Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter 21: Dead friend

Der Film war lustig gewesen. Chan und Jeongin verabschiedeten sich von Minho, ehe sie den Laden verließen, um zu den Hütten zu gehen. Auf den Weg machte der Surfer noch ein paar Witze, die Jeongin zum Lachen brachten. Chan war wirklich lustig. Sie erreichten den Strand als sie etwas seltsames sahen. Dort vorne lag was im Sand. Es war rot. Jeongin hob die Braue. Was konnte das sein? „Siehst du es auch?", fragte Chan und legte sachte eine Hand auf Jeongins Schulte ab. „Ja", erwiderte Jeongin und schaute immer noch auf das etwas. Chan machte einen Schritt nach vorne, dann noch einen. Jeongin folgte ihm. Immer näher kamen sie dem fremden Objekt und immer deutlicher konnten sie sehen, was das Rote auf dem Etwas war. Es war Blut. Rotes, dickflüssiges Blut, welches den Sand um dem Ding rosa gefärbt hatte. Ein paar tiefrote Flecken bereits geronnen. Jeongins Augen wanderten nach oben und was er sah, raubte ihm die Luft zu atmen. Bei dem fremden Objekt handelte es sich um einen Mensch. „Ist das...Chenle?", stammelte Chan neben ihn. Chenle? Jeongin betrachtete die Leiche genauer. Blondes Haar das von Blut durchtränkt war, klebte dem jungen Mann an der Wange. Tatsächlich, es war Chenle und er war tot.

Chan fiel auf die Knie. Er erlebte gerade einen Schock. Sein Körper hörte auf zu funktionieren. Alles schaltete sich ab. Der Surfer bebte am ganzen Leib, riss die Augen auf und starrte auf den Boden vor sich. Die Pupillen zuckten wild und irre. Er umschlang seinen Körper mit seinen zitternden Hände. Er hatte gerade die Leiche seines besten Freundes gesehen. So viel Blut. So verdammt viel Blut überall. Jeongin dagegen stand nicht unter Schock. Chenle so hingerichtet zu sehen war wirklich nicht schön aber er hatte einen klaren Verstand, lief sogar auf den toten Körper zu, um zu sehen, woher das ganze Blut stammte. Chan konnte ihn nicht mal aufhalten, zu sehr stand er unter Schock, der ihn paralysierte. Der Student näherte Chenle, der Sand knirschte leise unter seinen Schuhen, bis er dann stehen blieb. Er betrachtete den toten Surfer und sah die riesige Wunde an seinem Hals. Tief und dunkelrot. Zerrissene Muskelstränge, durchtränkt mit Blut, eingebettet zwischen Luftröhre und dunklem Fleisch. Die Speiseröhre teilweise raus gerissen worden. Ein Stück davon hing aus dem klaffenden Loch aus Chenles Hals, berührte den Sand. Auch das Organ war durchzogen mit schillerndem Blut. Jeongin richtete den Blick weiter nach oben. Der Mund des Surfers war leicht geöffnet. Die braunen Augen ausdruckslos und stumpf.

„Geh weg...von ihm", stammelte Chan, die Stimme durchzogen von Schock und Panik. Jeongin drehte sich zu dem anderen Surfer. „Jemand hat ihn den Hals durchbissen." Die Information reichte schon aus, um Chan zum Erbrechen zu bringen. Er stützte sich auf den Händen ab und würgte. Würgte sein ganzes Mittagessen heraus. Warme Flüssigkeit vermischte sich mit den Sand vor ihm. Lies eine stinkende gelbe Masse zurück. Chan wischte sich über den Mund, ein widerlicher Geschmack auf der Zunge. Apathisch schaufelte er Sand auf seine Kotze, um sie nicht mehr zu sehen. Dann endlich konnte er nichts mehr davon sehen. Wieder fanden seine Hände seinen Körper, den er fest umschloss. Jeongin wandte sich der Leiche ab und lief zu Chan, der kniend im Sand saß. „Wir müssen das jemand sagen", sagte Jeongin leise und ging in die Hocke, um auf Augenhöhe mit Chan zu sein. Er sah, dass es Chan im Moment nicht bei ihm war. Sein Verstand versuchte das Ganze zu verarbeiten.

Jeongin stand wieder auf und griff nach Chans Hand. „Komm, wir bringen dich zu Minho. Hier kannst du nicht bleiben. Ich werde Bescheid geben, dass es hier einen Toten gibt." Der Student zog Chan nach oben, der sich an Jeongins Hüfte klammerte. Langsam lief er mit Chan los. Der Surfer stolperte hauptsächlich, konnte nicht wirklich auf seine Schritte achten, driftete weiterhin in seinen Schock ab. Irgendwie schaffte es Jeongin zurück zum Xiumins Inn. Als Minho Chan sah, wusste er sofort, dass es wieder passiert ist. Ein Ermordung innerhalb des Dorfes. Chans Augen waren nichts neues, er kannte die Art und Weise wie der junge Mann den Blick auf den Boden richtete, gepackt von Panik und Angst. Minho kam sofort aus der Bar hervor und war an Chans Seite. „Kannst du ihn hinsetzen?", fragte Jeongin. Minho nickte und half Jeongin den Surfer auf einer der Stühle zu hieven. Nachdem Chan saß, starrte er gerade aus, die Augen genau wie Chenle abgestumpft. „Was ist passiert?", fragte Minho. „Als wir zum Strand gelaufen sind haben wir Chenles Leiche gesehen. Sein Hals wurde aufgebissen." Minho hielt sich an Chans Stuhllehne fest. Er hatte es befürchtet. Hyunjin hatte wieder getötet.

„Verdammter Hyunjin", fluchte Minho. Er hasste ihn. Er hasste diese schreckliche Sirene. Hyunjin hatte Jisung umgebracht. Jetzt wieder jemand total unschuldiges. Minho hatte Chenle gemocht. Sein Lachen war ansteckend. Jetzt wird sein Mund verschlossen bleiben. „Wann hört er endlich auf zu morden?" Die Sirene hatte so viele Menschen auf den Gewissen. So viele mussten ihr Leben lassen. „Weißt du, ob Chan und Chenle mit den Ohrstöpsel geschlafen haben?" Jeongin schüttelte den Kopf. „Verdammt! Weißt du Jeongin. Die Ohrstöpsel blockieren Hyunjins Gesang. Nur mit ihnen ist man sicher vor ihm." Also wusste Minho doch, wer Hyunjin war. Die ganze Zeit wimmelte Minho die Frage ab, wollte nicht darüber reden, obwohl Jeongin im Dunkeln tappte. Erst mit Sehuns Gespräch bekam die schwarze Leere in Jeongins Kopf Form und Struktur. „Wieso hast du nicht gleich gesagt, dass du ihn kennst?", fragte der Student und durchlöcherte Minhos panikgefüllte Augen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro