Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 25

Ich stand bereits mit einem Lächeln auf. Diese gute Laune galt gleich zwei Dingen: dem Quidditch und Draco. Bisher hatte ich das alles, was gestern noch geschah, niemandem erzählt. Ihr wisst ja, Alice und Nick würden das nicht verstehen. Ich fühlte mich irgendwie komisch. Mein Herz klopfte wie verrückt, als ich an Draco dachte. Aber ich konnte es nicht wirklich beschreiben. Ich fühlte mich wie in einem Rausch.
Ich sah mich im Zimmer um. Es war komisch, das Shay da war und Alice nicht. Ich sah Alice erst wieder im Gemeinschaftsraum, mit Nick knutschend. Es war wohl nicht nur etwas zwischen Draco und mir geschehen. Klatschend lief ich zu den beiden, die daraufhin erschrocken auseinander wichen.
„Abbey... Wir wollten es dir sagen, aber..." begann Nick, doch ich grinste ihn nur an und erwiderte: „Keine Sorge, ich ahnte es schon."
„Freust du dich, dass Perry heute wiederkommt?" fragte Alice mich. Perry... Ja... Ich nickte langsam.
Nach dem Frühstück standen wir dann auch schon auf dem Quidditchfeld. Perry kam auf mich zu und wollte mich umarmen, doch ich stoppte ihn. Da Alice mich freundlicher Weise daran erinnerte, dass ich und Perry ein Paar seien, hatte ich beschlossen, Schluss zu machen. „Perry, wir müssen reden" sagte ich deshalb ernst. Und bevor ich weiter daraus eingehen konnte, marschierten wir auch schon aufs Spielfeld.
Auf der anderen Seite traten die Slytherins ein. Draco sah atemberaubend in seinem Umhang aus. Wieso war mir das nie aufgefallen?
„Teamcaptains, gebt euch die Hand!" forderte Madam Hooch, die heute wieder Schiedsrichterin war. Davies und Flint gaben sich die Hand. Tja, auch Flint, meinen ach so wunderbaren Cousin, werde ich heute fertig machen.
Ich flog hoch zu den Toren und dann begann das Spiel.
„Flint am Ball. Er spielt ihn rüber zu ... Nein, der wurde von Bradley abgefangen!" schallte Jordans Stimme durch die Lautsprecher. „Na, wer sieht ihn? Da ist der GOLDENE SCHNATZ!"
Ich sah zu Draco, der sich sofort auf die Suche machte. Perry sah um sich, doch er zögerte. Langsam setzte er sich in Bewegung und jagte Draco nach.

Draco sah den Schnatz vor sich, doch bevor er näher als 3 Meter an ihn herankam, machte der Schnatz sich davon. Perry stoppte neben ihm. „Na, nicht so ganz in Form heute, Clarkson?" sagte der blonde Sucher der Slytherins gehässig zu seinem Gegenspieler.
Perry ging nicht darauf ein, doch seine Miene wurde noch ein Stück finsterer, als sie eh schon war. Draco drehte eine Schleife um ihn, ganz provokativ und Perry wollte wegfliegen.
„Sieht aus, als würden wir heute gewinnen!" provozierte Draco weiter und sein Grinsen wurde noch breiter. „Ach und wegen deiner Freundin..."
„Lass mich in einfach in Ruhe. Was willst du überhaupt von mir?" antwortete der Lockenkopf. Dann erspähte er den Schnatz, direkt am eigenen Tor und machte sich auf den Weg dorthin. Draco holte ihn allerdings schnell ein und streckte seine Hand aus. Nebenbei sah er hoch zu Abbey und zwinkerte ihr zu. Perry sah das natürlich und sein Mund öffnete sich ungläubig. Nun sah auch er zu seiner eigentlichen Freundin, doch sie wich seinem Blick aus. Das deprimierte Perry noch mehr und er sackte unwillkürlich ab.

