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Prolog - Kapitel 1

Prolog:

1. September 1991. Mir lief eine Träne über die Wange, als ich meinen Vater zum letzten Mal umarmte. Ich kann nicht mehr sagen, ob es Trauer oder Freude war, denn ich verlies zwar meinen Vater, dennoch durfte ich ab heute in die begehrteste Zauberschule überhaupt gehen. Ich löste mich von meinem Vater und stieg in den Hogwarts-Express. Bevor ich mich aber von den anderen Kindern in den Gang pressen ließ, blieb ich stehen und winkte meinem Vater. „Bis bald, Papa!" rief ich. „Wir sehen uns in den Weihnachtsferien, Abigail!" erwiderte er. Die Türen gingen zu. Mein Vater warf mir einen Luftkuss zu, dann fuhr der Zug schon los.

15 Minuten lief ich nun schon wie eine Blöde durch die Gänge des Hogwarts-Expresses, in keinem Abteil war ein Platz frei. Ich schlängelte mich an der Süßigkeitenfrau vorbei. Wieder vergingen 4 Minuten. „Ins nächste Abteil gehe ich aber rein!" sagte ich mir selbst. Und dann knallte es.
„Igitt!" rief der blonde Junge sofort, in den ich gerade rein gelaufen war. Er war ca. 1 Kopf kleiner als ich und zwei bullige Jungs folgten ihm. „Was?" fragte ich zurück, weil mich dieser Junge angeekelt ansah. „Wie soll ich reagieren, wenn solch eine unbedeutende Gestalt in mich reinläuft? So blöd wie du bist, bist du sicher ein Muggel" antwortet er und fängt an zu lachen. Die Jungs stimmten ein. Ich drängte mich kopfschüttelnd an den 3 vorbei. Sie lachten mir noch nach. Bestimmt handelte es sich um Slytherins.
„Bitte komm nicht nach Slytherin" sagte mein Vater oft zu mir. Er selbst war nämlich Gryffindor gewesen. Meine Mutter war einst eine Ravenclaw. Aber über meine Mutter reden wir später weiter. Ich selbst wollte gerne nach Gryffindor, vermutlich um meinen Vater stolz zu machen.
Ich sah ins nächstgelegene Abteil hinein. Dort saßen zum Glück nur 2 Leute. Ich riss also die Tür auf. „Hallo. Ich sitze jetzt hier." Damit setzte ich mich nach ganz innen in Fahrtrichtung. Das Mädchen, welches kaffebraune Haut und dunkle Haare hatte, lächelte amüsiert. Der Junge war bleich und hatte hellbraune Haare. Seine braunen Augen waren in ein Buch vertieft.
„Wer bist du eigentlich?" wollte das Mädchen wissen. „Ich?" fragte ich ganz blöd zurück. „Na wer denn sonst?" Ihr Lächeln war offen und freundlich. „Ich bin Abbey. Wer seit ihr so?" antwortete ich und schenkte dem Mädchen ein Lächeln. „Ich bin Alice" erwiderte sie, der Junge sagte nichts. „Hey, Streber! Wie heißt du?" fragte ich und lachte, weil das „Streber" natürlich nicht so gemeint war. Eigentlich war das nur, weil er seine Nase so tief im Buch hatte, dass man meinen könnte, er würde die Buchstaben anders nicht lesen können. „Streber? Ich?" Er sah mich entgeistert an. Na immerhin sah er mich überhaupt an. „Ich bin Nick."

Wir unterhielten uns ein bisschen, bis wir zur Frage kamen, in welches Haus wir möchten. „Ich komme so oder so nach Rawenclaw!" behauptete Nick. „Wieso?" wollte Alice wissen. „Erstens ist meine ganze Familie schon immer in Rawenclaw gewesen und zweitens bin ich schlau genug!" Da diese Aussage leicht arrogant klang, lachten Alice und ich. Bis Alice sagte: „Slytherin fänd ich eigentlich toll, aber ich bin leider ein Muggel, Slytherin ist eigendlich unmöglich..." Slytherin, wieso Slytherin? „Was ist mit dir, Abbey?" fragte Nick. „Ich möchte gerne nach Gryffindor. Sorry Alice" antwortete ich und sah zu ihr. „Haha, kein Problem!" erwiderte sie.

Alice und Nick standen neben mir, als wir darauf warteten, dass die Einteilungszeremonie losging. Wir hielten uns auch die Hände, als es in die Halle ging. Ich war so aufgeregt, dass ich die Namen und Häuser der Kinder gar nicht mitbekam. Nur bei einem erhöhte sich meine Aufmerksamkeitsspanne: der blonde Junge, in den ich reingerannt war. „Draco Malfoy... SLYTHERIN!" Als hätte ich es gewusst. Dach wurde Nick aufgerufen. „Cooper, Nikolas Albus" rief die ältere Lehrerin ihn auf und er ging nach vorne. Ich spürte schon die ganze Zeit, wie er zitterte, doch nun lief er ganz selbstsicher auf den sprechenden Hut zu. Das war ein ziemlich kurzer Prozess, als der Hut nur „Ganz klar RAWENCLAW!" rief. Nick freute sich, obwohl er das natürlich schon wusste. Irgendwie war die Zeremonie aber auch traurig, denn auch, wenn ich und Alice noch nicht eingeteilt waren und wir noch nicht lange befreundet waren, würden sich unsere Wege vielleicht hier trennen. „Edwards, Alice!" wurde nun gerufen. Als der Hut auf ihrem Kopf war, begann er direkt zu reden. „Nach Slytherin willst du also? Nun ja, ich sehe in dir eher ein anderes Potenzial. Wie wäre es mit Hufflepuff? Wobei du natürlich auch sehr schlau bist. Ich habe eine Entscheidung getroffen: RAVENCLAW!" Alice Augen weiteten sich und sie fiel am Ravenclawtisch direkt Nick in die Arme.
Tja, die beiden sind schon mal im selben Haus. Doch wie steht es um mich? Meine Chance nach Ravenclaw zu kommen, war zwar durchaus höher, als nach Hufflepuff oder Slytherin zu kommen, aber ich wollte immer noch nach Gryffindor. Außerdem will ich mich nicht nach anderen Menschen richten. In Gryffindor gab es sicher auch genug nette Leute. Immerhin sah diese Hermine Granger auch nett aus.
„Andrews, Abigail Eliza!" Nach etlichen anderen war ich dann auch dran. „Was für eine Aufgabe... Wo soll ich dich nur hinstecken? Wie wäre es mit GRYF ... halt, nein, das wäre keine richtige Entscheidung." Meine Miene verschlechterte sich von der einen zur anderen Sekunde. „Wieso nicht?" flüsterte ich. „Wieso? Ich sehe zwar Loyalität und Mut, aber ich spüre, dass Gryffindor nicht deine Bestimmung ist. Vielmehr gehörst du nach RAVENCLAW!" Das Haus meiner Mutter. Die Ravenclaws jubelten, am meisten Nick und Alice. Ich ging zum Tisch. Die beiden schlossen mich sofort in ihre Arme. „Wer hätte gedacht, dass wir alle ins gleiche Haus kommen?" meinte Nick freudig. Wir setzten uns und wie von Zauberhand war dort plötzlich Essen.

Nach dem Essen wurden wir in unseren Gemeinschaftsraum gebracht und in Zimmer eingeteilt. Zu dem Glück, mit Alice im selben Haus zu sein, durften wir auch noch ins selbe Zimmer. Wir waren sogar so wenig neue Ravenclaws, dass wir zu zweit in einem Zimmer für drei eingeteilt wurden.
Beim Frühstück am nächsten Morgen bekamen wir unsere Stundenpläne. Mein Leben in Hogwarts begann.

Kapitel 1:

(Spielt im 4. Harry Potter Teil)

Ich erwachte wie jeden Morgen. Krümel trampelte auf mir rum. Krümel, eigendlich Mary, ist meine Katze. Ich habe sie umbenannt, weil ein Name wie Mary gar nicht zu diesem tollpatschigen Geschöpf passt. Krümel deshalb, weil sie immer überall rumturnt und mit Staubflusen und Krümeln auf dem Kopf zurückkommt. Diese lässt sie sich aber auch nicht entfernen. Krümel versuchte sich auf meine Seite zu legen, was ihr aber nicht gelang und sie rutschte runter. Ich lächelte in mich hinein, als Krümel auf Alice Bett sprang. Alice war, wie jeden Morgen, schon im Badezimmer. Sie streckte ihren Kopf heraus und sah mich an. „Na, hat Krümel dich rechtzeitig geweckt?" fragte sie lachend.
Ich nickte und schaute auf die Uhr. 7 Uhr.
Während Alice mit ihrem Aussehen beschäftigt war, streifte ich mir meine Uniform und meinen Umhang über und kämmte meine hellen Haare. Erst vorgestern hatte ich mir einen blonden Verlauf in die Haare gezaubert. Das sah ganz gut in meinen schulterlangen, gewellten Haaren aus.
Als Alice das Bad freimachte, putzte ich mir meine Zähne und wusch mich. Im Spiegel sah ich Alice, die sich heute ausnahmsweise mal geschminkt hatte. Auffällig geschminkt. „Alice, wieso bist du heute so aufgetakelt?" fragte ich sie deshalb. „Ich habe doch heute ein Treffen mit ... Nick..." murmelte sie nur und steckte sich die Haare zusammen. „Na endlich" sagte ich erleichtert, denn die Wahrheit war, dass Alice schon länger auf Nick stand. „Hat er gefragt?" fügte ich hinzu. „Naja... nein... Ich habe nur gefragt, ob wir zusammen Hausaufgaben machen können..." erwiderte sie ein wenig zerknirscht. Ich schüttelte den Kopf und kam aus dem Bad.
„Das wird schon. Wenn nicht, sage ich ihm mal, dass er dich zu einem Date bitten soll." Ich nahm meine Tasche und verließ unser Zimmer. Alice hechtete hinterher und rief laut: „Bitte nein!" Man muss schon sagen, dass aus dem blassen, kleinen Nick ein ziemlich hübscher Junge geworden ist. Arrogant ist er trotzdem immer noch.
Er wartete wie immer vor dem Gang zu den Mädchenzimmern auf uns. „Guten Morgen!" begrüßte er uns und umarmte mich, dann Alice. Auf dem Weg zum Frühstück in der großen Halle, quatschten wir wieder. „Habt ihr schon gehört, dass Ravenclaw bald eine neue Schülerin bekommt?" fragte Nick uns ab. „Ja" meinte Alice, nur ich schüttelte den Kopf. Typisch. Ich hatte mal wieder nix mitbekommen.
„Abbey weiß es also nicht" stellte Nick fest. Alice klärte mich auf: „Sie kommt aus einer Schule aus Amerika und heißt Shay oder so. Sie soll stark und schlau sein. Sie wurde vom sprechenden Hut zu uns eingeteilt." „Ah" erwiderte ich und ging durch die geöffnete Pforte in die Halle und setzte mich auf meinen Stammplatz ganz hinten am Tisch. Nick und Alice setzten sich mir gegenüber. Ich tat mir Bohnen auf mein Toast und biss genüsslich hinein. Nick aß Omelett mit Speck und Alice Brot mit Honig. Sie war Vegetarierin.
Wenn ich sie näher betrachtete, fiel mir auf, dass sie über die vier Jahre hier immer schöner geworden war. Sie war zwar Britin, dennoch sah man in ihrer etwas dunkleren Haut, dass ihre Familie ihren Ursprung woanders hatte. Sie selbst sagte immer, dass sie nicht wüsste, wo ihre Familie herkam und es ihr auch egal war. Für ihre hüftlangen braunen Haare hatte ich Alice schon immer bewundert. Sie war 1,65m groß und somit die kleinste von uns dreien. Ihr Gesicht war kantig, ihre Nase groß und ihre Lippen schmal. Sie sah mich mit ihren mandelförmigen braunen Augen fragend an. Sie hatte auch ziemlich lange Wimpern. Ich verstand absolut nicht, weshalb Nick sie auf diese Weise noch nie wahrgenommen hatte. Vielleicht, weil Alice zwar ruhig, dennoch sehr mädchenhaft war.
Nick, der immer etwas verheult aussah, sah sie vielleicht einfach nur als beste Freundin. Er hatte voluminöses, glattes braunes Haar, was seitenscheitelig quasi auf seinem Kopf thronte. Er hatte seine schmalen Augen auf seine Gabel gerichtet, mit der er zuvor ein Stück Speck aufgespießt hatte. Nicks Augenbrauen waren buschig. Seine Nase war lang und sah irgendwie plattgedrückt aus. Normaler Weise trug er auch eine Brille, aber manchmal war ihm die zu lästig. Seine Lippen waren relativ schmal, wobei die Unterlippe voller war. Nick war 1,80m in etwa und gut gebaut. Dass er ein Streber war, sah man ihm nicht wirklich an. Das war auch seine beste Eigenschaft. Er war sehr strebsam und intelligent. Immer wenn ich bei einer Schulaufgabe nicht weiterkam, hatte er eine Lösung. Dennoch war Nick schon immer sehr arrogant gewesen, gerade, weil er so schlau war und auch wusste, wie gut er aussah. Viele Mädchen lagen ihm zu Füßen. Und Quidditch spielte er auch ganz ausgezeichnet. Hatte der Junge überhaupt Schwächen?

Neben uns saßen noch viele andere Schüler beim Frühstück. Kein Wunder, gleich würde ja auch der Unterricht beginnen. Verwandlung mit den Slytherins. Neben Professor Flitwick war die Lehrerin für Verwandlung, McGonagall, meine Lieblingslehrerin. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass McGonagall die Slytherins hasst. Das macht sie viel sympathischer, mir geht's nämlich genau so. Wir aßen schnell auf und gingen runter zum Raum. Doch er war noch verschlossen. Es war auch erst 7:45 Uhr. Ein paar Slytherins und ein paar Ravenclaws warteten vorm Raum. Wir stellten uns etwas abseits.
Und da kam er. Der Prinz von Slytherin. Wieso man ihn auch immer so nennt. Er hat nix, aber auch gar nix königliches an sich. Er ist einfach nur arroganter als Nick, was eine Kunst ist. Außerdem ist Nick lächerlich arrogant. Malfoy allerdings ist ekelhaft arrogant.
„Da ist ja die Muggelgruppe wieder!" begrüßte er uns. Ich unterdrückte einen Würgereiz. Nick lachte nur. „Ein dummer Slytherin mehr. Tja, du weißt wohl nicht, dass zumindest ich voll und ganz reinblütig bin." Typisch Nick. Rettet nur seinen Arsch. Alice und ich lachten ihn nur aus. Crabbe, Goyle und Malfoy warfen uns Beleidigungen an den Kopf und Goyle ging fast auf Nick los. Ich schwang heimlich meinen Zauberstab und plötzlich hatte Goyle eine Schweinenase. Das fanden alle ganz amüsant.

Das Verhältnis zwischen uns dreien und dem „Malfoy-Clan" war nicht immer so gewesen. Malfoy hatte vorallem Nick damals sehr im Visier gehabt und auch Alice und ich waren öfters seine Opfer. Aber die Wahrheit war, dass Malfoy einfach zu blöd war. Mit der Zeit sind wir als Gruppe selbstbewusster geworden und haben angefangen, den Slytherins zu wiedersprechen. Manchmal sind wir allerdings nicht so schlagfertig, aber das Malfoy uns Mittwochmorgens vor Verwandlung schikaniert, wusste jeder.

„RUHE!" hörte ich dann McGonagalls Stimme das Lachen der Schüler und Goyles Gejammer übertönen. Als sie sich Verhör beschafft hatte, fragte sie: „Was ist den hier los?!" Malfoy zeigte auf Nick. „Der wars!" McGonagall schüttelte nur den Kopf. „Ab jetzt in den Unterricht, sonst ziehe ich ihnen alle Hauspunkte ab" beendete McGonagall das Ganze wieder etwas ruhiger und wir durften den Klassenraum betreten.
Bis darauf, dass Malfoy im Unterricht laut über uns redete, lief der Unterricht wie immer. McGonagall war auch so gnädig, Goyle zu zeigen, wie er seine Nase zurückbekommen könnte. Das mit der Nase war zwar ganz lustig, aber das sollte noch Konsequenzen haben. Nur erstmal vorerst nicht.

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