
ू❁ུ۪་𖥾35 - Turbulence ू❁ུ۪་𖥾
❝𝑰'𝒎 𝒂𝒍𝒓𝒆𝒂𝒅𝒚 𝒐𝒗𝒆𝒓𝒘𝒉𝒆𝒍𝒎𝒆𝒅
𝑻𝒐 𝒃𝒆 𝒎𝒚𝒔𝒆𝒍𝒇 𝒃𝒂𝒓𝒆𝒍𝒚
𝑰𝒔 𝒂𝒏𝒚𝒐𝒏𝒆 𝒍𝒊𝒔𝒕𝒆𝒏𝒊𝒏𝒈
𝑪𝒂𝒏 𝒔𝒐𝒎𝒆𝒐𝒏𝒆 𝒋𝒖𝒔𝒕 𝒆𝒎𝒃𝒓𝒂𝒄𝒆 𝒎𝒆?
𝑾𝒉𝒆𝒓𝒆 𝒔𝒉𝒐𝒖𝒍𝒅 𝒘𝒆 𝒃𝒆, 𝒊𝒏 𝒘𝒉𝒂𝒕 𝒇𝒐𝒓𝒎
𝑾𝒉𝒂𝒕 𝒔𝒉𝒐𝒖𝒍𝒅 𝒘𝒆 𝒃𝒆𝒄𝒐𝒎𝒆, 𝒂𝒏𝒅 𝑰?❞
San
Hongjoong und ich verließen den Bus und genervt starrte ich den Berg an. Berge sind schön zu betrachten und mein Name ist auch schön, aber sie zu bewandern? Das ist was komplett anderes. Anstrengend und einfach nur langatmig.
Hongjoong schmunzelte. »Es war deine Idee. Du wolltest sie treffen.«
»Ja, ich weiß. Und lass mich raten, wir müssen bis dahin hoch, wo der Schnee ist?« Ich starrte hoch.
»Ja, komm lass uns beeilen, bevor es noch dunkel wird. Ich gehe mal davon aus, dass du es nicht nochmal erleben willst?«, meinte Hongjoong leise.
»Nein, aber diesmal kann ich besser überleben.... Dank ihr«, murmelte ich.
Die ersten Minuten verliefen schweigend. »Wieso willst du eigentlich heute gehen, wir hätten auch noch warten können?«,, fragte Hongjoong und ging weiter.
»Naja, wir haben Dezember und ich glaube es ist soweit«, murmelte ich verlegen, weshalb Hongjoong mich verwirrt ansah.
»Was ist soweit?«
»Youngies Ranz... Ich hab schon bemerkt, dass er sich die letzten Tage schon etwas anders verhält und ich will ihm da auch bei helfen, aber ich bin so gar nicht mental drauf vorbereitet! Oh mein Gott, keine Ahnung worauf ich achten muss!«, quasselte ich vor mich hin.
»Warte? Das ist der Grund warum er jedes Jahr seine anhängliche Phase hat? Er wurde zwischendurch immer clingy, aber ich dachte, dass liegt an der Weihnachtszeit«, erwiderte Hongjoong schockiert.
»Ne, ist seine Ranz und ich konnte ihn die ersten Tage schon etwas beruhigen, aber Hongjoong, wie soll ich das überleben?!«, fragte ich dramatisch. Er blinzelte irritiert.
»Er ist einfach 24/7 horny! Die ersten Tage war es ja nur kuscheln und so, aber jetzt wollte er es fast überall machen. Wir haben bis jetzt nur einmal geschlafen seit dem, aber er hatte nach drei Stunden schon wieder Lust!«, jammerte ich.
»Ich hab kein Interesse mit dir über euer Sexleben zu reden. Bitte erspar mir das«, jammerte er zurück. »Wie lange geht seine Ranz?«
»Bis Februar...« - »Oh holy... Was?! Okay, also.... Wie wäre es, wenn ihr versucht einen Plan aufzustellen? Das ihr beide genug habt? Ohne dass sich jemand beschwert? Klingt wohl nicht grade romantisch, aber du bist kein Fuchs, dass du die Ranz so einfach mit machen kannst.«
Ich nickte. »Das klingt plausibel, ich werde es heute Abend mal ansprechen.«
»Riechst du das eigentlich auch?«, fragte Hongjoong kurz darauf und verwirrt schüttelte ich den Kopf. Bis mir etwas einfiel und ich an mir selbst roch.
»Das war Youngie« murmelte ich und sah auf die Bisswunde an meinem Handgelenk.
Hongjoong fing an zu lachen. »No way, er hat dich markiert?!«
»Lach nicht«, grummelte ich. »Sorry, es ist schon süß. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr euch je so nah stehen würdet.«
»Ich hätte gelacht, hätte man mir vor ein paar Monaten gesagt, dass Wooyoung und ich durch den roten Faden verbunden sind«, kicherte ich und Hongjoong blieb abrupt stehen.
»Nicht nur Yunho und Mingi sind verdunden, sondern ihr auch?!! Wieso habt ihr mir nichts gesagt? Die anderen beiden haben mit ihrer Verbindung richtig geprahlt.«
»Wegen Seonghwa... Er war so traurig, dass wir vier unseren Seelenverwandten gefunden haben, da tat es uns so Leid, dass wir es vor dir bedeckt hielten. Er wäre gerne dein Seelenverwandter«, erzählte ich Hongjoong, weshalb seine Wangen erröteten.
»Das wäre echt schön... Falls wir heute wirklich etwas bei ihr erreichen können... Dann hoffe ich auch, dass Seonghwa meiner ist«, lächelte Hongjoong leicht.
»Das werden wir! Immerhin konnte ich auch einen Seelenverwandten finden«, meinte ich zuversichtlich.
»Aber du warst zuvor ein Mensch...« - »Der von ihr selbst geküsst und zu einem von euch gemacht wurde«, konterte ich und Hongjoong nickte.
»Ein Versuch ist es definitiv wert, aber was ist wenn sie mich nicht mehr als einen von ihren akzeptiert? Ich bin nur noch zur Hälfte ein Yokai«, murmelte Hongjoong traurig.
»Wenn sie schon mich gerettet hat, wird sie dich immer noch als einen von euch akzeptieren«, lächelte ich und starrte genervt und erschöpft auf den Weg vor mir. Ein bisschen noch.
»Ja, aber nur, weil wir uns mit Gameunjang gut stellen wollen. Sie hat dich nur wegen der Schicksalsgöttin gerettet, wegen deinem roten Faden. Denn wir können keine Seelenverwandten haben.... So möchten wir dem Schicksal zeigen, dass wir sie trotzdem wertschätzen«, erklärte Hongjoong daraufhin.
»Aber das liegt doch nur daran, dass ihr keine Gefühle zulassen dürft! Dürftet ihr fühlen, wäre es anders. Ich mein du fühlst ja sicherlich jetzt auch einen Unterschied, oder?«, fragte ich ihn neugierig. Hongjoong schien zu überlegen.
»Ich war glücklich als ich euch gesehen habe. Erleichtert. Und ich war so froh Seonghwa zu sehen, ihn zu spüren. Er hat mir gefehlt. So sehr, dass es mich innerlich fast zerfressen hat. Mit ihm hab ich mich vollständig gefühlt. Mir war das nicht klar, bis ich ihn wieder in meinen Armen hatte«, erklärte er daraufhin, weshalb ich zuversichtlich nickte.
»Siehst du! Und du hast keine Probleme mit deinen Kräften. Abgesehen, dass sie reduziert wurden....«
Er nickte nur und stumm liefen wir weiter. Ich spürte die Kälte um uns herum und wir erblickten auch schon den ersten Schnee. Wir waren nah. Überall standen Bäume und es war so uneben und hügelig.
Wir hatten uns vorsichtshalber eine dicke Jacke, Mütze und Schal angezogen, da wir eh Dezember hatten, aber uns dachten, dass es oben auf dem Berg um einiges Kälter sein wird. Allerdings schien uns beide die Kälte nicht so viel auszumachen.
Hongjoong lief vor in den Wald und nervös, stolperte ich ihm hinterher. »Hongjoong, bitte warte. Ich - ich....«, stotterte ich nervös und fiel über eine aus der Erde ragende Wurzel.
Leise fluchte ich und Hongjoong drehte sich zu mir um. Seine Augen waren geweitet.
»Choi San, so sehen wir uns wieder~«
༺࿅ིཽ• ──── •❈• ──── •࿅ིཽ༻
Song: Turbulence - Ateez
I'm sorry das lange nichts kam aber, da war ich mal eine Woche gesund und hatte am nächsten Wochenende direkt MagenDarm. Nice. Auf jeden Fall geht es langsam wieder. Deswegen poste ich mal ein Kapitel, weil ich das schon vorgeschrieben hatte. Aber ich werde definitiv noch weiter schreiben, aber die Woche war einfach nur schrecklich xD
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro