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7. Kapitel


7. Kapitel

>>Komm du musst hier einmal raus! Du kannst dich hier nicht einfach verschanzen<< argumentierte Josh. Ich verdrehte genervt die Augen. Seit einer Stunde diskutierten wir beide schon darüber, ob wir einen Spaziergang machen sollten oder nicht. Eigentlich war es ja eines der normalsten Dinge der Welt. Doch für mich klang es nach einem Survivals Kurs. Denn mein Zustand war zwar schon deutlich besser, dennoch waren solche kleinen einfachen Dinge eine riesen Anstrengung für mich. Und ich wusste es sah lächerlich aus, wenn ich neben Josh stehen würde. Außerdem würde Josh sich dann wieder ein schlechtes Gewissen einreden, das er an meinem Gesundheitszustand schuld wäre. >>Ich will aber nicht! Und sieh nur! Da draußen sind nur schwarze Wolken!<< motzte ich wie ein bockiges Kind. Stirnrunzelnd blickte Josh aus dem Fenster. >>Also ich sehe nur eine einzige Wolke und die ist strahlend weiß<< grummelnd drehte ich mich von dem Fenster weg. >>Ich will aber nicht<< sanft strichen mir zwei Hände über die Schultern. >>Komm schon, Baby<< Baby, bei diesem Kosenamen bekam ich eine leichte Gänsehaut. So hatte mich Ash kurz bevor er mich versuchte umzubringen genannt. Gleich ist es vorbei, Baby. Diese Worte werde ich wohl nie vergessen. >>Hey, was ist denn los?<< murmelte plötzlich die Stimme von Josh neben mir.


Kopfschüttelnd meinte ich. >>Na gut, lass uns spazieren gehen<< zufrieden nickte er und holte meine Krücken aus dem Schrank. Wenn er nur wüsste, dass ich das nur gesagt hatte, weil ich den Raum auf einmal stickig und winzig fand.

Seufzend angelte ich mir meinen schwarzen Pullover und zog ihn mir über. Es war zwar warm, aber dennoch war mir irgendwie kalt. Bereits in den Startlöchern reichte mir Josh meine Krücken, natürlich mit einem schelmischen und siegessicheren Lächeln.

>>Ja, ja freu dich nicht zu früh, nur weil du deinen Willen bekommen hast<< zischte ich. Unbeeindruckt beugte sich der Boxer zu mir hinunter und hauchte mir einen federleichten Kuss auf meine Lippen. >>Hm, da ist heute wieder jemand ziemlich kratzbürstig, mein kleines Stachelschwein<<

>>Nimm das zurück! Sonst kannst du alleine gehen!<< forderte ich. >>Nö<< grinste er frech und küsste mich noch einmal keck. Dann zog er mich in Sekundenschnelle, aber dennoch vorsichtig, auf die Beine. Mit einem erdolchenden Blick rückte ich meine Krücken zurecht und knurrte. >>Öffne die Tür, du Idiot<<


>>Siehst du, es ist doch ein echt schöner Tag und du wolltest ihn in deinem Zimmer verbringen<< trällerte Josh glücklich und lief ohne Probleme neben mir. Während ich mit meinen Krücken garantiert aussah, wie ein Idiot. Denn angestrengt versuchte ich nicht hinzufallen. >>Kannst du mal aufhören so zu rennen?<< murmelte ich immer noch etwas gereizt, wieso ich so in schlechter Stimmung war, wusste ich auch nicht. >>Klar<< ließ sich Josh nicht davon beeindrucken. Dieser Mann hatte in manchen Angelegenheiten wirklich ein dickes Fell. Wir liefen vielleicht erst zwanzig Minuten in einer Parkanlage und mal humpelte ich, lief wacklig oder doch ganz auf Krücken und für mich fühlte es sich an als ob wir schon bis nach Indien gelaufen wären. >>Ich kann nicht mehr<< hechelte ich und blieb stehen. Der Boxer ebenfalls. >>Das machst du gut, Engel. Aber ich kann verstehen das du eine Pause brauchst. Komm da hinten ist eine Bank<< sofort reckte ich meinen Kopf um endlich zu einer Sitzgelegenheit zu kommen. Und tatsächlich, fünf Meter weiter von uns, befand sich eine Bank. Zwischen zwei riesigen Bäumen und einem kleinen Rosenbusch. Wie eine Ertrinkende, zu dem erlösenden Wasser, lief ich zu der Bank. Doch plötzlich warf mich etwas um und so dusslig wie ich war, viel ich in voller Länge nach hinten. Aua. >>Mr. Blane! Mr. Blane!<< kreischte eine aufgeregte Frauenstimme, ein paar Oktaven zu hoch. Als ich aufblickte, wusste ich, dass war der Grund wieso ich hier auf dem Boden gelandet war. Was wollte diese Ziege hier? Wild fuchtelte sie mit einem Handy vor Josh's Nase herum, der jedoch beachtete sie gar nicht. Sondern knurrte nur etwas unverständliches und hechtete stattdessen zu mir. Aber die Frau war schneller und versperrte sie ihm den Weg. >>Mr. Blane, ich komme vom Royal Magazin und hätte ein paar Fragen! Wie geht es mit Ihnen und ihrer Freundin weiter? Haben Sie ihren Seitensprung verziehen?<< Mir klappte der Mund auf. Was für eine Dreistigkeit besaß diese Frau? Ihre braunen Haare hüpften bei ihrem aufgeregten Gezappel ständig auf und ab. >>Lassen Sie mich in Ruhe<< zischte Josh und schob die Frau mit einer Leichtigkeit weg. Und beugte sich zu mir. >>Geht es dir gut?<< fragte er besorgt und suchte nach einer Verletzung, ich nickte.

>>Mr. Blane!<< ich verdrehte meine Augen, ihre quietischige Stimme ging mir so langsam auf die Nerven. Mr. Blane, Mr. Blane, Mr. Blane.


Mit einem unnatürlichen Knurren drehte sich der Boxer wieder zu der Reporterin und fauchte. >>Ich sagte sie sollten mich in Ruhe lassen! Und meine Verlobte auch! Was fällt Ihnen eigentlich ein, sie einfach umzuwerfen? Sieht sie etwa so aus, als ob das gerade in ihrem Zustand gut wäre?<< Geschockt sah die Frau ihn an und ihre grauen Augen blickten fassungslos zwischen mir und Josh hin und her. >>Ihre Verlobte?<< piepte sie. >>Sind Sie schwer von Begriff?<< keifte er. Oh, oh das wird eine schöne Schlagzeile geben.

>>Hat Sie Ihnen den Kopf so verdreht, dass Sie sie nun heiraten möchten, obwohl ihre Freundin Sie betrogen hat?<< Bitte was? Wer hatte sich diesen Mist ausgedacht? Wahrscheinlich genau so eine Frau wie sie hier vor uns stand. >>Sie. hat. mich. niemals. betrogen<< jedes Wort betonte Josh extra und sein Körper zitterte unkontrolliert.

>>Sind Sie sich sicher das Sie diese Frau überhaupt heiraten wollen? Ich meine Sie sind erfolgreicher Boxer und sie...nun ja, sie lernt gerade das Laufen wieder und braucht viele Monate-...<<

>>Sagen Sie noch ein falsches Wort und Sie haben ein Problem<< brüllte er jetzt und ich zuckte zusammen. Die Vögel in den Bäumen flogen auch aufgeregt davon. Doch die Reporterin schien unbeeindruckt. >>Wann soll denn die Hochzeit stattfinden?<<


>>Verschwinden Sie!<< Okay, nun war ich gefragt. Umständlich hievte ich mich hoch und taumelte ein paar Schritte. Sofort drehte sich Josh zu mir und hielt mich fest. Beruhigend blickte ich zu ihm. Seine Augen sprühten vor Aufregung und sein Oberkörper war merklich angespannt. >>Beruhige dich, das ist doch nur eine nervige Reporterin<< dabei strich ich ihm zärtlich über die Wange. Er schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete, lächelte er mich sogar leicht an. >>Wie heißen Sie eigentlich?<< mischte sich die Journalistin nun ein und richtete ihr Handy vor mich. >>Hören Sie, wir wollen hier einfach nur spazieren gehen, können Sie uns bitte in Ruhe lassen?<< die Frau zog eine Schnute. >>Ich verstehe Ihr Problem nicht, ich stelle hier nur ein paar Fragen<< ich seufzte. >>Das ist schön und gut, aber es gibt sicherlich noch ein paar andere Stars, wenn Sie sich um die bitte kümmern würden<<

ihre Miene wurde dunkler, dann drehte sie sich zu Josh. >>Was finden Sie an ihr nur?<<

das war schon die zweite Frau die diese Frage Josh stellte. Kate und nun auch noch die Reporterin. Josh spannte sich neben mir wieder an. Beruhigend verschränkte ich seine Hand mit meiner. Er drückte sie fester. >>Auch wenn es Sie rein gar nichts angeht. Sie ist mein kleiner Magnet. Zieht mich an, hält sich fest und lässt mich nicht los, sondern kümmert sich um mich. Sie hat mich noch nie wie ein kranker Spinner behandelt. Ich könnte noch viel mehr Gründe aufzählen, aber die gehen sie nun wirklich rein gar nichts an<< meinte er schlicht. Aber seine Worte erwärmten mir das Herz und ließ mich Beine wie Wackelpudding bekommen. Womit hatte ich diesen Mann verdient?


Ohne irgend eine Miene während Josh's kleiner Rede, verzogen zu haben, nickte sie. >>Gut. Dann Danke für ihre Zeit!<< strahlte sie nun wie ein Honigkuchenpferd und rannte fast davon. Was war denn das? Wieso hatte sie es plötzlich so eilig? Mit undurchschaubarer Miene, blickte Josh ihr nach. Erleichtert atmete ich aus und ließ mich endlich auf die Bank plumpsen. >>Die wären wir los<< murmelte ich. Josh nickte und setzte sich schweigend zu mir. Es war fast schon beängstigend still zwischen uns und ich wusste nicht wieso. >>Josh?<< durchbrach ich dann die Stille. Denn selbst die Vögel schienen zu zwitschern aufgehört zu haben. >>Ja?<< Mit einem Lächeln nahm ich wieder seine Hand. >>Danke für deine Worte gerade eben. Du bist auch mein Magnet, aber mein großer<< seiner ausdruckslosen Miene wich einer strahlenden. >>Ich finde es nur schade, dass du es durch eine dumme Reporterin erfahren musstest. Ich werde mal sehen was ich im Royal machen lassen kann, dass das nicht veröffentlich wird. Denn es geht niemanden etwas an. Und ihr Getratsche hat mich so wütend gemacht. Genau solche Leute schaffen es Paare auseinander zu bringen<<

>>Man darf sich von so etwas nicht beeinflussen lassen. Darauf warten Sie doch nur<< antwortete ich. >>Es ist traurig das manche Menschen so versessen davon sind, eine Lügengeschichte zu verkaufen<< erklärte er weiter. >>Hm<< murmelte ich und meine Augen fühlten sich plötzlich Tonnenschwer an. Ich kuschelte mich näher an Josh. >>Du bist müde. Sollen wir zurück?<< flüsterte er in mein Ohr. >>Mh<< leise vernahm ich sein Lachen.

>>Ich bin gar nicht müde!<< rief ich halbherzig und rappelte mich sogar etwas auf. Doch dann taumelte ich und verlor fast das Gleichgewicht. Gerade noch so, hielt mich Josh fest.


>>Soll ich dich tragen?<< hakte er nun nach. Wütend schlug ich ihm gegen die Schulter. >>Ich bin doch kein Kleinkind mehr!<< schrie ich bockig. Wirklich wie ein kleines Kind.

Damit rückte ich meine Krücken zurecht und lief langsam los. Mühelos holte mich Josh auf.

>>Und du bist dir da ganz sicher?<< genervt verdrehte ich die Augen. >>Ja!<<

>>Schade<<

Keuchend ließ ich mich auf mein Bett knallen. >>Nie wieder<< grummelte ich in eines der Kissen. >>Wieso? Das war doch schön<< beharrte Josh und legte sich neben mich. Kritisch musterte ich ihn. >>Du bist auch durch trainiert und nicht so ein Mensch der gerade das Laufen neu erlenen muss<< argumentierte ich dagegen. >>Du musst heute aber auch gegen alles vettern oder?<< schmunzelte der Boxer und beugte sich zu mir um mich zu küssen. >>Hm<< nuschelte ich, denn durch den kleinen Marsch wieder in mein Zimmer, war ich noch müde geworden. Ich spürte wie eine Decke über mich gelegt worden ist. >>Schlaf gut<< flüsterte Josh dann in mein Ohr. Und dann war ich endlich im Land der Träume.

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Ein Herz und eine Seele unser liebes Pärchen ;) Fast schon zu viel Zweisamkeit oder? Wird doch langsam langweilig....

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, denn ich mache mich ab Morgen auf nach Wien ;) Tapetenwechsel tut mir momentan einfach gut. Auf meiner insta Seite (pinklillystorys) könnt ihr mich bei meinem Trip begleiten!

LG pink-lilly

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