Chapter 34: Horrible fate
TW: GEWALT
Er lies Jeongins Hand los und legte sie sanft unter sein Kinn, bevor er ihn sanft küsste. Zuerst war der Kuss sanft und leicht, wurde aber ein bisschen leidenschaftlicher, als Hyunjin sich komplett zu ihm drehte, und Jeongin leicht in den Sand drückte. Hyunjin war über ihn und beugte sich zu ihm runter, um ihn weiter zu küssen. Sanft vergrub er seine Hände in Jeongins weiches Haar. Strähnen von Hyunjins blondem Haar strichen immer wieder über sein Gesicht. Hyunjin löste sich von Jeongins Lippen. „Ich liebe dich", sagte er leise.Jeongins Augen glitzerten. „Ich dich auch", erwiderte Jeongin und strich sanft über Hyunjins Wangen. Die beiden blieben so, schauten sich einfach nur verliebt an. Hyunjin gab Jeongin noch einen liebevollen Kuss auf Jeongins Stirn, bevor er sich rechts neben ihm in den warmen Sand fallen lies. Seine Hand fand Jeongins. Gemeinsam schauten sie den Himmel an, die Wolken, die langsam an ihnen vorbeiziehen. „Weißt du wie glücklich du mich machst?", fragte Hyunjin ihn. „Du bist-"
„Ich wusste, dass ihr hier seid!", zerriss eine aufgebrachte Stimme Jeongins und Hyunjins Zweisamkeit. Der Student drehte den Kopf und sah in Sehuns Gesicht. An seinem Arm baumelte etwas silbernen, metallernen. „Wie kannst du nur mit dem Monster zusammen sein?! Er tötet Menschen!", brüllte er. Jeongin stand schnell auf. Er sah Hass, tiefen Hass in Sehuns Augen aufflackern. "Aber ich muss dir auch danken. Du hast mich zu ihm gebracht und du hast ihn sogar aus dem Meer bekommen." Ein teuflischer Grinsen stahl sich über Sehuns Lippen. Er streckte seine Hand aus, zeigte Jeongin die gefährliche Handharpune in seiner Hand. „Und ich werde die letzte Sirene auslöschen, damit sie niemand mehr umbringen kann. Ihr hättet von Anfang nicht existieren dürfen!" Er zielte auf Hyunjin, der schutzlos im Sand lag. Als er die Harpune sah, wurde er sofort in seine Kindheit zurück geworfen. „Nein....", stammelte er, die Augen voller Angst gefüllt. Hyunjin drehte sich auf den Bauch, um zum sicheren Wasser zu gelangen. Wenn er jetzt nicht fliehen konnte, würde das ein tödliches Ende für ihn geben. Jeongin stellte sich schützend vor ihm, streckte die Arme aus. „Du wirst ihn nicht töten!" Sehun seufzte und schlug Jeongin nieder. „Lass mich in Ruhe das Mistviech töten!" Er hob die Harpune hoch, zielte auf Hyunjin, der schrecklich langsam sich Stück für Stück ins Wasser schob. Seine Arme waren bereits im sicheren Wasser, der Rest war noch über Wasser. Er wollte nicht sterben.
Jeongin lag im Sand, der Kopf tat ihm weh. Sehun hatte ihn sehr heftig auf den Kopf geschlagen. Schmerzerfüllt hob er seinen Kopf und schaute mit Entsetzen mit, dass Hyunjin es noch nicht ins sichere Wasser geschaffen hatte. Der Student versuchte sich aufzurappeln, um Hyunjin zu schützen, torkelte auf die Sirene zu. „Hyun...jin", sprach er aus. Üble Kopfschmerzen. Es brachte nicht, denn Sehun hatte bereits abgeschossen. Der silberne Widerhacken drang tief Hyunjins Flanke ein. Schmerz explodierte dort, breitet sich rasch aus. Die Sirene spürte warmes Blut aus ihr raustreten. Vorsichtig legte er die Hand auf die Wunde, um den Widerhacken rauszubekommen. Seine Fingerspitzen färbten sich sofort rot. Sehun holte den Widerhacken zu sich, wusste dass er in Hyunjins Körper Schaden angerichtet hatte. Hyunjin spürte immensen Schmerz, der ihn schreien lies. Er brüllte vor Schmerzen, musste an seine Eltern denken, die sicher auch wie er so sterben mussten. Eomma.....Appaa......ich werde zu euch kommen.....euer Hyunjin kommt zu euch...... dachte er, während immer mehr Blut aus ihm raustrat.
Hyunjin blutend zu sehen, entfachte ein Feuer in Jeongin. Lies seine tief eingegrabene Mordlust wieder ans Licht. Sie füllte Jeongin komplett aus. Als hätte Sehun ein Schalter umgelegt. Er stürzte sich auf den Mann und riss ihm die Harpune aus der Hand. Dieser schreckliche Mann wird sterben und Jeongin wird es genießen. Er wird genießen, wie sein verdammtes Blut den Sand verfärbte, die dunklen Augen immer leerer wurden und seine Atmung aussetzte. Jeongin wird lächeln, wenn er dem Mistkerl die Kehle aufschlitzte. Sehun sah tiefe Mordlust in den Augen des Studenten aufflackern. Er drückte ihn von seinem Körper weg, aber Jeongin lies sich nicht abwimmeln. Immer wieder krallte er sich in Sehuns Körper fest. Sein Instinkt sagte ihm, dass er in den Hals beißen musste, deswegen packte Jeongin den Mann am Hals. Fest umschloss er Sehuns Körper, drückte seine Finger fest in den Hals, bevor er sich auf seinen Hals stürzte und zubiss. Seine Eckzähne ratschten die Haut auf und Jeongin schmeckte warmes Blut. Noch tiefer biss er sich fest. Sehun gurgelte etwas unverständliches, seine Arme erschlafften. Jeongin spuckte das Blut neben sich aus. Bald darauf hob sich Sehuns Brust nicht mehr. Er war gestorben. Jeongin nahm es nicht wirklich wahr, denn wie ein wildes Tier stürzte er sich auf die Muskelstränge und die Luftröhre, die er auch mit seinen Zähne zerbiss. Erst dann war er zufrieden. Langsam ging er von dem Mann runter und wischte über seinen blutverschmierten Mund. Wut funkelte in Jeongins Augen. Leuchtete immer wieder auf.
Jetzt konnte er sich endlich um Hyunjin kümmern. Seine Miene wurde wieder weich, während er zum verletzten Hyunjin rannte. Seine Flanke blutete stark. Besorgt kniete er sich hin und versuchte den Wiederhacken aus Hyunjins Fleisch zu lösen. Hyunjin sog scharf die Luft ein, er hatte starke Schmerzen. „Bitte halte durch", flehte Jeongin ihn an. Er hatte den Wiederhacken gelöst und schmiss ihn weit weg von ihm. „Ich hole Desinfektionsmittel und Verbandszeug, damit ich es verbinden kann", sagte Jeongin, doch Hyunjin hielt ihn an. Kraftlos hielt er sich an Jeongins Ärmel fest. „Lass mich nicht alleine....wenn ich sterbe." Die Worte verletzten Jeongin. Hyunjin war dem Sterben bereit. „Nein, du wirst nicht sterben! Ich werde dich retten!"
„Es ist bereits zu spät....Innie."
„Nein, ist es nicht!" Er lies Hyunjins Hand los und rannte los. Sein Ziel war Minho. Sicherlich besaß er einen Erste-Hilfe-Kasten.
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