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Chapter 28: Looking for cranes and whales

(Das verlinkte Lied gibt so Hyunjinvibes :D)

Den nächsten Tag verbrachten die beiden mit der Suche nach den Tieren. Jeongin auf die Weißnackenkraniche und Hyunjin auf die Zwergwale. Sie wollten sich am Abend wieder treffen, um voneinander zu berichten. Hyunjin schien Interesse an der Landfauna zu haben, nachdem Jeongin ihn ein bisschen von den Kranichen erzählt hatte. Bevor er mit den Bus los fuhr, packte er seinen Rucksack und schulterte er sich um. Jetzt machte er endlich das, wieso er erst hier her gekommen war: Die Weißnackenkraniche zu beobachten. Er freute sich schon sie zu sehen, als er auf den Bus wartete. Geduldig saß er auf der kleinen Bank und las etwas in seinem Naturbuch, welches er seit der Zugreise nicht mehr in die Hand genommen hatte. Dort waren immer noch Artikel, die noch ungelesen waren. Die fing er an zu lesen. Dann kam der Bus und brachte Jeongin in Yeosu. Von dort stieg er in ein anderen ein, der ihn in die ländliche Gegend brachte, in der er von Xiumin gehörte hatte, dass es dort Kraniche gab. Der Bus hielt an und Jeongin stand in einem anderen Dorf aus. Er fragte die Bewohner nach den Kranichen und lies ihm erzählen, wo genau sie sich befanden.

Jeongin lief aus dem Dorf und dann in die Natur. Hier war es so still und niemand war hier. Nur er und die Natur. Zarte Bäume, die sanft im Wind wehten. Kleine Vögel, die vor seinen Augen in den klaren Himmel flogen. Hier und da ein Schmetterling oder ein Geräusch von Grillen. Er hörte den Gesang der Insekten für eine Weile zu, bevor er weiter ging. Sein Fernglas hatte er in beide Hände genommen, damit es immer griffbereit war. Ab und zu schaute er rein, um auch die weiteren Flächen zu sehen. Als er etwas müde vom vielen Laufen war, machte er eine kleine Pause und trank etwas. Hier war es wirklich schön. Jeongin beschloss hier nochmal hinzukommen. Nachdem er sich fertig ausgeruht hatte, ging die Suche nach den Kranichen weiter. Dafür brauchte er viel Geduld. Die Kraniche haben sich bestimmt gut versteckt. Letztendlich sah er sie. Es waren nur zwei und sie waren weit weg, aber Jeongins Herz füllte sich mit Freude.

Hyunjin hatte nicht so viel Erfolg. Es war als wären die Wale wie vom Erdboden verschluckt. Hyunjin schwamm die Küste entlang, schaute immer wieder an die Wasseroberfläche, um zu schauen, ob irgendwo ein Wal zum Atmen auftaucht. Nichts. Nur Wellen, die sich vor ihm sachte im Wind schaukelte. Hyunjin tauchte ab. Wenn es nicht in der Küste klappte, dann eher im offenen Meer? Die Sirene schwamm von der Küste weg und dann ab in das endlose Blau. Wäre er nicht alleine, könnten andere Sirenen mit suchen. So wäre die Suche effektiver. Hyunjin blieb nichts anderes übrig als alleine weiter zu suchen. Er fand einen schillernden Fischschwarm, der sicherlich bald Fischfresser anlocken wird. Auch Vögel wird der Fischschwarm anlocken. Hyunjin schwamm durch. Silberne, kleine Fische huschten vorbei. Ihre Schuppen schillerten im Licht des Meeres. Nachdem Hyunjin außer Reichweite war, sammelten sie sich wieder zu einer großen Einheit zusammen. Die Sirene schwamm weiter, sogar ins tiefere Wasser, wo nicht mehr so viel Licht hin kam aber auch hier war nichts. Bald war der Abend angebrochen und er musste zurück zum Strand, wo er sich mit Jeongin treffen wollte. Er war etwas traurig, dass er ihm erzählen musste, dass er keinen Wal gesehen hatte, hoffte aber, dass Jeongin mehr Glück hatte.

Jeongin wartete bereits auf ihn, als er zum besagten Treffpunkt kam. Auf seinen Gesicht ein großes Lächeln. „Ich hab sie gesehen!". Das freute Hyunjin. „Leider hab ich keine Wale gesehen. Dafür einen Fischschwarm."

„Ach, das macht doch nichts. Du kannst ja wann anders danach suchen...natürlich wenn du willst", fügte Jeongin schnell hinzu. Das würde Hyunjin gerne machen. Es tat ihm gut nach den Walen zu suchen. Den ganzen Tag hatte er nicht an Rache und Hass gedacht, sondern wo die Wale wohl sein könnten. Es war etwas ganz anderes aber es fühlte sich gut an. „Für dich suche ich auch Riesenkalmare", sagte Hyunjin leicht schüchtern. Jeongin machte große Augen. „Kannst du denn so tief tauchen?" Hyunjin nickte. „Ich kann überall hin. Ins tiefste Meer, dort wo es die schönsten Korallenriffe gibt. Nur mit ganz kaltem Wasser habe ich meine Schwierigkeiten. Wir haben nicht so eine dicke Haut wie die Clans in Grönland oder in der Antarktis." Seine Augen leuchteten beim Erzählen. Er war wie ausgewechselt. Der Hyunjin, der so fröhlich von den anderen Clans erzählte, strahlte, blühte auf. Er war nicht verbittert oder hatte diesen bedrohlichen Blick drauf. Hyunjin wurde nur falsch verstanden. Wenn man lieb zu ihm war, schenkte er Liebe zurück. Hyunjin hatte keine Angst mehr, dass Jeongin ihm was Böses wollte und so traute er sich an diesem Abend aus dem Wasser. Er schob sich so weit raus, dass er warmen Sand unter seinen Bauch spürte. „Was hast du vor?", fragte Jeongin, der das Verhalten von Hyunjin nicht kannte. „Mich mit dir auf den Strand sitzen." Er schien Schwierigkeiten dabei zu haben. Hier war die Schwerkraft ganz anders als im Wasser.

„Ich helfe dir." Jeongin umfasste Hyunjins Hand und zog etwas daran. Es hatte nur wenig Erfolg. „Es reicht schon, danke." Jeongin lies seine Hand los, bevor sich Hyunjin auf den Rücken drehte. Der Student sah die schillernde Schwanzflosse zum ersten Mal in voller Pracht. „Sie ist wirklich schön. Deine Schwanzflosse." Hyunjin bewegte sie sachte. „Gefällt sie dir? Du kannst.... sie gerne berühren...", sagte Hyunjin etwas schüchtern. Jeongin legte seine Hand auf die kalte Oberfläche. Es fühlte sich wirklich wie bei einem Fisch an. Hyunjins Herz klopfte stark. Er beugte sich vor und legte seine Hände auf Jeongins Schultern ab, bevor er ihn küsste. Jeongins Herz fing auch an laut zu klopfen, sobald er Hyunjins wundervollen Lippen spürte. Seine Arme umschlangen den zarten Körper der Sirene.

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