Chapter 24: Warm hugs
Jeongin war gerade dabei sein Herz aufzutauen, blieb bei ihm, obwohl er ein Mörder und eine Sirene war. „Nein, sonst wäre ich weg. Ich hab dich gern." Ein warmes Lächeln umspielten Jeongins Lippen. Wärme. Hyunjin riss etwas die blauen Augen auf. So ein Lächeln hatte er seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Hyunjins Mundwinkel gingen leicht nach oben. Vorsichtig reckte er den Kopf und schmiegte sich leicht an Jeongins Hand. Sanft strich der Student über Hyunjins Wange. Die Sirene schien es zu genießen, denn sie zog den Kopf nicht weg, schmiegte sich nur weiter an die Berührung. "Weißt du was?", fragte Hyunjin. „Ich habe gehofft, dass ich dich ein ein letztes Mal sehe, bevor ich gehe." Das brachte Jeongins Herz zum Klopfen. Hyunjin wollte ihn sehen? „Jetzt bin ich ja hier."
„Und du willst wirklich bei mir bleiben?" Der Student hob Hyunjins Kopf leicht nach oben. „Sonst würde ich das nicht machen." Jeongin küsste ihn. Genau wie beim letzten Kuss war dieser hier genau so traumhaft und Jeongin genoss jede Sekunde davon. Vor allem als Hyunjin erwiderte und etwas zögernd seine Hände um Jeongins Schulter legte. Hyunjin fühlte sich geliebt, hatte glatt vergessen wie sich es anfühlt so sanft berührt zu werden. Jeongins Kuss schenkte ihm Wärme und Zuneigung. Er wusste nicht, wie sehr er es gebraucht hatte. Geküsst zu werden und in den Arm genommen zu werden. Hyunjin lies sich fallen und kuschelte sich nach den Kuss an Jeongin ran. Es kam einfach über ihn. „Entschuldigung....wenn das zu viel ist...", flüsterte Hyunjin. Das war nicht der Hyunjin den Jeongin kennen gelernt hatte. Wo war sein Selbstbewusstsein hin. Dieses Grinsen? Nichts davon war mehr übrig. Er hielt einfach jemand in den Arm, der sich seine Nähe wünschte. „Das ist genau richtig", hauchte Jeongin und strich sanft über Hyunjins nackten Schulterblätter. Die Berührung verursachte ein wohliges Gefühl in Hyunjin. „Kannst du eigentlich aus dem Wasser? Meine Hose ist ganz nass." Hyunjin schaute nach unten. Jeongins Hosenbeine waren durchnässt.
Er wollte schon 'Ja' sagen, musste aber seinen Urinstinkt denken. Er durfte nicht aus dem Wasser raus oder er könnte leicht getötet werden. Einen Moment....Hyunjin fiel es wie Schuppen von den Augen. Was wenn Jeongin extra seine Zuneigung faked, damit er aus dem Wasser kommt, um ihn für die ganzen Morde zu töten? Wie konnte er nur so dumm sein und ihm vertrauen? Das war alles nur ein krankes Spiel. Hyunjin schluckte die Trauer runter, das Gefühl, wenn man hinter das Licht kommt, dass man nur benutzt wurde. Er riss sich aus Jeongins Armen weg und und schob sich wieder ins tiefere Wasser. „Denk ja nicht, ich falle auf dein scheiß Spiel rein! Hat dir das Sehun gesagt?!", fauchte er. Seine Augen wurden wässrig. Die Trauer krachte in Wellen ein. Jeongin verstand nicht. „Was meinst du?" Hyunjins Gesicht wurde kalt. „Spiel' nicht den Dummen. Du weißt ganz genau was ich meine!" Und er dachte Jeongin wollte wirklich bei ihm sein. Alles was er wollte war seine Leiche. Er war so ein Idiot. „Hyunjin, ich weiß es wirklich nicht." Tränen rannen über Hyunjins Wange. „Du wirst mich nicht töten! Nicht wie meinen Clan. Ich schwöre dir, dass ich jeden von euch umbringen werde!" Hyunjins Stimme verseucht von Verbitterung und Trauer. „Clan?", fragte Jeongin unwissend.
Die Sirene sagte nichts mehr, sondern wollte einfach nur noch weg. Sie würde sofort nach Busan oder Ulsan schwimmen und dort weiter morden. Rache flammte in Hyunjins Brust. Sie werden alle dafür bezahlen! Hyunjin schwamm weiter ins tiefere Wasser. „Bitte schwimm nicht weg!", rief Jeongin und rannte ins tiefere Wasser. Wenn er ihn nicht im seichten Wasser bekam, dann war Hyunjin für immer fort. Er warf sich ins Wasser, um nach Hyunjins Fischsschwanzspitze zu greifen, die er vor sich aufblitzen sah. Salzwasser spritzte in seinen Augen, lies sie brennen, aber Jeongin legte den Arm um den schuppigen Fischschwanz „Lass mich sofort los!", fauchte Hyunjin und zappelte wie ein Fisch auf den Trockenen. Jeongin rutschte etwas ab, fand aber den Halt wieder, bekam Hyunjins zarte Hüfte zu fassen. „Ich will dich nicht töten!", stieß Jeongin aus, die Hände immer noch an der Hüfte gelegt. „Hör mir zu, Hyunjin. Ich weiß nicht, was mit deinem Clan passiert ist, aber ich würde es gerne wissen. Außerdem kann es doch nicht so zwischen uns enden. Wir...wir haben uns doch erst kennen gelernt....und der Kuss hat mir was bedeutet."
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