der Mann den Laden ebenfalls betrat. Lennox duckte sich hinter eines der Regale. Genau so hatte er es gewollt, denn nun konnte er dem Mann seinen Geldbeutel gleich zurückgeben. Lennox nahm das Geld heraus. Zehn Euro ließ er dort, 50€ landeten in seiner Hosentasche. Dann rannte er wieder los, an dem Mann vorbei, wobei er ihn das Portemonnaie ins Gesicht warf. Ups, eigentlich wollte er gegen den Oberkörper werfen, aber es konnte ja nicht alles perfekt laufen. Außerdem sprintete er, also war es wirklich keine Schande, dass sein Wurf sind haargenau war. Der Mann schrie irgendetwas, rief wahrscheinlich die Polizei, doch da hatte Lennox den Laden bereits schon wieder verlassen. Die Jagt war aber noch nicht beendet, denn der Mann hatte durch sein Geschrei auf Lennox aufmerksam gemacht, weshalb er sich etwas weiter von der Stelle entfernte. Zwischendurch musste er manchmal der Polizei ausweichen, doch schließlich kam er in einer kleinen Gasse zum Stehen. Er rümpfte die Nase, denn hier wimmelte es nur so von Müll. Wieso ließen die Menschen ihren Müll nur überall liegen? Wussten sie denn nicht, was das mit der Erde machte? Schnell verließ er die Gasse wieder und machte sich auf den Weg, zum Treffpunkt. Lennox, Ryan, Luke und Noah hatten beschlossen, sich genau dort zu treffen, wo sie sich getrennt hatten. Auf dem Weg kam Lennox an einer Bäckerei vorbei. Wie viele gab es hier bitteschön, das war jetzt bestimmt schon die dritte, wenn man die, dessen Scheibe Lennox zerstört hatte, weshalb sie fürs Erste geschlossen war, mitzählte.
Er betrat den kleinen Raum und der Duft von Gebäck wehte ihm entgegen. Lennox ging zur Theke, nachdem er sich versichert hatte, dass ihn niemand wahrnahm. Er schritt in den Bereich, der den Verkäufern gehörte und in einem passenden Moment ging er zur Kasse. Zu seinem Glück stand sie grade offen, da der Verkäufer einer Frau Wechselgeld gab. Lennox grinste und nahm sich 100€ aus der Kasse, bevor sie automatisch zu ging, wohl als „Sicherung". Naja, so sicher war sie dann wohl doch nicht, wenn er einfach schnell hineingreifen konnte, um Geld zu entwenden. Dafür war die Technik zu langsam. Doch ein anderes Problem eröffnete sich ihm kurz darauf, als der Verkäufer wieder zur Kasse schritt und sie öffnete. Auch wenn Lennox vergleichsweise nicht viel genommen hatte, fielen die fehlenden Scheine offenbar auf, denn er runzelte die Stirn und tippte irgendetwas auf dem Bildschirm ein. Das war Lennox' Stichwort! Doch bevor er die Bäckerei verließ, kam ihm noch eine Idee. Er musste schnell sein, sonst würde man ihn erwischen, aber er wollte den neuen Plan nicht aufgeben. Während der Verkäufer sich misstrauisch im Raum umschaute, ging Lennox wieder hinter die Theke. Der Mann schritt nun zu einer Tür, nachdem er die Kasse abgeschlossen hatte und verschwand, wahrscheinlich im Nebenraum. Die Gelegenheit nutzte Lennox für sein Vorhaben. Er schnappte sich vorsichtig drei Tüten von einem Stapel. So leise wie möglich öffnete er die Erste. Es war grade fast keine Kundschaft in der Bäckerei, was ihm das ganze erleichterte. Bloß ein Mann saß an einem kleinen Tisch und starrte auf sein Handy und zwei Frauen starrte auf die Auswahl an verschiedenen Brötchen und Gebäck. Sie waren Lennox einziges Problem, aber das würde er schon hinkriegen! Es ging los! Lennox schnappte sich willkürlich Brötchen und Gebäck und schob beides in die drei Tüten. Er versuchte so leise wie möglich zu sein. Doch es reichte nicht. Denn als er nun seinen Blick hob, starrten ihn die Frauen entgeistert an.

„Scheiße.", sagte Lennox. Dann raste er zum Ausgang, doch die Frauen versperrten ihm den Weg, genauso wie der Mann mit dem Handy. Auch der Verkäufer - oder Bäcker - kam mit einem Teigroller auf ihn zu, welches er drohend erhoben hielt.

„Was zum Teufel machst du da, Junge?!", fauchte er.

Eine der Frauen tippte etwas in ihr Handy ein und hielt es dann an ihr Ohr. Verdammt, wahrscheinlich rief sie die Polizei!

Auf einmal regte sich etwas in ihm, ein Urinstinkt, der immer da gewesen war. Er blickte der Frau tief in die Augen, dann sprach er:

„Sie vergessen, dass ich hier war!"

Der Blick der Frau wurde trüb und sie ließ ihr Handy sinken. Lennox wiederholte den Satz bei der anderen Frau, und auch sie schien abwesend. Dann bei dem Verkäufer und schließlich bei dem letzten Mann im Raum. Lennox taumelte rückwärts, blickte die Vier noch einmal an, die jetzt blinzelten und sich verwirrt umschauten. Dann stieß Lennox die Tür auf und rannte.

Lennox spürte noch immer die Energie im ganzen Körper, als er den Treffpunkt erreichte. Ryan, Luke und Noah warteten bereits, wobei Ryan nervös umhertigerte. Als sie ihn sahen, atmete Ryan erleichtert aus und fluchte:

„Verdammt, Lennox! Wo warst du, wir hatten schon befürchtet sie hätten dich erwischt und..."

Ryan stoppte abrupt, als er die Tüten in Lennox' Händen sah. Dann weiteten sich seine Augen und er starrte ihn sprachlos an. Auch die Anderen hatten ihre Blicke auf ihn gerichtet und auf das Essen. Wahrscheinlich hatten sie lange keine frischen Brötchen mehr gegessen, da es schwer war, an sie dranzukommen. Lennox grinste und sagte:

„Ich dachte ein vernünftiges Frühstück würde allen gut tun."

Noah kreischte entzückt, sprang auf Lennox zu und presste ihn an sich. Dieser lachte und auch Ryan und Luke stimmten mit ein. Dann machten sie sich gemeinsam auf den Weg, zurück zum Lager.

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