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Chapter 8: Breathtaking voice

Mit fröhlichen Erinnerungen fuhren die drei zurück ins Fischerdorf. Während der Fahrt erzählte Chenle von seinen bisherigen Abenteuern mit Chan. Geschichten über wilde Delfine in Australien bis hin zu den saftigen Steaks in Argentinien. Er war so in Erzählerlaune, dass er ohne Pausen redete. Ab und gab Chan ein Kommentar dazu, um seine Version von den Ereignissen zu erzählen. Jeongin hörte den beiden aufmerksam zu, war erstaunt, was die beiden schon in ihren jungen Jahren erlebt hatten. Ganz im Gegenteil zu ihm, denn er selber war bisher nur in Südkorea gewesen. Ein paar Städte hier, ein paar Strände dort. Mehr nichts. Deswegen hörte er den beiden noch aufmerksamer zu, weil er das Gefühl hatte, mit ihnen dort zu sein. Weit weit weg vom asiatischen Kontinent.

Nachdem sie angekommen waren, verabschiedeten sich Chenle und Chan, bevor sie in ihrer Hütte verschwanden. Kurz lies Jeongin den schönen Tag nochmal durch seinen Kopf spielen, filterte alle Witze heraus, die Chan und Chenle ihm erzählt hatte und kurzerhand musste der Student lächeln. Vielleicht konnte er ja morgen wieder etwas mit den beiden machen. Die Kraniche hatten noch Zeit. Außerdem war er erst seit gestern hier. Der Himmel färbte sich leicht rot, der Abend brach an. Jeongin hatte das Bedürfnis ein bisschen noch zu lesen, bevor er ins Bett ging und den Tag beendete. Er schloss seine Hütte auf und trat rein. Noch einmal lies er die Schönheit der kleinen Hütte auf sich ein. Vor allem die Muscheln fand er schon. Sie erinnerte ihn an seine Kette, die er von seiner Oma geerbt hatte. Jeongin zog seine Jacke aus und hing sie über den Schreibtischstuhl. Dann holte er das Buch von seinem Nachttisch runter und setzte sich ins gemütliche Bett.

Konzentriert auf das Lesen, hielt Jeongin nicht die Uhrzeit im Blick. Der Text war viel zu spannend, deswegen blendetet er alles andere aus, lies sich in die Traumwelt treiben, die der Autor auf den Seiten kreierte. Hungrig verschlang der Student Zeile für Zeile.

Neol eojjeomyeon joeulkka

Ireon mameun tto cheomira

Jeongin horchte auf. Da sang jemand. Ganz leise.

Up and downi jom simhae

Jojeori jakku jal andwae

Er legte das Buch weg, lauschte dem Klang des Liedes. Es klang wirklich schön. So eine liebliche Stimme. Sie drang tief in sein Gehörgang ein, brachte Jeongin dazu, zu der Tür der Hütte zu laufen und sie aufzumachen, damit er dem Lied besser lauschen konnte. Wer sang so schön? Jeongin musste es wissen. Der Himmel nahm mittlerweile einen satten Blauton an.

Urin cham byeollago isanghan saiya

Seororeul buseojige

Das Lied nahm Jeongins Sinne, leerten seine Gedanken von den ganzen anderen Sachen, die sonst in seine Kopf vor sich gingen, bis es ganz alleine den Platz hatte, hallte wie ein Echo. Es war so wunderschön. Jeongin folgte der Stimme bis zum Strand. Er schaute sich um, doch niemand war da. Er stand alleine hier, während die Wellen leise an den Strand schlugen. Nur Jeongin und das Lied. Wie im Bann gefangen lief er in die Richtung, von wo her die liebliche Stimme hörte, sie zog ihn förmlich zu ihm, griff nach ihm. Seine Schuhe knirschten unter dem Sand, während das Lied sich in seinen Kopf einnistete. Jeongin wollte mehr davon hören. Das Lied sollte am besten nie enden, denn das bedeutete die Stimme würde aufhören zu singen und der Sänger blieb unbekannt. Jeongin entfernte sich immer weiter von den Hütten bis er zu einer felsigen Strandabschnitt ankam. Gefährlich aussehende Felsen ragten in die Tiefe des Meeres. Hier waren die Wellen wilder, schlugen mit einer Wucht an die Felsen.

You got me feeling like a psycho, psycho

Uril bogo malhae jakku jakku

Jeongin scannte die Gegend nach einem potentiellen Menschen aus, der solche schönen Töne von sich geben konnte, aber er war nach wie vorher alleine hier. Bildete er sich das Lied ein? Er schüttelte sich, fuhr sich über das Gesicht, um die Illusion zu brechen, die sich sein Gehirn ausgedacht hatte, aber immer noch hörte er das liebliche Lied. Er näherte sich den Felsen. Das Tosen der Wellen vermischte sich mit der hellen Stimme. Bald darauf spürte Jeongin kein Sand mehr unter den Schuhen sondern harten Stein. Je näher er dem Felsen kam, desto klarer wurde die Gegend um ihn herum. Jeongin richtete seine braunen Augen direkt ins Meer, von wo er die Stimme vermutete. Inmitten der wilden Strömung war ein kleines Felsenplateau. Ein paar flache Steine, auf die immer wieder Salzwasser aufschlugen.

Auf einen dieser Steine saß etwas. 

Wegen diesem Auftritt habe ich die Idee für die FF hier bekommen. NACH SO VIELEN JAHREN KILLT HYUNJIN EINFACH IMMER NOCH MIT PSYCHO :'D Die Lyrics hier in dem Kapitel sind auch von Psycho

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