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Chapter 40: Together in the blue ocean

Jeongin wachte auf. Über ihn strahlte die Sonne. Nach und nach spürte er seine Umgebung. Er war an der Wasseroberfläche. Wieso war er dort? „Du bist wach." Es war Hyunjin. Sofort drehte er den Kopf, sah ihn neben sich im Wasser. Dann schlug alles wie ein Blitz in ihn ein.

Alles.

Er erinnerte sich an alles. An sein Sirenendasein, die gemeinsame Kindheit mit Hyunjin. Die vielen Male, in den sie zusammen gespielt haben aber auch an den Tag, als er sein Clan verloren hatte. „Ich erinnere mich an alles", sagte er. Hyunjin nahm ihn in den Arm. „Auch an die Zeit, als du eine Sirene warst?" Jeongin nickte. „Wir waren immer zusammen", sagte er mit einem traurigen Lächeln. „Ist alles okay mit dir? Tut dir was weh?", fragte Hyunjin. „Nein, alles bestens." 

„Willst du eine Runde schwimmen? Ist sicher ungewohnt mit einem Fischschwanz."

Jetzt wo Hyunjin es erwähnt, sein Körper fühlt sich ganz anders an aber vertraut. Jeongin tauchte ab, um seinen neuen Körper zu betrachten. Jetzt mit den Kiemen am Hals konnte er auch unter Wasser atmen. Seine jetzt blauen Augen brannten nicht vom Salzwasser und die Sicht war gestochen scharf. Er drehte seinen Körper und sah auf eine fliederfarbene Schwanzflosse. Das zarte Lila ebenfalls so vertraut. Hyunjin tauchte ab. „Du siehst wunderschön aus." Jeongin wurde es warm ums Herz. Seine Stimme hörte er in seinen Gedanken. Im Wasser konnte er nicht reden, nur über die Gedanken. „Ach komm, du siehst so viel hübscher aus als ich", versuchten Jeongin Hyunjin mitzuteilen. Es war noch ungewohnt, genau wie das Schwimmen mit einer Schwimmflosse, aber Jeongin wird sich daran gewöhnen. Jeongin schwamm etwas. Sein dunkles Haar wirbelte im Wasser. Seine Clankette und Hyunjins schienen im Wasser zu schweben. Hyunjin sah das Gold der Clankette aufblitzen. Er hatte seine immer noch. Nur versteckt. Damit er ihr auch ja nichts passiert. Jetzt wollte er sie wie Jeongin tragen. „Innie? Wäre es okay, wenn wir meine Clankette holen?" Jeongin nickte. „Dann komm. Sie ist in einer Unterwasserhöhle versteckt. Es sind ein paar Meilen, aber ich werde nicht allzu schnell schwimmen."

Hyunjin umschloss Jeongins Hand in seiner und zusammen schwammen sie durch das endlose Blau. Für Hyunjin war es normal sich hier in den Tiefen des Meeres aufzuhalten, aber Jeongin kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Es waren so viele Jahre vergangen, seit er die Welt so gesehen hatte. Umgeben von Blau und der Stille des Pazifiks. „Wie funktioniert das Schwimmen?", fragte Hyunjin. „So weit gut....ist nur anstrengend." Auf Hyunins Gesicht huschte ein Lächeln. Jeongin fing an zu singen. Ein altes Lied, welches er aus seiner Erinnerungen ausgegraben hatte. Hyunjin kannte es. Oh und wie sehr er es kannte. Es war das Lied, welches Jeongin für Hyunjin erfunden hatte. Hyunjin stimmte mit ein. Jeongin lachte. „Du kennst es also noch" Hyunjin zog Jeongin zu sich. „Ich kenne alle deine Lieder noch" „Und ich deine. Hey, kennst du das noch?" Jeongin fing an zu singen. „Och nein, bitte nicht dieses Lied! Du hast gesagt, du wirst das nie wieder singen. Jeongin, hör mal!"

Aus den Tiefen des Meeres drang der tiefe Gesang eines Zwergwales. Jeongin konnte es nicht glauben. Ein Zwergwal. „Können wir zu ihm?", fragte Jeongin. „Klar. Komm mit." Hyunjin und Joengin tauchten ins tiefere Gewässer und sahen zu, wie ein Zwergwal aus dem intensiven Blau des Meeres gemächlich auf sie zuschwamm. Jeongin lies Hyunjins Hand los und schwamm schnell zum großen Meeressäuger. „Wow", sagte er, während er sah wie der Wal gemütlich an ihn vorbei schwamm. Das Auge musterte ihn aufmerksam. Jeongin streckte die Hand aus und strich kurz über die Haut des Wals. Hyunjin schaute zu, wie Jeongin fasziniert von ihm war. Genau wie damals.

Ein paar Meilen weiter zeigte Hyunjin Jeongin die Meereshöhle. Sie befand sich im seichten Wasser, wo das Wasser hellblau war und der Meeresgrund nur ein paar Meter von der Wasseroberfläche entfernt war. Hyunjin holte die Clankette aus dem kleinen Loch raus, welches er im Inneren der Höhle gefunden und welches er mit einem Stein verschlossen hatte. Die Aquamarine der Kette strahlten, als würden sie ihn begrüßen. Hyunjin wandte sich zu Jeongin. „Würdest du sie mir umlegen?" Jeongin nahm die Kette und legte sie an Hyunjins zarten Hals an. Dann schwammen sie aus der Meereshöhle. Jeongins Augen leuchteten. „Du kennst bestimmt tolle Orte, oder? Lust sie mir alle zu zeigen?"

„Das werde ich. Und hey ich muss doch noch nach Riesenkalmare für dich suchen!" Jeongin umschloss Hyunjins Hand. „Die sind aber gruselig!" Hyunjin grinste. „Keine Sorge, ich passe auf dich auf. Sie werden Angst vor mir haben. Ich bin der gruselige Hyunjin!" Jeongin schüttelte den Kopf. „Du bist genau das Gegenteil von gruselig. Wer war total schüchtern, als er mit mir gekuschelt hat?" 

„Okay, ich gebe es zu", schmollte Hyunjin. „Ich liebe meinen schüchternen Hyunjin."

„Und ich liebe meinen bezaubernden Jeongin."

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