2
"Warum starrst du mich so an?" Ihre Stimme klang so weich, die Worte waberten durch den Raum, ehe sie in meine Ohren drangen.
"Tue ich doch gar nicht." Meine Stimme klang schriller als geplant. Ertappt.
"Doch, tust du, Kira. Was gibt's?" Nun schwang ein wenig Belustigung in ihren Worten mit und ein kleines Lächeln schlich sich auf die Lippen meiner besten Freundin. Sollte ich ihr die Wahrheit sagen? Dass ich schon seit anderthalb Jahren in sie verliebt war? Dass sie mein Ein und Alles war? Dass ich es gleichzeitig hasste und liebte, wie sie manchmal mit mir flirtete? Woher sollte ich wissen, ob sie mich wirklich mochte oder ob sie uns eben "nur" als gute Freundinnen sah?
Ich hätte so viel zu sagen gehabt, doch ich schwieg meine Worte lieber tot.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro