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Kapitel 31

„Draco... Malfoy, nein, Malfoy! Perry... Schokoladeneis, Erdbeereis... Oder doch Vanilleeis?"
„Was laberst du denn da?"
„Äh..." Ich fühlte mich ziemlich ertappt von Shay, als sie in das dunkle Zimmer kam. An sich hätte ich sie wohl nicht erkannt, aber ihre tiefe Stimme erkannte man natürlich.
„Hast du heute nicht Geburtstag?" fragte sie dann ablenkend. Ich bejahte dies.
„Happy Birthday" sagte sie ziemlich laut uns als wäre das ein Codewort gewesen, wurde das Zimmer in kürzester Zeit gefüllt mit meinen engsten Freunden: Alice, Nick, Perry und natürlich Shay. Auch Luna Lovegood schaute vorbei, mit ihr hatte ich mich in den letzten Tagen oft gut verstanden. Als alle „Happy Birthday" gesungen hatten, war sie die erste, die mir eine verzauberte Brille, mit einem Gestell aus Steckrüben schenkte. „Damit siehst du, was dir bisher entgangen ist!" kommentierte sie dieses eigenartige, aber dennoch niedliche Geschenk. Ich setzte sie direkt auf und als ich Luna ansah, verwandelte sich ihre zierliche Silhouette ein eine blasse Rübe. Ich schmunzelte und bedankte mich bei ihr.
Alice und Nick hatten wohl zusammengelegt und schenkten mir ein wundervolles, schwarzes Strickkleid, mit einem eingenähten Ravenclawwappen. Danach überreichten sie mir den jährlichen Brief meines Vaters und ein kleines Päckchen, indem sich eine Schneekugel befand, wie jedes Jahr.
Von Shay bekam ich einen großen Vorrat an Süßigkeiten. Perry setzte sich neben mich, ich hockte ja im Bett, und gab mir eine Menge Küsse und eine verzauberte Rose, die nur verwelken würde, wenn unsere Liebe verfällt. Perry würde später mal Erfinder werden, da war ich mir ganz sicher. Natürlich dankte ich allen gebührend, auch wenn ich zugeben musste, dass ich so etwas erwartet hatte. Shay und Perry kannte ich erst knapp ein halbes Jahr, doch Alice und Nick würden nie meinen Geburtstag vergessen.

Der nächste Morgen kam genauso wenig überraschend, wie jeder Morgen davor. Der Alltag hatte mich wieder eingeholt und schon an diesem Donnerstag fühlte ich mich, als könnte ich wieder Ferien gebrauchen. Wobei Zauberkunst mich aufmunterte, abseits des Faktes, dass Flittwick mich ständig nach meinem Betragen fragte und ich doch alles nur vergessen wollte. Er hatte Dumbledore alles berichtet, dennoch war bisher nicht viel passiert, weil er wohl mit den Austauschschülern und dem Turnier zu beschäftigt war. Dumbledore wusste vielleicht, dass ich es verdrängte, er wusste immerhin alles.
Den Zauberspruch, den wir bis heute können sollten, gelang mir sehr gut und den Unterricht verließ ich mit einer guten Note und guter Laune.
„Mein Vater wird das schon regeln, macht euch da mal keine Sorgen!"
Es lief mir kalt den Rücken hinunter, als ich die arrogante Stimme hörte. Malfoys Nase saß heute so hoch, ich hatte Angst, es würde reinregnen. Wobei... Er kam auf mich zu, es fühlte sich schon fast an wie eine Drohung, als er mich absichtlich unabsichtlich anrempelte. Begleitet wurde es von dem Lachen seiner Gefährten.
„Der sinkt ja immer weiter! Müsste er nicht längst irgendwo angekommen sein?" fragte Alice laut, dass er es ja auch hören konnte. Doch er zeigte keine Reaktion und ging ruhig weiter.
Wahrsagen... nun ja... Wieder bekam ich den Tod prophezeit. Und all das Unglück der Welt. Ich sollte mich in Zukunft von der „Büchse der Pandora" fernhalten. Ich hatte aber keine Ahnung, wovon sie redete und nickte nur bekümmert, so wie bei eigentlich jeder Wahrsagenstunde. Alice warf eine Glaskugel hinunter und sie zerschepperte auf unserem Tisch, sodass Nick und ich ein paar Splitter abbekamen.
„Das meinte ich!" mischte sich Professor Trelawney besorgt und gleichzeitig triumphierend ein, während sie mir behutsam per Wingardium Leviosa einen großen Splitter aus meinem Unterarm entfernte. Ich schluckte den Schmerz. Ich wollte ihr kein Recht geben oder wieder in die Krankenstation. Wieso war mein Leben momentan so schwer?

Perry küsste meine Wunde zärtlich und verschloss sie somit. „Die Kraft der Liebe!" sagte er und sah mich vielversprechend an. Ich rückte näher an ihn, zum Glück waren wir allein, und legte ihm meine Hände an die Wangen. Dann küsste ich ihn zärtlich, er erwiderte. Meine Hände fuhren in seine glatten, blonden Haare, die ich schon immer so liebte. Entschlossen sah ich ihm in seine grauen Augen und ... Halt, Perry hat überhaupt keine grauen Augen. Und auch keine blonden Haare! Ich schüttelte mich angeekelt, ließ von ihm ab und traute mich nicht mehr, ihn anzusehen.
„Abbey?" Ich hatte meinen Namen lange nicht mehr aus seinem Mund gehört. Langsam drehte ich mich zu ihm zurück, konnte ihm aber nicht in die Augen schauen. Bis er mich dazu zwang.
„Malfoy! Draco! Lass mich los!" Ich rückte augenblicklich nach hinten und fiel rücklinks vom Bett. Draco sprang sofort auf, um mir zu helfen. Aber ich wollte nicht von ihm angefasst werden, ja, nicht al in seiner Nähe sein. Und trotzdem stand er mir hier gegenüber.
Wieder kam er mit zu nahe und ich begann zu zittern.
„ABBEY" schrie er, doch seine Stimme verblasste mit der Zeit und ich verkroch mich einfach nur unter der Bettdecke.

„Vielleicht hatte sie einen Fiebertraum!" hörte ich Alice reden.
Nick mischte sich ein: „Oder eine Gehirnerschütterung... Oh man, was sie alles erlebt..."
„Gut meine Lieben, der Unterricht ruft! Raus hier!" Das war... Madam Pomfrey. Panisch schlug ich die Decke über meinem Kopf weg und tatsächlich war ich im Krankenflügel.
„NICHT SCHON WIEDER!" schrie ich aufgebracht und hämmerte mit den Fäusten auf das Bett ein. Ja, mein Bett könnte man schon fast sagen. Madam Pomfrey kam herbeigeeilt und versuchte mich zu beruhigen, doch ich hatte nur meine Schwäche im Kopf, wegen der ich hier gelandet war. Hecktisch packte ich meine sieben Sachen, wie praktisch es doch war, dass ich meinen Umhang bereits anhatte. Wutentbrannt darüber, dass ich wohl wieder versagt hatte, rannte ich aus dem Krankenflügel.
„Aber Miss Andrews ... !" rief die Krankenschwester mir nach, aber es war mir egal.
Auf dem Gang fragte ich ein ältere Hufflepuffschülerin nach der Uhrzeit. Nach dieser Zeit sollte ich eigentlich in Zaubertränke sitzen. Super, ich hatte keine Lust mich vor Snape zu erklären, aber wie sollte ich mein ZAG schaffen, wenn ich ständig ausfiel?
Ich nahm also die bittere Pille und klopfte am Raum. Doch auch nach 5 Minuten bekam ich keine Antwort, sodass ich die Tür nun so öffnete, vielleicht hatte ich es ja überhört. Großer Fehler.
„Habe ich die reingebeten, Andrews?" fragte Snape, der offensichtlich noch schlechter gelaunt war, als sonst.
„Nein, Professor."
„Und wieso sind sie dann hier?"
„Weil ich an ihrem Unterricht teilnehmen möchte, Professor."
„Warum nimmst du dann nicht pünktlich an meinem Unterricht teil?"
„Weil ich noch im Krankenflügel war."
„Was ergibt schwarzes Kniezelwurzkraut gemixt mit Drachenklauen?"
„Ich weiß es nicht..."
„Dann setz dich. Du hast den Unterricht wirklich nötig!"
Ich schlich den schmalen Gang entlang, zu Nicks Tisch, der mit nach einem kurzen Blickwechsel etwas Pergament, eine Feder und Tinte gab, denn ich hatte natürlich alles dabei, außer meine Tasche. Die Slytherins kicherten und tuschelten natürlich, als ich meinen Weg unter Snapes Augen fortsetzte. Doch als ich an meinem Platz ankam, schrie ich auf und meine Gefühle vom Vortag überkamen mich erneut, als ich Malfoy vor mir sah. Das Zeug von Nick rutschte mir aus der Hand und landete auf dem Boden, zum Glück blieb das Tintenfass zu.
Ich sah zu Snape, der schüttelte den Kopf und ich setzte mich nach einem kurzen Schock. „Accio Schulzeug" murmelte ich und das Zeug ordnete sich auf meinem Tisch an. Als wäre nichts passiert, begann ich mitzuschreiben.

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