Dank Draco flog der Quaffel genau an mir vorbei. Wenigstens traf Slytherin nicht.
Wieder drang Jordans Stimme an mein Ohr: „Wird Malfoy den Schnatz fangen? Ich hoffe doch ni..." McGonagall unterbrach ihn und ich grinste. Würde unsere Professorin Jordan nicht unterbrechen, wäre es auch kein richtiges Quidditchspiel.
Perry hetzte schon wieder Draco nach. Vor ihnen zuckte etwas, was ab und zu in der aufgehenden Sonne glitzerte. Der goldene Schnatz. Draco wollte nach ihm greifen, doch da war er schon wieder weg. Perry hielt sich nun nur noch mit einer Hand am Besen fest, mit der anderen schien er in seiner Tasche zu wühlen.
„Ein Manöver seitens Slytherin durchbricht die Mauer Ravenclaws. Es wird spannend!" Die Schüler begannen zu klatschen, doch ein Haus besonders. Jordan fuhr fort: „Doch halt, was ist das? Wieso feiern die Ravenclaws plötzlich und verlassen ihre Formation?" Ein lauter, schriller Pfiff von unserer Schiedsrichterin Madam Hooch, durchfuhr genau in dem Moment mein Trommelfell und ich konnte Jordans Worte nicht mehr verstehen. Ich sah nur noch einen fluchenden Draco und einen mühselig lächelnden Perry, der tatsächlich den Schnatz hoch hielt.
Dann löste ich mich auch meiner Starre und flog zu dem Punkt, wo sich meine Teamkollegen versammelt hatten. Die Jungs klatschten Perry ununterbrochen ab. Währenddessen wagte er noch einmal ein Blick in meine Richtung und ich konnte nicht anders, als ihn anzugrinsen. Nicht, um ihm irgendwelche Hoffnungen zu machen, sondern einfach, weil wir Slytherin endlich besiegt hatten.
Davies kam auf mich zu und klatschte auch mich ab. „Gutes Spiel, Champion!" Ich grinste bei dem Satz auch ihm zu. Dann wandte ich mich Nick zu, der auch glücklich wirkte, wie alle anderen. Was allerdings anders war, war, dass er sich mit der linken Hand den rechten Arm hielt. Als ich darauf zeigte (reden war nicht länger möglich, denn alle gesprochenen Worte gingen im Gejubel aller Häuser, die nicht Slytherin waren, unter), zuckte Nick mit den Schultern. Ich schob es darauf, dass unser Spitzenteiber einen Klatscherangriff überlebt hatte. Nick steckte Schmerzen eh immer relativ schnell weg. Obwohl er manchmal so tat, als wäre sein Schmerz lebensbedrohlich. Vorallem, wenn er von sich sorgenden Mädchen umgeben war. Aber heute freute er sich nur.

Die 0 Grad hatte ein beim Spiel überhaupt nicht gespürt, doch nun stand ich dick verpackt im Innenhof und wartete. Ich zog meine Mütze tiefer ins Gesicht, denn ich hatte das Gefühl, dass sich meine Nase in einen riesigen Eiszapfen verwandelte. Ungeduldig drehte ich mich um und sah Perry geradewegs auf mich zu laufen. Direkt bildete sich ein Kloß in meinem Hals und ich wünschte, ich hätte mich nicht umgedreht.
„Du wolltest mit mir reden" murmelte er durch seinen Schal und sah mich bedrückt an. Ich seufzte, doch antwortete ganz knapp: „Es ist vorbei, Perry."
„Aber wieso? Habe ich etwas getan?"
„Nein, ich habe einfach realisiert, dass das mit uns nicht passt." Ich wollte nicht ins Detail gehen und antwortete deshalb so kühl. Ich war mir sicher, es hörte sich so an, als hätte ich gar keine Gefühle. Und bevor Perry weiter fragen konnte, sah ich die Person, auf die ich eigentlich gewartet hatte.
Ich warf Perry noch einen letzten Blick zu, doch ließ ihn dann stehen und lief zu Draco. Ich harkte mich bei ihm unter und dann waren wir verschwunden.

Nun saßen Draco und ich in der hintersten Ecke der Drei Besen und wärmten uns die Hände an einem frischen Butterbier.
„... ich sag dir, das Spiel war manipuliert. Ich meine, der Schnatz ist Clarkson einfach in die Tasche geflogen! Das kann doch sein Zufall sein" beschwerte Draco sich, nachdem er mir mit einem Kuss zum Sieg gratuliert hatte.
„Also dir gönne ich es ja, aber Clarkson? Oder Davies? Niemals!"
Ich tippte ihm grinsend auf die Nase. „Wir haben gewonnen, sieh es ein." Dann streckte ich ihm die Zunge raus, wie ein kleines Kind. In dem Moment spürte ich ein heftiges Stechen in der Brust und ich fuhr zusammen, die Hand an der Stelle an meinen Körper gepresst.
„Was ist los?" schrie Draco rau, aber ich hörte ihn nur dumpf. Für einen Moment fühlte es sich an, als hätte mir jemand das Licht ausgeknipst, doch dann sah ich Draco vor mir in der Dunkelheit. Ich hustete einmal und dann war alles vorbei. Meine Hand glitt von meiner Brust und ich warf mich zurück in den Stuhl. Draco rüttelte an meinem Arm, doch ich sah ihn nur schwer atmend an.
„Was war das?" fragte Draco nochmal, doch ich konnte ihm keine Antwort geben, ich wusste es selbst nicht. Ich war eigentlich gesundheitlich noch nie labil gewesen und mein Vater erzählte auch nie etwas von einer Erbkrankheit, die das auslösen konnte. Vielleicht war ich auf irgendwas allergisch...
„A-alles gut..." stotterte ich und ließ mich auf die Umarmung ein, in die Draco mich zog. „Wirklich?" murmelte er und es klang merkwürdig besorgt.
„Wirklich."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro