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Kapitel 3

Sicht Maurice:

Mittlerweile war es Donnerstagabend. Zur Schule ging ich die ganze Woche nicht, was entweder keinem auffiel, oder störte. Eher letzteres. Mir war es egal solange ich hier alleine sein kann. Mein Dad hat sich auch nicht gemeldet, also dürfte es eigentlich ein normales Wochenende werden, zumindest war es meine große Hoffnung, denn dann konnte ich in die Stadt in der mein Dad lebt gehen, ohne von irgendwelchen Leuten erkannt zu werden. Achja, endlich mal wieder ein schönes, entspanntes Wochenen- de. Mein Handy vibrierte, also sah ich aufs Display. Ne oder?

Ich schmiss mein Handy gegen die nächstbeste Wand und schrie: „Warum Dad? Warum hasst du mich so?" Natürlich hatte er für dieses Wochenende mal wieder abgesagt. Er hasst mich bestimmt, so wie der Rest meiner Familie mich auch. Ja klar würden die es niemals offen und ehrlich sagen, aber so richtig verstecken können sie das nicht, schließlich war niemand aus meiner Familie Leonardo DiCaprio 2.0. Naja, auch egal, ich hatte sowieso nie viel Kontakt zu meiner Familie, weder väterlicherseits, noch mütterlicherseits.

Ich schrie und schrie und schrie, immer weiter. Fast bemerkte ich nicht mal, dass meine Sicht verblasst war und Tränen über meine Wangen kullerten. Erst wenige, doch dann immer mehr. Immer weiter fing mein Körper an zu dehydrieren, was ich auch deutlich spürte, denn mir wurde schwindelig und ich wurde immer schwächer. Ich wartete nur auf den Punkt, an dem ich kollabieren würde, doch ich tat es nicht. Stattdessen hörte auf einmal der ganze Schmerz auf. Was los war? Keine Ahnung, vielleicht hatte ich wieder eingeschlafen. Wahrscheinlich war das aber auch die Rettung, denn sonst wäre ich kollabiert und mir könnte keiner helfen. Warum war mein Dad bloß so?

Stunden später wachte ich auf, es war jetzt einfach schon Freitags, 9:02 um genau zu sein. Das erste Mal seit langem, dass ich wieder Schlaf bekam, in dem ich mich auch erholen konnte. Warte mal, meine Mom und mein Stiefdad kommen bald wieder nach hause, okay, sie kommen erst Samstag Abend, aber das waren trotzdem nur mehr 1 Tag und ein paar Stunden! Ich will nicht, dass die zwei wieder nach hause kommen, dann muss ich wieder "normal" sein. Jeden Tag zerbrach ich an dem ganzen Schauspiel was ich abzog, nur damit keiner merken würde wie kaputt meine Seele ist. Ich vertraute mich ja niemandem mehr wirklich an, niemanden außer meinen Psychologen und meiner einzigen -Verständnis zeigenden- Freundin, Leah. Ich habe sie bis jetzt nicht erwähnt? Naja, jetzt wisst ihr auch von Leahs Existenz. Ein wenig mehr zu Leah:

Leah wohnt zwar in der gleichen Stadt wie ich, jedoch am anderen Ende davon. Wir gehen auch nicht mehr auf die gleiche Schule, weil sie diese wechselte, deswegen sehen wir uns so gut wie gar nicht mehr. Kontakt halten wir aber so gut wie möglich, weil wir, seitdem wir uns kennen, unzertrennlich waren und das auch nicht ruinieren wollen. Bis jetzt haben wir uns immer bei einander ausgeheult wenn irgendwas schief läuft und haben sogar gemerkt, dass unser Schicksal recht ähnlich ist. Ihre Eltern sind auch getrennt, aber zu ihrem Vater hat sie von sich aus den Kontakt abgebrochen. Das war der einzige größere Unterschied in unseren Leben. Naja, genug über Leah.

So wie's mir gerade ging schreib ich Leah an und fragte sie, ob wir uns treffen können wenn sie Schulschluss hätte. Wie erwartet war sie auch während der Stunde am Handy und schrieb sofort:

Leah:
"Klar, treffen wir uns um 14:35 an unserem Treffpunkt?"

Ich:
"14:35 ist perfekt, wir sehen uns"

Unser Treffpunkt war am Rand der Stadt, wo niemand freiwillig hinkommt, denn diese Gegend ist schon lange verlassen und angeblich verflucht, woran Leah und ich jedoch nie glaubten. Wir hatten immer schon eine Verbindung zu dem Ort, warum auch immer. Naja, dann sollte ich mich wohl besser frisch machen wenn ich mich mit Leah treffen will, schließlich will ich nicht, dass sie mich so zu Gesicht bekommt. 4 Tage lang nicht geduscht, fettige Haare, stinkende Kleidung. Klar, Leah kannte auch diese Seite von mir, jedoch war es mir schon immer unangenehm wenn mich so Leute sahen.

Gesagt, getan.

Meine Haut brannte förmlich als ich das Wasser der Dusche über meinen Körper prasseln fühlte, aber es war recht angenehm so etwas zu fühlen. Kurzerhand stieg ich aus der Dusche und putzte mir gleich die Zähne, föhnte meine Haare und machte diese zu einem Zopf, den ich später unter einer Mütze verstecken würde. Danach ging ich in mein Zimmer und zog mich an, so wie immer: übergroßer Hoodie, zu große Hose und schön warme Socken. Darauffolgend nahm ich mein Portmonee, meine Schlüssel und mein Handy, welches zum Glück noch ganz war, und ging schnellen Schrittes zum Bus, der mich ans andere Ende der Stadt bringen würde.

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Heyo, \(^^)/
hier ist wieder mal ein neuer Teil dieser Story, weil Baum xD
Ahhh ich könnte ausrasten :0 Palle hat gestern 2 meiner Posts auf Twitter geliked *~*

Naja, mehr gibt's nicht zu sagen,

Tschö mit ö :3

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