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Kapitel 39

Die Woche verging, ohne dass ich nochmal über alles nachdenken konnte. Weder über Draco, noch darüber, wie ich Perry erklärt hatte, wieso ich bei Sonnenaufgang durchs Schloss irrte. Auch die verwelkten Rosenblätter warf ich nur in den Müll, ohne mit groß Gedanken zu machen. Shay wusste davon und versuchte auch, mich darauf anzusprechen, aber ich antwortete immer nur ausweichend. Ich weiß nicht, ob ich es zu verdrängen versuchte, aber ich spürte, dass das nicht ging. Jedes Mal, wenn ich in Dracos nähe gewesen war, und das war ich oft, denn immerhin hatten wir sehr viel Unterricht mit den Slytherins, sahen wir uns an, berührten uns ausversehen und taten so, als wüssten wir beide nichts voneinander. Perry hatte ich im Gegenzug fast gar nicht gesehen, er hatte mit seinen ZAG-Prüfungen zu tun.
Ich verstand das. Momentan hatte auch ich oft mit Quidditch zu tun, wir trainieren viel härter. Na gut, ich und Perry hatten uns beim Quidditch natürlich gesehen.
Heute würden wir gegen die Hufflepuffs spielen, das würde hart werden. Aber nachdem wir Gryffindor besiegt hatten, schien jedes Spiel leicht. Davies klatschte mich und die anderen ab, dann stiegen wir auf die Besen. Es war ein gutes Gefühl, nach ein paar Wochen wieder richtig zu spielen. Auch, wenn wir nun schon Mitte Februar hatten, nannten sie es noch „Weihnachtstunier", denn es kam wohl etwas dazwischen, dass wir es nicht an Weihnachten zu Ende bringen konnten.
Von hier oben erkannte ich den hüpfenden Professor Flitwick, auf der Slytherintribüne kreuzten sich meine und Dracos Blicke und er wünschte mir wortlos viel Glück. Ich umkreiste meine Tore, bevor gepfiffen wurde. Während ich mal hier und da ein paar Klatschern auswich und den Quaffel fing, sah ich, wie Cedric Diggory, der Sucher von Hufflepuff, in rasanten Sturzflügen das Feld umflog.
„10 Punkte für Hufflepuff!" hörte ich es schallen. Oh nein, ich hatte so sehr auf Diggory geachtet, dass ein Quaffel haarscharf an mir vorbei, ins linke Tor flog. Etwas gehaltener suchte ich nach Perry, ob er Cedric nachhetzen würde, noch er flog ganz ruhig umher. Vor mir tauchte Nick auf und schlug einen Klatscher weg, der mich wohl vom Besen gehauen hätte.
„Abbey, streng dich an!" rief er, bevor er wegflog, denn wieder hatte ich einen Quaffel durchgelassen. Hätte ich zum ersten Mal gespielt, wäre ich jetzt wohl Panik empfunden, aber ich umkreiste meine Torringe locker. Ich wusste, dass das nur daran lag, dass ich mich nicht auf den Quaffel konzentriert hatte. Doch nun verfolgte ich mit meinen Augen die Jäger, jetzt sah es gut für uns aus... Nein! Die Hüterin von Hufflepuff hatte Davies Angriff standgehalten und nun verlagerte sich das Spiel wieder in meine Richtung. Als der Quaffel auf mich zu raste, stieß ich ihn mit meinem Besen weg, direkt in die Arme, eines Hufflepuffjägers, der ihn sofort zurückfeuerte. Ich reagierte nicht schnell genug und er passierte das Tor. Wieder kam Jubel von der Hufflepufftribüne. Das Spiel ging weiter und entfernte sich etwas von meinem Tor, ich empfand leichte Schuldgefühle, aber über das musste ich mir keine Sorgen mehr machen, wenn wir das Spiel gewonnen hatten.
Als ich den Quaffel erneut weit von mir weg geworfen hatte, sah ich, wie Perry genau vor meinen Augen auf Cedric zuflog, der bereits seine Hand ausgestreckt hatte. Sollte Perry nicht neben ihm sein, denn der Schnatz vor Diggorys Nase herumschwirrte? Aber nein, Perry beschleunigte. Was tat er denn da? Sie würden jede Sekunde zusammenkrachen! Aber ... Jubelgeschrei! Perry hatte den Schnatz vor Diggorys Augen gefangen. Überglücklich, dass Perry meine Fehler ausgebügelt hatte, flog ich zu ihm und küsste ihn überschwänglich. Ich bekam eine Gänsehaut, als ich weiterhin Dracos Blick auf mi zu spüren dachte. Aber ich musste mich für nichts rechtfertigen, mein Freund war Perry und nicht ...
„Andrews!" Davies kam hastig auf mich zu gelaufen, ich war inzwischen gelandet, und ich wusste, er würde mich tadeln. Er klatschte mich ab und murmelte mir nur zu, dass das auch besser gehen würde. Ich nickte verständnisvoll. Dann rannte er zu Perry und erklärte seinen Schnatzfang zu einem neuen Manöver, dass er ausbauen sollte.
Shay kam auch mich zu und umarmte mich. Alice lief ein Stück dahinter und man sah ihr an, dass sie Nick nicht unbedingt sehen wollte. Die Lage zwischen den beiden wurde kritischer, da Nick versuchte, sich zurückzuhalten und normal mit Alice umzugehen, aber Alice ihm lieber aus dem Weg ging. Eine gute Sache hatte das aber: Sie kam noch besser mit Shay aus. Sie warf mir einmal vor, ich stünde auf Nicks Seite und hat sich bei Shay ausgeheult. Wir haben uns wieder verziehen und trotzdem freute ich mich, dass sie die einst so verhasste Shay doch zu lieben gelernt hatte.
Auch Alice umarmte mich, danach Nick. „Denn hat Perry gut geholt, nicht?" stammelte er, ein wenig außer Puste. Alice starrte sie Mädels an, die sich zuvor um Nick scharrten. Aber er hatte auch wirklich gut gespielt. Ich hätte nicht gedacht, dass die Hufflepufftreiber so aggressiv sein konnten. Apropos Hufflepuff: Die gesamte Mannschaft beglückwünschte uns, als sie neben uns auf dem Siegertreppchen standen. Das liebte ich schon immer an den Hufflepuffs, dass sie immer fair blieben. Und so sagten auch wir ihnen, wie cool sie doch gegen Slytherin gewonnen hatten.
Der Pokal war fast großer als unser Hauslehrer, weshalb er ihn neben sich her schweben ließ, als er ihn erhalten hatte. Ich hatte ihn noch nie stolzer gesehen.

„Abbey!" Es war Draco. Ich sah mich um und vergewisserte mich, dass Perry nicht in der Nähe war. „Dein Hündchen ist nicht in der Nähe, nun komm schon her!"

„Er ist nicht mein ... Was soll's. Was ist, Draco?" Ich lief näher auf ihn zu, wir standen etwas abseits, unter einer der Tribünen.
„Darf ich dir nicht gratulieren?"
„Willst du mir gratulieren? Ich habe absolut mies gespielt."
„Jeder hat mal einen schlechten Tag."
„Nur blöd, wenn das während eines Spiels gehen die Huffies ist."
Draußen hörte ich Schritte. Logisch, die Zuschauer gingen ja auch. Doch ich meinte zu erkennen, dass es Perry gewesen war. Und nachdem die Schritte von jetzt auf gleich verklungen waren, fühlte ich mich beobachtet. Ich redete leiser und verabschiedete mich von Draco, der verließ die Tribüne durch eine andere Seite, als ich. Und nun stand wirklich Perry vor mir.
„Was hast du da drin gemacht?" fragte er ermüdet und versuchte, mich so wenig aufgebracht wie möglich anzusehen. Er hatte auch bemerkt, wie ich Draco vor dem Spiel angesehen hatte.
„Ich wollte mich ein bisschen ausruhen, jeder wollte mir sagen, wie mies ich gespielt ha..."
„Du hast nicht mies gespielt." Er hatte die Ausrede nicht bemerkt. „Klar, du hast ein paar Bälle durchgelassen, aber die meiste hast du super abgewehrt und die Hufflepuffs sind nun mal keine leichten Gegner."
„Wie du den Schnatz gefangen hast, war echt mega."
„Danke, wollen wir feiern?" Sein Gesicht war nun sanfter und er nahm meine Hand.
„Natürlich!" antwortete ich und wir gingen Hand in Hand hinauf in sein Zimmer.
Seine Zimmergenossen waren da, aber sie waren Zuschauer gewesen und gratulierten uns tatkräftig. Zusammen stießen wir an, einer der Jungs hatte noch einen kleinen Vorrat an Butterbier gehabt.

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