Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 40

Der Unterricht war insgesamt viel erträglicher nach dem Gewinn und ich versuchte mich daran festzuklammern, denn an meiner Gesamtsituation änderte sich nicht viel. Nick hielt mir das nochmal vor, während ich eine Woche nach dem Spiel mit ihm trainierte.
Wir saßen am See und streckten unsere nackten Füße ins kalte Wasser. Wir hatten endlich März und es wurde wärmer. Na klar sind 12 Grad nicht sehr einladend zum Baden, aber nach dem Training genossen wir die frische Märzbriese.
„Wie läuft's denn?" fragte er so beiläufig wie möglich.
„Mit was?" Ich starrte auf den See.
„Mit deiner Affäre."
„Ich hab keine Affäre. Ich hab nur Perry."
„Wer's glaubt. Na gut, dann, wie läuft es mit Perry?"
„Naja, es hat sich nichts verändert. Wir lieben uns. Das mit Dra... ich meine Malfoy war nur ein blödes Hirngespinst von mir, du kennst mich doch."
Nick zog seine Füße aus dem See und zog sich langsam seine Socken und Schuhe wieder an, doch blieb sitzen.
„Seit wann machst du mit Hirngespinsten Hausaufgaben, obwohl dein bester Freund der schlauste Schüler auf ganz Hogwarts ist?"
„Das war ein Mal, du hattest zu tun und in Zaubertränke ist Malfoy nun mal sehr gut."
„Perry hat euch gesehen."
„WAS?" Genau das hatte ich zu verhindern versucht. Wir hätten doch ins Gewächshaus gehen sollen!
„Er sagte mir, es sähe sehr intim aus und das würde ihm, mir würde es genauso gehen, gar nicht gefallen."
„Und hast du erzählt, dass ..."
„Nein, was denkst du von mir?"
„Aber das war doch gleich Montag und Perry und ich haben uns doch gestern getroffen. Wieso hat er nichts gesagt?"
„Du kennst doch Perry."
Nun zog auch ich wieder meine Schuhe an und schüttelte meinen Kopf. Ich wollte nicht wissen, was das Beste war. Ich wollte lieber anderen sagen, was das Beste ist: „Und mit Alice?"
Nick sah, dass ich nicht mehr über Perry sprechen wollte und ging auf das neue Thema ein: „Ich hab etwas bemerkt."
„Raus damit!"
„Ich werde nicht mehr mit Alice zusammen sein."
„Wieso... was?"
„Ich habe gemerkt, dass ich sie nicht mehr lieben kann. Sie ist einfach... naja, anstrengend."
„Anstrengend?"
„Sie ist in letzter Zeit immer gegen mich gewesen, hat dumme Sprüche gebracht, mir nachgeheult... Ich will das nicht mehr, nie mehr."
„Das heißt auch, dass ihr nicht mehr befreundet seid?"
„Das sind wir doch schon lang nicht mehr..." Nick stand auf und bat mich um einen Spaziergang. Wir schulterten unsere Besen und liefen ein Stück den See entlang.
„Tut mir leid, ich hab gehört, sie macht auch dich dafür verantwortlich" sagte Nick dann, als wir ein Stück gelaufen waren.
„So dramatisch ist das jetzt nicht, sie denkt nur, dass ich auf deiner „Seite" stehe."
„Und tust du das?"
„Ich stehe auf keiner Seite. Das geht nur euch beide etwas an."
„Stimmt... Aber was willst du jetzt tun? Ich meine, du kannst ja nicht mit uns beiden gleichzeitig ..."
„Doch, kann ich. Ist auch gar nicht schwer, siehst du doch." Ich lächelte ihm zu. Nick fehlte es manchmal an logischem Verständnis, aber im Grunde genommen verstand er mich doch. Ich schätze mal, er hoffte eher auf meine alleinige Unterstützung.
Die ganzen vier Jahre, war es mit uns dreien nie so schlimm gewesen, wie jetzt. Wir waren von Tag eins beste Freunde gewesen. Das wir in Zukunft nichts mehr zu dritt machen würden, ließ mich natürlich nicht kalt, doch ich wollte sie einfach machen lassen. Die beiden sind alt genug um zu wissen, was sie tun.
Alice hatte schon immer für Nick geschwärmt, seit Anfang diesen Jahres war es extremer geworden, weil sie sich reale Chancen erhoffte und die hatte sie letztendlich auch gehabt. Dass sie ausfallend reagieren würde, wenn ihr Traumprinz mit ihr Schluss macht, hätte ich allerdings nicht erwartet, denn ich kannte es nicht von ihr. Sie war zurückhaltend gewesen, hatte weniger geredet, als Nick und ich und hat sich auch für andere Dinge interessiert. Während wir beiden Tag und Nacht über einem Quidditchbuch hockten, hatte sie den Hauselfen in der Küche oder beim Aufräumen geholfen. Vielleicht hatte auch ich mich von ihr entfernt. Wenn ich mir vorstelle, ich habe nicht mit ihr über Draco reden können, über was kann ich dann mit ihr reden? Klar ist sie mir deshalb nicht weniger wert, uns hatte einfach weniger verbunden, zumindest in der letzten Zeit. Und nun sah ich sie mit Shay, wie die beiden glücklich vor sich hin tuscheln und lachen, einfach Spaß haben.
Ich bin hier mit Nick, meinem besten Freund. Wir reden über alles. Er kennt meine Sorgen, ich kenne seine. Eine Träne lief über meine Wange.
„Was ist los? Du weinst ja!" Nick blieb sofort stehen und nahm mich in den Arm, doch mir war nicht nach Heulen zumute. Nicht wegen so etwas. Ich blieb trotzdem in seinen Armen, weil sie mir als einziger Ort irgendwie sicher erschienen. Er hatte mir so oft auf der Klemme geholfen und auch, wenn er arrogant war, hätte er alles für seine Freunde gegeben.
Aber tief in mir wusste ich, dass sie doch nicht lange sauer aufeinander sein konnten. Es gab natürlich auch mal Streitereien, wo gibt es die nicht? Und Nick war nun mal temperamentvoll und hat sich nichts sagen lassen, dafür hatte ich ihn beneidet.
„Lass uns gehen." Ich zwang mich, all die Gedanken runterzuschlucken, denn sie zogen mich runter, dabei hatte der Tag so gut angefangen.
„Willst du wirklich nicht mit Perry reden?" versuchte Nick es erneut. Ich sah zu ihm. Das war das einzig vernünftige.
„Dann musst du dir keine Gedanken machen. Du kannst mit ihm Schluss machen und mit Malfoy zusammen sein, das würde doch viel einfacher sein."
„Ich liebe Perry und ich kann einfach nicht vergessen, was Draco mir angetan hat. Außerdem würde Mein Vater ihn niemals akzeptieren und sein Vater auch mich nicht... Halt, heißt das, du würdest es gutheißen, wenn ich mit Draco zusammen wäre?"
„Es schwer für mich zu akzeptieren, dass du in ihn verliebt bist. Damals schon. Und dabei wusste ich, dass das nur ein Liebestrank war."
Ich lächelte Nick an, das war aufmunternd gewesen.
„Trotzdem brache ich mehr Zeit..." sagte ich dann, als wir im Schloss waren und uns auf den Weg in den Westturm machten.
„Lass dir die Zeit, aber denk auch an Perry."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro