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11. Kapitel

11. Kapitel

>>Bitte, bitte...<< schluchzte ich, doch ich stoppte. Um was sollte ich betteln? Viktor schien als ob es ihn nicht interessieren würde. Ich war in seinen Augen wahrscheinlich nur eine Hure. >>Pst<< murmelte er, es klang fast beruhigend. Ich starrte ihn an. Seine braunen Augen wirkten plötzlich weicher. Wieder kroch die Panik in mir hoch, das konnte nichts Gutes bedeuten. >>Also wenn ich alles mit dir heute Nacht machen kann....können wir dann einfach nur reden?<< vollkommen verdattert starrte ich ihn jetzt an. Reden? Er wollte einfach nur reden? Das konnte er doch nicht ernst meinen, so viel Glück hatte ich nicht.


>>W-was?<< stotterte ich deshalb. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. >>Naja also...ich bin nicht so der Typ für...Nutten und wenn du Vladimir nichts von meinem Wunsch einfach nur zu Reden erzählst, mache ich das gleiche. Ich sage einfach das wir...dass wir eben gefickt haben<< sprachlos nickte ich. >>Und über was möchtest du reden?<< hakte ich dann nach. Jetzt erschien ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht. >>Lass uns doch erst mal hinsetzen<<


>>G-gut<< murmelte ich und setzte mich vorsichtig auf mein Bett, Viktor tat es mir gleich. Nur er lehnte sich gemütlich an das Bettgestell hinter ihm an. >>Ich nehme an Matroschka ist nicht dein echter Name?<<

>>Richtig<< er nickte und blickte auf seine Hände. >>Und ich nehme auch an das du mir nicht deinen echten Namen verraten möchtest?<< Doch. >>Nein, nicht meinen...Kunden<< meinte ich zögerlich. Diesen Satz normal auszusprechen verlangten von mir eine unendliche Selbstbeherrschung. Ich hatte nie Kunden gehabt ich hatte...Patienten. Aber nun war ich eine Hure.

>>Okay, das verstehe ich<< es wurde still. >>Wie bist du hier her gekommen?<< fragte er dann. >>Willst du das wirklich wissen?<< Viktor lächelte mich an. >>Natürlich<< ich seufzte. >>Die Geschichte ist etwas komplizierter<< gelassen lachte der Mann nun. >>Ich habe die ganze Nacht Zeit. Und ich will dich kennenlernen<< auch ich lächelte nun. Konnte ich diesem Mann vertrauen? Ich kannte ihn nicht. Was ich hier tat war naiv. Aber irgendetwas sagte mir, ich sollte ihm meine Geschichte erzählen. Dabei musste ich über meinen eigenen Schatten springen. Denn eine Seite sträubte sich noch in mir. Er könnte dann alles mit mir machen. >>Na gut<< murmelte ich schließlich und so fing ich an ihm von meiner Geschichte zu erzählen. Als ich geendet hatte, schnappte er nach Luft. >>Du meinst du bist die Verlobte von Josh Blane?<< ich biss mir auf die Lippe und nickte verlegen. >>Scheiße<< murmelte er und hielt sich geschockt die Hand vor den Mund. >>W-wieso? Kennst du ihn etwa?<< meine Hoffnung wuchs. Konnte er Josh eventuell kontaktieren und mich befreien? Wie vorhin kratzte er sich Verlegen am Hinterkopf. >>Nun ja, kennen ist übertrieben. Aber ich war schon auf vielen seiner Boxkämpfe und sagen wir so...wir haben noch Kontakt mit einer anderen Gruppe an Geschäftsmännern in den USA und vor einigen Monaten hat sich Josh an sie gewendet. Er hat ihnen einen Auftrag gegeben, unsere Männer haben ihn natürlich ausgeführt. Josh ist ein guter Mann und an dem wir das Attentat ausführen sollten, hat es auch verdient aber, ich sage es mal so: Wird Josh je Wind hiervon bekommen, kann Vladimir einpacken. Er wird wie ein Tornado über ihn hinwegfegen, Vladimir hat auch Respekt vor Josh, das weiß ich aus sicheren Quellen. Du bist sozusagen momentan Vladimirs Makel, durch dich können seine Geschäfte und vielleicht sogar sein Leben in Gefahr geraten<< Geschockt sah ich ihn an. Die Mafialeute an die sich Josh gewendet hatte waren >Kollegen< von Viktor? Und wieso hatte jeder in der Mafiaszene Angst oder Respekt vor Josh? Hatte er ein Geheimnis von dem ich noch nichts wusste? Ich schluckte. >>Und was heißt das für mich? Ich meine, ich glaube nicht das Vladimir davon weiß, schließlich wurde ich von meinem Exmann verkauft und das ist der Mann der...<< ich sprach nicht weiter. >>Was? Und Vladimir hat dich einfach so angenommen?<< mich einfach so angenommen? Woher sollte ich wissen wie ein Verkauf von Menschen normalerweise stattfand? >>Äh...ich kenne mich mit Menschenhandel nicht wirklich aus<< murmelte ich. Wie verdammt idiotisch das klang. Und verdammt gefährlich. >>Wenn er gewusst hätte das Ash dieser Mann war, denn seine Kollegen in der USA aufgelauert hätten, hätte er niemals mit ihm Geschäfte gemacht. Denn er weiß, dass er dann mit Josh rechnen muss und wahrscheinlich hätte er ihn kalt gemacht, aus Brüderlichkeit<< ich blinzelte. Brüderlichkeit? Ich fragte besser nicht nach...auf manches wollte man keine Antworten wissen. Das hatte ich bei Josh gelernt.


Verwirrt schüttelte ich den Kopf. >>Und äh...wie bist du hier...oder eher gesagt in die Mafia geraten?<< lächelte ich unschuldig. Viktor zuckte mit den Achseln. >>Vladimir ist mein Onkel und so bin ich eigentlich in der Mafia groß geworden. Aber ich hasse dieses Geschäft was Vladimir betreibt. Mit seinen Nutten, ich meine Frauen. Denn ich weiß ganz genau was es für widerliche Typen gibt<<


>>Und wieso lässt du dann zu das du ein Mitglied wirst?<< wieder zuckte er mit den Schulter. >>Meine Familie hat großen Einfluss und für mich ist es normal, es ist für mich ein Job wie jeder andere. Gut, es gibt öfter Schießereien und ich muss mit Bodyguards herumlaufen, aber ansonsten...<< Fassungslos starrte ich den Mann an. Er redete als ob es um einen Job als Bäcker ginge. >>Du klingst ziemlich...abgebrüht<< endete ich unsicher. Prüfend starrten mich nun Viktors braune Augen an. >>Denkst du?<< fragte er und zog dabei eine Augenbraue hoch. >>Hast du schon mal jemanden umgebracht?<< flüsterte ich. Mein Herz fing an zu klopfen, ich konnte es mir nicht vorstellen. Er sah so...unschuldig aus. Aber der Schein trügt wahrscheinlich. In den Jahren kreierte man wahrscheinlich die perfekte Fassade. Man musste unschuldig aussehen, dass man nicht erwischt wurde in seinen dreckigen Geschäften. >>Was denkst du?<< jetzt war sein Gesicht völlig regungslos. Was sollte ich jetzt antworten? Also zuckte ich mit den Schultern. Er grinste. >>Ja, ich habe schon Menschen umgebracht. Aber sie verdienten es. Sie wollten meine Familie töten<< ich schluckte. Ob das nun eine gute oder schlechte Antwort war wusste ich nicht. Es wurde still zwischen uns und ich nässelte unruhig an meinem Strapsen. >>Lily, wie lange bist du schon hier?<< durchbrach Viktor plötzlich die Stille. >>Das ist mein erster Abend<< nuschelte ich.

>>Sieh mich an<< forderte er plötzlich.


Sein Ton hieß nichts Gutes. Unsicher blickte ich zu ihm. Seine Augen durchbohrten mich fast. >>Pass auf dich Morgen Abend auf, Vladimir wird dich testen. Denk nicht zu viel nach, okay?<< sofort bekam ich Gänsehaut. Exakt das gleiche hatte mir Irina geraten. Aber was genau testete Vladimir an mir? >>W-was ist das für ein T-test?<< Unruhig biss sich Viktor auf die Lippe. >>Denke darüber nicht zu viel nach<< das war keine Antwort die mich beruhigte. Im Gegenteil. >>Wie komme ich hier wieder raus, Vladimir?<< lenkte ich ab. >>Wahrscheinlich gibt es keine Möglichkeit<< diese Antwort war knallhart und zerstörte all meine Hoffnungen. >>Ich soll also für immer hier bleiben? Für immer Vladimir gehören?<< sanft schüttelte Viktor den Kopf. >>Nein, ich mag dich. Ich will dich hier rausholen. Ich werde mich nach Josh umhören. Mit ihm Versuchen Kontakt aufzunehmen. All das muss diskret passieren, Vladimir hat seine Augen und Spitzel überall. Er vertraut keinem, nicht einmal seiner Familie. Und er mag es nicht gerne, wenn er eines seiner Besitztümer verliert<< Besitztümer. Wir waren für ihn nicht mehr als einfache Gegenstände. >>Wie kann ich sicher sein, dass du die Wahrheit sprichst, dass du mich nicht an Vladimir verpfeifst, dass du kein Spitzel bist?<< er lachte. >>Hätte ich dir sonst etwas von mir erzählt?<< wieder fixierte sein Blick meinem. >>Nein, wahrscheinlich nicht<< gab ich zu und sah verlegen auf den Bettbezug. Viktor lachte. >>Siehst du<< Viktor öffnete erneut den Mund, als gepolter vor der Tür zu hören war. Alarmiert riss er die Augen auf. >>Ja, Schlampe! Jetzt kriegst du es mal richtig besorgt. Du kleine Hure hast es nicht anders verdient<< Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus. Exakt das hatte Ash schon unzählige Male zu mir gesagt. >>Viktor, hast du Spaß?<< drang die Stimme von Vladimir durch die Tür. Augenblicklich hielt ich die Luft an. Während Viktor auf dem Bett herumsprang, sodass es quietschte. >>Stöhn, los<< zischte Viktor zu mir. Künstlich machte ich was er tat, auch wenn es sich für mich nicht besonders überzeugend anhörte. >>Ja, richtig gut die kleine<< keuchte Viktor, er spielte das gut. >>Hm, kann unsere Matroschka also doch etwas<< lachte der Mann hinter der Tür. Ich wollte ihn dafür den Hals umdrehen. Wieder waren Schritte zuhören, doch diesmal verschwanden sie. Sofort hörte Viktor auf mit dem Gehüpfe und Gekeuche. Entschuldigend sah er mich an. >>Vladimir kontrolliert natürlich ob ich wirklich mit dir hier oben bin, es tut mir leid ich musste improvisieren<< von seinem Gesichtsausdruck musste ich sogar lachen. Er sah aus als ob er gerade etwas angestellt hätte, hatte er ja auch, hatten wir auch. >>Danke, ich hätte ihn nicht gehört. Auch wenn deine Wortwahl...<<


er winkte ab. >>So redet Vladimir und so rede ich in seiner Gegenwart<<

Wir redeten noch bis zum Morgengrauen. Bis es plötzlich klopfte. >>Die Nacht ist vorbei<< drang eine tiefe, mir unbekannte Stimme, durch die Tür. >>Klar, wir kommen gleich. Ziehen uns nur noch an<< antwortete Viktor. Er stand vom Bett auf und streckte sich einmal. Er saß die ganze Nacht genau so dar, wie er sich am Anfang hingesetzt hatte, wie er das stundenlang so aushalten konnte, war mir ein Rätsel. >>Ähm...könntest du mir noch eine Unterhose von dir geben?<< verwirrt sah ich ihn an. >>Wozu brauchst du die?<< Verlegen sah er sich im Raum um. >>Das klingt jetzt vielleicht etwas doof aber...Wir haben so ein Ritual in unserer Familie, von der ersten Nutte mit der wir geschlafen haben, nehmen wir ihre Unterhose als kleines Andenken mit<<


>>Das ist Pervers<< antwortete ich. >>Ich weiß, ich finde es auch total schwachsinnig, aber...bitte<< ich verdrehte die Augen und lief zu der Kommode. Schnell fischte ich irgend eine Unterhose oder eher gesagt String aus der Kommode. Je weniger ich von ihnen hatte desto besser. Denn eigentlich war es ein Hauch von Nichts. >>Danke sehr!<< lächelte mich jetzt Viktor warm an und nahm sich den rosanen String. >>Also, du nimmst mit Josh Kontakt auf?<< hakte ich noch einmal nach, als er sich zur Tür wenden wollte. Er blieb stehen und drehte sich wieder zu mir. >>Ja, ich werde mich heute mal umhören. Wenn ich einen Ansatz habe, lasse ich dir eine Nachricht zukommen oder versuche selbst vorbei zu kommen, okay?<< ich lächelte, gab es doch noch Hoffnung? >>Ja<< Viktor nickte zufrieden. >>Und pass auf dich heute Abend auf<< damit verschwand er aus der Tür. Und ich blieb mit diesem Satz unruhig zurück. Versuchte nicht über das was heute Abend geschehen würde, nachzudenken. So wie es mir Irina und Viktor geraten hatten. 


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It's meee :D Na wie findet ihr Viktor und was glaubt ihr wird Vladimir für einen Test machen wollen?

LG pink-lilly

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