Kinderwunsch die Erste
Draco hatte die nächsten Tage sehr zu knabbern, er versuchte mit Harry zu reden, doch der blockte erst mal ab und gab sich so, wie Lucius es ihm geraten hatte.
Schmollend verkrümelte der Blonde sich wieder im Garten, rauchte seine Zigarette und schob Frust.
Warum war Harry so abweisend und warum wollte er plötzlich nichts mehr vom Thema Kinder hören?
Seufzend zog er an seiner Zigarette, blickte immer wieder zur Sonnenliege, auf der Harry lag und scheinbar schlief, doch so sehr Draco etwas versuchte, biss er auf Granit.
Es war zum Mäusemelken, zum Schreien oder gar zum Davonlaufen! Draco musste etwas machen, hielt diese Anspannung einfach nicht mehr aus und so erhob er sich und schritt langsam auf den immer noch schlafenden Harry zu und setzte sich zu ihm.
Sanft rüttelte er ihn wach, schaute ihn mit leuchtenden Augen an und wartete, dass Harry sich langsam erhob.
„Draco was ist los, wieso weckst du mich?", fragte Harry gähnend, streckte sich und schaute seinen Freund fragend an.
„Ich will mit dir reden, so kann es einfach nicht weitergehen und das weißt du", murmelte Draco und schaute Harry hoffnungsvoll an, ehe er die Hände in den Schoß legte und Däumchen drehte.
„Okay, dann leg mal los! Was bedrückt dich denn, etwa wieder das alte Thema?", forschte Harry innerlich grinsend nach und musste sich ein Schmunzeln verkneifen, als er den Blonden so verzweifelt sah.
„Ja, das Thema hab ich auf dem Herzen ... verdammt, ich will ein Kind von dir! Warum willst du plötzlich nicht mehr, hab ich was falsch gemacht?", hinterfragte Draco traurig und sah Harry direkt in die Augen, ehe er den Blick wieder abwendete und seufzte.
„Nein, du hast nichts falsch gemacht. Die letzten Tage waren ein Test, ein Test, um zu sehen, ob du es wirklich willst", grinste Harry nun und nahm Dracos Hand in seine, strich liebevoll drüber und küsste den Blonden sanft auf die Wange.
„WAS? Sag mal hast du sie noch alle, mich so zu verscheißern? Das ist echt das Letzte, weißt du das? Ich hüpf seit Tagen im Dreieck und du machst dich heimlich lustig über mich, das ist echt gemein von dir", schmollte der Blonde und verschränkte wütend die Arme vor der Brust.
„Nun schmolle doch nicht. Ich freu mich doch, dass du jetzt doch ein Kind willst. Ich sehe da nur ein Problem", grinste Harry vor sich hin und stellte sich genau vor Draco, damit dieser ihn ansehen konnte und verstand, was er meinte.
„Was für ein Problem meist du?", fragte Draco langsam und schaute ihn erneut fragend an, da er sich nicht sicher war, was Harry meinte.
„Ich meinte damit, dass ein Kind nicht aus der Luft entsteht", grinste Harry nun etwas breiter und sah in Dracos unsicheres Gesicht, sah, wie dessen Augen sich weiteten und seine Wangen einen leichten Rotton annahmen.
„Oh ... ja ... ähm, das war mir schon klar, aber ich hab doch noch nie ... mit einem Mann geschlafen", stammelte Draco verlegen und wurde rot wie eine überreife Tomate.
„Hey, schon okay, ich dränge dich zu nichts, und wenn du noch warten willst, ist das in Ordnung", beruhigte Harry seinen Freund und strich ihm sanft über den Rücken, ehe er ihn ganz in den Arm nahm und ihn anlächelte.
„Nein, ich will nicht warten, ich will wissen, wie es sich anfühlt", wisperte der Blonde sichtlich nervös, ehe er Harry sanft küsste und sich enger an ihn schmiegte.
Sofort erwiderte Harry den sanften Kuss strich sanft mit der Zunge über Dracos Unterlippe und bat stumm um Einlass, den ihm der Blonde nur zu gern gewährte.
Draco spürte, wie Harry ganz vorsichtig die Zunge zwischen seine Lippen schob, beinahe wie im Reflex öffnete der Blonde den Mund ein Stück und kam seinem Freund mit der eigenen Zunge entgegen.
Es war ein bisschen komisch.
Er konnte nicht beschreiben, was er fühlte.
Doch plötzlich verschwand die Zunge wieder, obwohl Draco gern noch mehr gehabt hätte.
Harry löste ihre Lippen voneinander, dachte jedoch nicht daran, aufzuhören.
Ganz zärtlich küsste er sich über das Kinn des Blonden hinab zu dem wunderschönen Hals, biss dort ganz leicht zu und setzte seinen Weg zum Schlüsselbein fort.
Draco entfuhr ein leises, genießendes Seufzen und er konnte eine wohlige Gänsehaut spüren, überall wo die zärtlichen Lippen ihn berührten.
Dennoch schob er Harry vorsichtig von sich weg.
„Warte kurz", bat er leise, erntete dafür nur einen verwunderten Blick des anderen.
Rasch streifte Draco das Oberteil von seinem Körper, ließ es ungeachtet fallen und zog Harry im Nacken wieder an sich.
„Bitte mach weiter ...", flüsterte er leise an dessen Ohr und setzte einen hauchzarten Kuss an diese eine Stelle an seinem Hals, wo er so empfindlich war.
Der Schwarzhaarige fühlte einen erregenden Schauer über seinen Körper huschen.
Für einen Moment schloss er die Augen und genoss dieses wundervolle Gefühl, dass Draco in ihm auslöste.
Harry küsste Dracos Schlüsselbein, ehe er langsam wieder hoch wanderte und ihn fordernd auf den Mund küsste.
Mit seiner rechten Hand strich er über seine linke Brust und kniff leicht in seine Brustwarze.
Ungehalten stöhnte der Blonde in den Kuss, näselte an Harrys Shirt, zog es ihm kurzerhand aus, küsste ihn leidenschaftlich und wurde langsam mutiger.
Der Schwarzhaarige musste grinsen, als er sein Stöhnen hörte, und wusste dadurch, was Draco so gefiel. Er löste sich wieder aus dem Kuss und grinste ihn an und senkte seine Lippen wieder hinunter, wo er um seine rechte Brustwarze leicht leckte und dann an wenig an dieser saugte.
Leicht bäumte Draco sich ihm entgegen, wandte sich unter den Liebkosungen und krallte sich in der Couch fest, um nicht noch herunterzufallen. Innerlich immer noch grinsend machte Harry weiter und spielte mit der anderen leicht.
Er löste sich kurz von ihm und sah dann in sein Gesicht.
"Soll ich aufhören?", fragte er ihn leise und wartete.
"Bist du irre? Einen Teufel wirst du tun!", versuchte er so beherrscht wie möglich zu antworten.
"Ah, so scharf?", grinste der Schwarzhaarige und rutschte wieder etwas höher, wobei jedoch seine Hand gegen seine Lenden wanderte und kurz über seinen Schritt strich.
"Sorry ... äh ... das war nicht geplant ... ich schwöre!", stammelte er mit knallroten Wangen.
Leicht grinste Draco ihn an und küsste ihn auf die Wange.
"Du bist ja richtig süß, wenn du so rot wirst", hauchte er ihm ins Ohr.
"Ich bin nicht süß, nur verlegen", grinste Harry.
Der Blonde atmete auf und spürte erneut Harrys Lippen auf seinen, wie sie seinen Mund verschlossen, sich hungrig bewegten und ihn zum Beben brachten.
Wieder grinste dieser in den Kuss hinein und ließ seine Hände auf Wanderschaft gehen, langsam tastete er sich über seinen schlanken Körper und verweilte absichtlich an einigen Stellen etwas länger.
Draco drängte sich seinen tastenden Händen entgegen, bäumte sich immer wieder auf und musste sich einen lustvollen Aufschrei deutlich verkneifen.
"Schrei, wenn du willst. Wir sind hier allein", keuchte der Schwarzhaarige leise als er sich, wegen Luftmangel, von ihm kurz löste.
Verlegen schaute Draco ihn an, ehe er ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte und sanft seinen Nacken kraulte.
Grinsend fing Harry einfach an ihn wieder langsam am Hals zu liebkosen und ließ seine Hände zu seinem kleinen Hintern wandern, wo er drunter griff und ihn einfach hochhob.
"Scheiße, du hast echt keine Ahnung, wie heiß du bist!", keuchte Harry ihm ins Gesicht, als er sich nach Luft ringend aus dem Kuss losriss.
"Dafür bekomme ich es ja jetzt von dir gesagt", keuchte Draco ebenfalls und wurde einfach ins Schlafzimmer getragen, wo Harry ihn behutsam auf das Bett sinken ließ.
"Viel bequemer", grinste er und beugte sich über Draco um ihn wieder in einem Kuss gefangenzunehmen.
Flink wanderten seine Hände zu seiner Hose und genauso schnell war diese auch schon auf dem Boden.
"Himmel, berühre mich endlich!" brachte der Blonde erregt heraus und drängte sich näher an ihn.
"Nicht so ungeduldig", schnurrte der Schwarzhaarige ihm leise ins Ohr und fuhr ganz leicht mit seiner Hand über sein bereits erregtes Glied.
„Gott, du riechst so unglaublich gut ... so unwiderstehlich!", raunte er ihm ins Ohr und leckte mit der Zungenspitze über seine Ohrmuschel, dann biss ich leidenschaftlich in seinen Hals und drängte sich unbewusst seiner streichelnden Hand entgegen.
Leise lachte der ehemalige Gryffindor auf als Draco, das sagte, und merkte sogleich, dass er sich seiner Hand entgegendrückte.
"Du bist auch nicht zu verachten", raunte er zurück und nahm ihn in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen.
Er wollte mehr, vielmehr doch wusste er, dass es umso spannender für sie beide werden würde, wenn er es langsam angehen ließ. Außerdem wollte er Draco um Erlösung stöhnen hören.
Der Blonde stöhnte hemmungslos lauter auf, warf den Kopf von einer Seite auf die andere und bog den Rücken durch, um Harry noch besser spüren zu können.
Leicht ließ dieser seine Hand weiter wandern und fuhr an der Innenseite seines linken Oberschenkels auf und ab, mit dem größten Vergnügen sah er, wie er aufstöhnte und seinen Kopf hin und her warf.
Als er von seinen Lippen abließ, wanderte er mit kleinen Küssen seinen Brustkorb entlang bis zu seinem Bauchnabel, wo er seine Zunge eintauchen ließ.
Draco konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten, schrie auf und schlug sich peinlich berührt die Hände vors Gesicht.
Wieder bog er sich Harry entgegen und diese Lust, die ihn mehr und mehr überrannte, war kaum mehr auszuhalten.
Mit einem breiten Grinsen sah der Schwarzhaarige auf und nahm dann mit beiden Händen seine von seinem Gesicht weg.
"Lass es ruhig raus", schmunzelte er und auch in seinem Blick war Lust und Begehren nach ihm zu sehen.
"Bitte ... mach weiter", wimmerte Draco fast schon und sah ihn mit halb geschlossenen Augen an, ehe er sich seicht über die Lippen leckte und erneut aufkeuchte.
"Wie du wünschst", lachte Harry rau und fuhr mit seiner Hand nun um einiges fester um seine Mitte, rieb diese so und küsste seinen Oberkörper, auf dessen sich schon ein leichter Schweißfilm gebildet hatte.
"... Gott ...", wimmerte der Blonde erneut, er wurde gerade von einer Welle der Lust überrollt, dass er sich an Harry klammerte und ihm fast in den Nacken biss.
Dieser stöhnte auf, als er das tat, und drückte unbewusst noch mehr auf seine bereits stark angewachsene Erektion.
Doch er wollte nicht das Er so schnell kam, wo blieb denn sonst der ganze Spaß?
Ein bisschen quälen wollte er ihn noch und drehte ihn so mit einem Ruck auf den Bauch.
Leicht beugte er sich über ihn und küsste sanft seinen Nacken, leckte darüber und biss auch zart hinein.
Draco konnte nur noch stöhnen, wimmern und sich seinen sanften aber auch fordernden Berührungen hingeben.
Er war so was von heiß, dass er sich ein paar vulgäre Worte verkneifen musste.
Harrys Hand wanderte seine Wirbelsäule entlang bis zu seinem Hintern, wo er ihm an dem Saum der Boxer fasste und diese leicht hinterzog, dann fuhr er ihn immer noch den Rücken entlang küssend, mit dieser nach vorne, wo ich ihm das Stück Stoff ganz von den Hüften riss.
"Verdammt ... nimm mich ... endlich", fauchte Draco fast schon, da er langsam nicht mehr zu stoppen war und ihn unbedingt in sich spüren wollte.
"Erst will ich das auch du deinen Spaß dabei hast", flüsterte Harry ihm ganz leise ins Ohr und drehte ihn wieder auf den Rücken.
Mit einem Grinsen beugte er sich zu seinem Glied hinunter und nahm es ganz in meinem Mund auf. Mit meiner Zunge leckte ich daran, als wäre es einem Lolly.
"... jaaaaaaa ...", schrie er auf und krallte sich im Bettlaken fest, als er seine warme Mundhöhle wahrnahm und wie Harry anfing, an seinem Glied zu saugen.
Ganz langsam fuhr er ihn in immer wieder auf und leckte, saugte, spielt mit ihm, während seine Hand sanft seine Hoden knetete.
"Mach weiter", bettelte der Blonde fast schon, er war kurz davor zu kommen und ein irres Kribbeln durchfuhr langsam seinen Körper.
Der Schwarzhaarige konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen und fuhr mit seiner Tätigkeit fort, doch viel intensiver als davor.
"Harry, ich komme gleich", warnte er und krallte sich nur noch mehr ins Laken, er biss sich wieder auf die Unterlippe, doch viel brachte das auch nicht.
Draco befand sich zwischen Lust und Verlangen und wollte mehr, viel mehr.
Alles!
Dagegen hatte Harry nichts, eher forderte er es heraus und nahm noch seine andere Hand um sein Glied noch zusätzlich etwas zu reiben.
"Waah ... Harry!", schrie er und bäumte sich ein letztes Mal auf, kostete die letzten Blitze aus, dann zog er ihn nach oben.
Bereitwillig ließ Harry sich zu ihm hochziehen.
Draco schaute ihn unschuldig an und legte zitternd, bebend und bis zum Herzkasper aufgeregt beide Hände auf seinen Hintern ... doch bewegen tat er sie nicht.
Harry musste schmunzeln, als er seine zitternden Hände an seinem Hintern spürte, und beugte sich zu seinem Ohr hinunter.
"Tue es doch", wisperte er i hinein und knabberte wie am Anfang leicht an seinem Ohrläppchen. Fahrig ließ er seine Hände über seinen Hintern wandern und zog ihn noch näher an sich.
Der Blonde hatte das Gefühl, als könnte es ihm gar nicht nah genug sein.
Ein tiefes Keuchen hallte aus ihm, als er mit beiden Händen seine festen Pobacken knetete.
Gedämpft stöhnte Harry ihm ins Ohr und legte sich nun ganz auf ihn.
"Du bringst mich um, Baby ...„
"Berühre mich ... fass mich an ...", stöhnte er erneut, heiß fanden sich ihre Lippen und schon wie vorhin vergaßen sie alles um sich herum.
Mit der einen Hand sich wieder leicht abstützend und mit der anderen hinter seinen Rücken wandert, bis zu seinem Allerwertesten, welchen er dann grob packte und an sich drückte.
Draco keuchte auf als Harry ihn so packte, er lag mit halb geschlossenen Augen vor ihm und wandte sich wie eine Schlange, wollte ihn unbedingt spüren und leckte sich immer wieder über seine trocken gewordenen Lippen.
Da Harry sah, dass seine Lippen schon trocken waren, küsste ihn und fuhr dabei bewusst mit seiner Zunge leicht über diese.
"Soll ich?", fragte er nach und sah ihm in die vor Lust verschleierten Augen.
Draco nickte nur noch, wandte sich weiter unter ihm und stöhnte unkontrolliert auf.
Harry küsste ihn noch einmal, ehe er ihn auf den Bauch drehte und sich wieder seinem Nacken zuwendete, gleichzeitig griff ich geschickt zum Nachttisch, wo er das Gleitgel aufbewahrte und löste sich von ihm.
Etwas davon verteilte Harry auf seine Hände und fuhr mit diesen dann ganz vorsichtig seinen Rücken entlang, bis ich schließlich an seinem süßen kleinen Hintern zum Stehen kam und einen seiner Finger über seine Spalte gleiten ließ.
Sofort verzog Draco das Gesicht, es tat ihm weh, als er merkte, wie langsam ein Finger in ihn glitt.
Er hielt kurz die Luft an, versuchte sich zu entspannen und keuchte auf.
"Soll ich aufhören?", fragte Harry ihn, da er sah, wie er das Gesicht verzog und ihm nicht wehtun wollte.
"Nein, geht schon, mach bitte weiter", sagte er leise, nachdem er sich langsam entspannt hatte, doch noch immer fühlte es sich komisch an, nicht unangenehm aber es war seltsam.
Als der Schwarzhaarige seine Worte hörte, nahm er noch einen Finger dazu und bewegte nun beide ganz vorsichtig in ihm, wurde jedoch nach einiger Zeit etwas fordernder.
Draco drängte sich langsam den Fingern entgegen, stöhnte laut auf, als er genau den Punkt traf, der ihn Sterne sehen ließ.
"Nimm mich", hauchte er und wandte sich nur noch mehr unter ihm.
Wie ihm gesagt, nahm Harry noch etwas von dem Gel und verteilte es auf seinem Glied, kniete sich dann hinter ihn und hob so weit seine Hüfte und somit seinem hinter an, um besser an ihn heranzukommen.
Ganz vorsichtig drang er dann mit einem lauten stöhnen in ihn ein.
Draco schnappte nach Luft, stöhnte tief auf und kniff die Augen zusammen.
Er keuchte abgehackt auf, stöhnte und brachte kein Wort mehr heraus.
Dass was Harry mit ihm tat, war zu gut.
Er wusste jetzt schon, dass er danach süchtig werden könnte, dass er das immer wieder tun wollte.
Unbewusst wurde Harry immer schneller und seine Stöße umso härter.
Laut stöhnte und keuchte er, schloss seine Augen und hielt seine Hüfte fest, damit er nicht wegrutschte, sein Gehirn hatte schon lange keine Sprechstunde mehr und so ließ er sich einfach von diesem brennenden Gefühl in sich leiten.
"Draco!", stöhnte er seinen Namen, als er wieder in ihn stieß.
Harry wollte ihn quälen, ihn ein wenig leiden lassen, mit dem Wissen, das er jedoch genauso litt wie er.
"Beweg dich", stöhnte Draco und wackelte aufreizend mit dem Hinterteil und er war kurz davor durchzudrehen.
Hart stieß Harry wieder zu und wurde dann wieder langsam, ein verzwicktes Spiel mit seinen Nerven.
Doch auch er konnte nicht mehr und beschleunigte wieder, stieß genauso hart zu wie zu Anfang.
"Oh ... Gott ... jaaaaaaa", schrie Draco heraus und drängte sich ihm noch weiter entgegen, er bestand nur noch aus purer Lust und merkte, wie sich langsam ein Höhepunkt in ihm aufbaute.
Bei Harry sah es nicht anders aus, wie bei dem Blonden, auch er war nahe seinem Höhepunkt.
Noch einmal drängte sich Draco ihm entgegen, stöhnte auf und kam schließlich laut schreiend und mit seinem Namen auf den Lippen zum Höhepunkt.
Auch Harry kam keine Minute später in ihm und stöhnte laut, verweilte jedoch noch einige Sekunden in der Position, bis er sich ganz von ihm trennte und sich neben ihm auf das Bett legte.
Schwer atmend aber glücklich sah er ihm in die Augen.
Draco kuschelte sich langsam an ihn, versuchte wieder zur Besinnung zu kommen und lächelte Harry ebenfalls an.
Draco lag noch immer im Bett und schlief, bekam also nicht mit, dass sein Freund aufgestanden und unten in der Küche mit dem Frühstück zugange war.
Leise seufzte der Blonde im Schlaf, drehte sich von links nach rechts und suchte im Schlaf unbewusst nach Harry.
Nachdem er die eine Bettseite leer vorgefunden hatte, wachte Draco schließlich auf, setzte sich auf und schaute sich verschlafen in dem Zimmer um und runzelte die Stirn.
Wo war denn Harry nur wieder hin, war er etwa schon wach und wie spät war es eigentlich?
Mehrere Fragen schossen dem Blonden durch den Kopf, doch aufstehen und nachschauen wollte er dann auch nicht.
Dafür war er viel zu bequem, das Bett zu kuschelig und der Wille nicht da.
Der Blonde rollt sich also wieder ein, zog sich die Bettdecke über den Kopf und schlief noch einmal ein, jedoch schlief er nicht mal zwanzig Minuten, denn da kam auch schon Harry mit dem Frühstück ans Bett und lächelte sanft.
"Guten Morgen, du Schlafmütze", begrüßte dieser ihn leise, stellte das Tablett an die Seite, hauchte Draco einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich dann einfach zu ihm ins warme Bett.
"Hmmm", schnurrte der Blonde, als er seinen Freund neben sich spürte, schlug nur langsam die Augen auf und drehte sich vorsichtig zu diesem um.
"Ich hab dir was zu essen gemacht", grinste der Schwarzhaarige liebevoll, strich Draco einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und richtete sich langsam auf.
„Oh du hast mir das Frühstück ans Bett gebracht?", fragte der ehemalige Slytherin strahlend, setzte sich nun ebenfalls auf und küsste Harry ohne Weiteres auf die Wange.
"Ja, habe ich, bin schon seit fast drei Stunden wach und konnte einfach nicht mehr schlafen, was aber nicht an dir liegt", erwiderte Harry sanft, griff sich das Tablett wieder und stellte es dem Blonden so hin, dass dieser anfangen konnte zu essen.
"Und was machen wir heute?", forschte Draco weiter nach, biss in sein Brötchen, nahm einen Schluck Kaffee und schaute seinen Löwen erwartungsvoll an.
„Wir müssten heute zu deinem Paten, du weißt schon wegen des Tranks. Oder willst du kein Kind mehr?", hakte Harry leise nach, griff sich Dracos freie Hand und drückte diese sanft.
„Doch natürlich will ich noch eines, ich mach doch jetzt keinen Rückzieher mehr. Dafür liebe ich dich viel zu sehr und ich will dieses Kind haben, egal wie dick und rund ich in ein paar Monaten bin", lächelte der Blonde sanft zur Antwort, stellte das Tablett zur Seite und küsste seinen Freund leidenschaftlich auf dessen sinnliche Lippen.
Harry erwiderte den Kuss natürlich sofort mit derselben Leidenschaft, drückt seine Schlange sanft zurück in die Kissen, wanderte mit seinen Händen unter Dracos Schlafoberteil und streichelten sanft seinen noch flachen und festen Bauch.
Leise seufzte der Blonde in den Kuss, umschlang sanft die Zunge des anderen mit seiner und knabberte immer wieder unschuldig an der Unterlippe.
Harry genoss dieses Kribbeln in seinem Körper, brach jedoch nach einiger Zeit den Kuss ab, setzte sich wieder auf und schaute seinen Liebsten entschuldigend an.
„Ich mach mich dann mal ausgehfertig", grinste Draco gelassen, schwang sich aus den Federn und direkt ins Badezimmer, wo er erstmals duschte, sich anzog und in gewohnte Frisur dieses nach fast einer Stunde wieder verließ.
Harry musste schief grinsen, als er seinen Schatz endlich wieder sah, dass dieser auch immer so lange im Bad brauchte!
Manchmal war Draco schlimmer als eine Frau und ziemlich eitel, was sein Aussehen betraf.
"Na fertig?", kichert der Schwarzhaarige leise, musterte den Blonden und hob eine seiner Augenbrauen hoch.
„Ja, bin soweit fertig, muss nur noch Schuhe anziehen und dann können wir auch schon los", antwortete Draco gefasst, suchte nebenbei seine Turnschuhe und zog diese, nachdem er sie gefunden hatte, an.
Lächelnd erhob sich Harry vom Bett, zog sich unten im Flur selber seine Schuhe an und wartete einfach, dass sein Partner zu ihm kam und sie dann durch den Kamin huschen konnten.
Der Blonde ließ auch nicht lange auf sich warten, schritt langsam die Treppen runter, betrat das Wohnzimmer und huschte als Erster durch den Kamin zu seinem Patenonkel Severus Snape.
Keine fünf Minuten später erreichte auch Harry das Wohnzimmer seines alten Zaubertranklehrers, begrüßte diesen recht freundlich und kam schnell auf den Punkt.
Etwas erstaunt schaute Severus seinen Patensohn an, runzelte skeptisch die Stirn und konnte es irgendwie nicht fassen, dass dieser nun wirklich ein Kind haben wollte und seine schlanke Figur für ein paar Monate opferte.
„Du willst also wirklich dieses Kind?", fing er an zu fragen, musterte Draco noch immer und setzte sich erst mal auf seine Couch.
"Ja, ich will dieses Kind und es ist mir egal, dass ich dick werde. Blaise meinte ja auch durch Sport und so was bekommt man das später wieder in den Griff", erwiderte der Blonde gewissenhaft, nahm ebenfalls auf der Couch Platz und zog Harry einfach auf seinen Schoss.
"Gut, gut. Na dann will ich dem Kinderwunsch nicht im Weg stehen und mal den Trank suchen. Ich weiß nicht, ob ich noch einen auf Vorrat habe, ansonsten müsste ich diesen erst brauen und das dauert eine Woche. Könnt ihr euch so lange gedulden?", fragte Severus erneut nach, erhob sich dann langsam und blieb vorerst im Türrahmen stehen.
„Müssen wir wohl, ansonsten können wir ja so lange üben", grinste Harry dreckig vor sich hin, küsste seine Schlange in den Nacken und knabberte kurz an dessen Ohr.
"Aber bitte nicht hier!", stöhnte Snape genervt, verließ dann den Raum und suchte den besagten Trank.
Wie schon befürchtet hatte er diesen tatsächlich nicht mehr vorrätig und so musste er die Zutaten schon mal zusammensuchen und den Kessel aufsetzten.
Als dies getan war, schritt er zurück in sein Wohnzimmer und schaute das junge Glück ernst an.
"Wie ich es mir gedacht habe. Ihr müsst euch leider eine Woche gedulden. Ich fang jetzt gleich an und würde euch daher bitten zu gehen", erklärte er beiden kurz und verließ erneut das Zimmer.
Enttäuscht machten sich die beiden auf den Rückweg, huschten nacheinander durch den Kamin und kuschelten sich gleich daheim auf die Couch und schmollten.
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