Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝚂𝚔𝚞𝚛𝚛𝚒𝚕.

Es war nicht so das Mina und ich unsere Verwandten oft sahen, eher ungefähr etwa einmal im Jahr. Und das reichte meiner Meinung nach auch völlig.

"Es gibt etwas wichtiges zu verkünden!", trällerte Mama beim Abendessen, während sie nach dem Wurstsalat griff. Mum nickte nur und wandte sich dem Essen zu.

"Heißt das wir werden Jonathan endlich los? Du siehst nämlich echt fröhlich aus.", meinte Mina trocken und ihre Augen blitzten schadenfroh. Entrüstet sah ich auf und starrte sie wütend an. Diese zuckte nur die Schultern.

"Was? Stimmt doch."

Doch bevor ich etwas erwidern konnte, schritt Mum ein.

"Mina, lass deinen Bruder in Ruhe und höre zu."

Die Angesprochene verdrehte nur die Augen und streckte mir die Zunge raus, was ich mit einem Kopfschütteln quittierte.

"Also- würdest du bitte aufhören deinen Bruder so grimmig anzustarren? Besser so. Also...wo war ich? Ach, ja...wir fahren nächstes Wochenende noch zu eurer Tante Melinda.", verkündete es Mama fröhlich.

Mina verzog das Gesicht.

"Muss ich mitkommen? Eliza und ich wollten skaten. Außerdem mag sie mich nicht. Und das schmeiße ich nicht grundlos so in den Raum, dass wisst ihr.", beschwerte sie sich.

Aus Gerechtigkeit musste ich ihr zunicken, wenn Tante Melinda etwas weniger mochte als kalten Tee war es Mina.

"Ach, übertreib nicht! Sie mag dich.", Mama sah ernsthaft meine Schwester an, die belustigt die Arme verschränkte.

"Ach, ist das so? Wäre mir was neues. Ist ja nicht so, als hätte sie mich als 'Ungeziefer' bezeichnet und mich 'versehentlich' ausgeschlossen, ihren Hund auf mich gejagt, weil ich anscheinend aussah wie ein 'Halunke', als ich den Müll für sie rausgebracht habe. Nicht zu vergessen das sie Basketball kaputt gekriegt hat und ehrlich...ich habe keine Ahnung wie, aber die Tarantel hat es geschafft. Frag Jona, wenn ihr mir nicht glaubt.", Mina musterte genervt ihren Teller und wippte ihren Kopf hin und her.

"Nun ja...sie ist eben manchmal etwas...öhm störrisch mit Kindern-"

"Störrisch? Was ist mit Jona? Wenn sie ein Lieblingskind hat, dann ist es unser Jonathan, oder?", sie sah mich fragend an.

Hilflos zuckte ich mit den Schultern und sie stieß abrupt Luft aus.

"Sie kann ja hier bleiben. Mina kann auf sich selbst aufpassen.", redete Mum Mama zu und tätschelte ihre Schulter beruhigend.

Mina und ich sahen uns an, wenn wir in einem einig waren dann darin das Tante Melinda nicht ganz richtig tickte.

Mama nickte nachdenklich und ich sah sie flehend an.

"Darf ich dann auch hier bleiben? Ich habe echt keine Lust wieder vier Stunden zu süßen Tee zu trinken und mir anhören zu müssen, was in den letzten Wochen in der Nachbarschaft passiert ist. Der buchstäbliche Horror ist das. Und sie mag uns doch generell nicht wirklich. Der fehlende Besuch würde wirklich niemandem schaden."

Es schauderte mich bei dem bloßen Gedanken an die letzten Begegnungen mit meiner Tante. Nicht allzu gerne verglich ich Melinda mit einem miesepeterigem Gremlin aus einer meiner Videospiele. Nicht nur das meine Tante eine beeindruckende Ähnlichkeit mit ihm hatte, inzwischen vertraten meine Schwester und ich die Auffassung sie mussten mindestens verwandt sein, auch glich ihr Verhalten dem Videocharakter haargenau, was den Besuch noch schlimmer machte als er ohnehin schon war. 

Diesmal nickte Mina. Doch Mum schüttelte überraschenderweise den Kopf. 

"Wir haben ihr versprochen euch mitzunehmen, wenn schon Mina nicht mitkommt, musst wenigstens du sie besuchen. Und sie mag dich, denk daran."

Entsetzt riss ich die Augen auf.

"Das ist alles andere als fair! Soll ich zuckrigen Tee runterwürgen, während Mina sturmfrei hat?!", empörte ich mich laut und Mina versuchte einen starren Gesichtsausdruck zu wahren, jedoch konnte sie sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Mum schwieg daraufhin.

"Es wäre vielleicht keine so schlechte Idee, würde Jonathan auch hier bleiben, weißt du?", Mama sah Mum an und zwang sich zu einem Lächeln. Bekräftigend nickte ich.

Ich räusperte mich laut, "Wer weiß was das kleine Monster sonst anstellt. Sie könnte bei dem Versuch Wasser zu kochen die Wohnung abfackeln. Würde ich ihr zu mindestens zutrauen."

Zugleich kassierte ich einen Tritt gegen das Schienbein. Die Verursacherin dessen war niemand anderes als meine Schwester Mina, die mich grimmig ansah, die Augenbrauen zusammengezogen. Schmererfüllt zogen sich meine Gesichtszüge zusammen und ich sah sie wütend an.

"Stimmt doch.", murmelte ich wütend in meinen nicht vorhandenen Bart. Mum nickte nachdenklich und musterte uns beide.

"Wenn ich so nachdenke...eigentlich solltet ihr mitkommen. Bei dem Chaos das ihr versursacht, solange wir weg sind...nein...ihr solltet mitkommen."

"Das könnt ihr nicht machen!"

"Ich weigere mich aus Prinzip.", tat Mina ihre Meinung lauthals kund und Mum verdrehte die Augen. 

Grimmig blickte ich erst meine Schwester und dann meine Eltern an.

"Welches Chaos überhaupt? Ich meine...wenn wir mal von der überfluteten Küche absehen...so chaotisch sind wir gar nicht."

Die überflutete Küche war wirklich eine Ausnahme gewesen und im Grundsatz mehr Minas Schuld als meine - schließlich war ich nicht auf die überaus idiotische Idee gekommen das Wasser im Aquarium von Blub, Minas Goldfisch, auszutauschen. Und nur weil ich den Wasserhahn angelassen habe, muss man doch wirklich nicht alles auf uns Beide schieben, war mein Gedanke. 

"Ihr seid nicht chaotisch?", Mama zog eine Augenbraue hoch.

"Ic-", setzte ich zu unserer Verteidigung an, wurde aber von Mina unterbrochen.

"Ja, wir sind chaotisch, aber genau aus diesem Grund sollten wir doch lernen Verantwortung zu tragen und uns darin zu üben weniger chaotisch zu werden- so hast du mich auch dazu gebracht den Geschirrspüler auszuräumen, Mum. Und Jona und ich sind sehr viel erwachsener geworden seit dem Blub-Aquarium-Vorfall. Er sollte zu den Akten gelegt werden, ich zu mindestens möchte mir das nicht alle paar Monate wieder anhören."

Beeindruckt nickte ich zustimmend Minas Argumentation zu und sah herausfordernd zu Mama hinüber. Diese schien ebenso beeindruckt wie Mum zu sein oder in anderen Worten, die Beiden sahen eher ämüsiert aus als das sie irgendwann bereit wären Mina zu zustimmen.

"Keine Widerrede. Mina, du räumst gleich noch den Geschirrspüler aus."

"NICHT FAIR. Jona ist dran.", hängte Mina beleidigt an ihren Ausruf.

Und so kam es das Mina und ich am folgendem Wochenende eingequetscht zwischenaltmodischen Sofakissen uns eine Predigt über die heutige Jugend anhören musste. 

Tante Melinda war noch eigenartiger, als ich sie in Erinnerung behalten hatte. 

Letztendlich aber war Mina das Opfer des gesamten Besuches. Schon bereits vor der ersten Teetasse wurden Mama, Mum und ich ein Zeuge, wie meine liebenswerte Tante sich eine Argumentation mit meiner kleinen Schwester liefert. Das Thema der Debatte war nicht erwähnenswert, da sich während des vierstündigen Besuches noch weitere Debatten dieser Art ansammelten. In Gedanken hoffte ich das es nächstes Jahr bei Postkarten zwischen ihr und uns bleiben würde.

Helloooo *tut so als habe sie das Buch nicht für einige Monate nicht aktualisiert und jetzt ein komplett zusammenhangsloses, kurzes Kapitel hochgeladen*

Ähm- habt einen schönen Tag. Höchstwahrscheinlich wird das Kapitel hier noch überarbeitet - wundert euch also bitte nicht.

Ana.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro