ू❁ུ۪་𖥾15 - Still Counting ू❁ུ۪་𖥾
❝𝑪𝒐𝒖𝒏𝒕𝒊𝒏𝒈 𝒂𝒍𝒍 𝒕𝒉𝒆 𝒂𝒔𝒔𝒉𝒐𝒍𝒆𝒔 𝒊𝒏 𝒕𝒉𝒆 𝒓𝒐𝒐𝒎
𝑾𝒆𝒍𝒍, 𝑰'𝒎 𝒅𝒆𝒇𝒊𝒏𝒊𝒕𝒆𝒍𝒚 𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒍𝒐𝒏𝒆, 𝒘𝒆𝒍𝒍, 𝑰'𝒎 𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒍𝒐𝒏𝒆 𝒀𝒐𝒖'𝒓𝒆 𝒂 𝒍𝒊𝒂𝒓, 𝒚𝒐𝒖'𝒓𝒆 𝒂 𝒄𝒉𝒆𝒂𝒕𝒆𝒓, 𝒚𝒐𝒖'𝒓𝒆 𝒇𝒐𝒐𝒍❞
Wooyoung
Jongho?
In was für einem Drama bin ich denn jetzt gelandet?
»Ihr kennt euch?«, fragte Sans Vater verwundert.
Wir nickte alle zeitgleich. »Von der Schule«, zischte ich und Jongho ging an uns vorbei und setzte sich.
»Von der Schule....« Sans Vater wirkte verängstigt von dieser Aussage. Wir setzten uns alle stumm hin.
Wenn Jongho, Sans Cousin ist, dann hab ich Sans Onkel getötet. Oh Mist.... Aber er kannte ihn anscheinenden nicht, da er auch nicht wusste das Jongho sein Cousin ist.
»Ja das hast du Wooyoung«, zischte Jongho genervt und überrascht sah ich ihn an. Als hätte er meine Gedanken gelesen. Wahrscheinlich konnte man mir meine Gedanken ansehen. »Dafür werde ich dir nicht so leicht vergeben können.«
Sans Mutter servierte das Essen und unsicher starrte ich in die Runde. Ich fing an zu Essen und spürte durchgehend Jonghos Blick auf mir ruhen. »Frau Choi? Haben sie auch das Fleisch gekocht, was ich Ihnen gegeben habe?«
»Natürlich Jongho. Ist es dein Lieblingsessen?«
»Ja mein Vater hat mir dies damals, nach einer erfolgreichen Jagd immer zubereitet«, lächelte er und San ließ seine Gabel fallen. Sie fiel klirrend auf den Teller und er wirkte blass. »San was ist los?«, fragte seine Mutter besorgt und er spuckte das Fleisch wieder aus. »Was ist los, San? Sonst hast du doch auch alles gegessen, was man dir in der Schule gegeben hat?«, säuselte Jongho. »Selbst Wooyoung isst es. Nur ich dachte das bei seinem ausgeprägten Geruchs- und Geschmackssinn etwas klingeln müsste. Richtig gesehen hätte er es wahrscheinlich eh nicht mit dem einen Auge.«
San zischte angepisst. »Lass Wooyoungs Auge daraus!«
Ich starrte auf den Teller. Mir wurde schlecht. Er wusste, dass es Sans Familie ist. Er hat damit gerechnet zumindest auf San zu treffen. Ich stand auf und blickte zu San. Ich war den Tränen nahe und er deutete auf eine Tür am Ende des Ganges. Ich spurtete dort hin und versuchte alles auszubrechen. Ich... Hab.... Jemand meines gleichen gegessen?!
Ich würgte und weinte. Ich hab es nicht mal gemerkt...
Ich wusch mir den Mund und zitternd ging ich nach ein paar Minuten zurück. Alle startten mich an. »Es geht schon.«
»Füchse sind echt lecker oder nicht?«, säuselte Jongho und nahm einen Bissen. Mir wurde schlecht und ich spürte Sans Arme von hinten um mich. »Beruhig dich Young-ah«, flüsterte er in mein Ohr und stumm sah ich zu Jongho.
»Naja, ich kann es dir nicht verübeln. Immerhin ist es nicht schön eines seinesgleichen zu verlieren. Geschweige denn zu Essen, mein kleiner Kyubi«, säuselte Jongho und Sans Griff wurde fester.
»Kyubi«, hauchte Sans Vater und ängstlich rutschte ich hinter San.
»Denkst du ernsthaft, ich lasse es einfach dabei, nachdem du meinen Vater getötet hast um San zu retten?!«
Sans Eltern machten überraschte Laute.
»Ich hab dir angeboten, ihn zu einem Menschen zumachen, ihn zu retten. Aber nein du musstest meinen Vater umbringen und dann ist Sannie auch schon Tod gewesen. Ein Wunder, dass du ihn überhaupt noch retten konntest«, erzählte Jongho weiter.
»Mein Sohn war Tod?!«, meinte Sans Mutter entrüstet und sah zu San, welcher unwohl zu seinen Eltern blickte.
»Wie hast du ihn zurückgeholt, Fuchs?«
»Wie geht es Hongjoong?«, fragte ich stattdessen und Jongho schmunzelte. »Seinen Umständen entsprechend gut. Er hat Minjeong getroffen.«
Ich weitete meine Augen und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. »Wie hast du San zurückgeholt?«
»Yeosang wird vom Direktor im Nordflügel festgehalten. Er versucht mit Experimenten und Ritualen seine Kräfte zurückzuholen«, erwiderte ich und Jongho blickte plötzlich weniger überlegen, wirkte blass. Damit sollte ich ihn haben.
»Was interessiert mich das? Er war nur Mittel zum Zweck gewesen«, zischte Jongho und stand auf. »Das Essen war sehr lecker. Danke«, verbeugte er sich. »Vielleicht sieht man sich mal wieder.«
Jongho lief schnellen Schrittes Richtung Tür. Er drehte sich um und blickte zu San. »Ich wollte dir wirklich helfen. Ich war immer auf deiner Seite, da du ein Mensch warst, aber der Fuchs und die Yuki Onna waren mir immer im Weg. Du hast bessere Liebhaber verdient, als du beiden«, murmelte er besorgt und verschwand.
Stille.
»Oh Gott, es tut mir so Leid Wooyoung«, hauchte Sans Mutter und nahm mir den Teller weg. »Ich wusste das nicht!«
»Schon gut«, lächelte ich sie sanft an. »Wer hätte auch damit rechnen können, dass Jongho, dass alles so geahnt hat....«
»Aber ich hätte definitiv vorher sagen sollen, was es zu Essen gibt.... Dann wäre das nicht passiert.« Sie wirkte besorgt und strich über meine Wange. Es fühlte sich mutterlich an. Etwas was ich so lange nicht mehr gefühlt hatte....
»Schon gut... Ich hätte besser aufpassen sollen, aber meine Kräfte sind momentan nicht so stark«, beichtete ich. »Wieso? Du bist der Kyubi, wenn Jongho recht hatte.«
»Ja bin ich, aber ich hab San meine Fuchsmurmel gegeben, damit er überlebt«, murmelte ich und Sans Mutter stellte die Teller wieder ab. Zog mich in ihre Arme und drückte mich.
»Wooyoung!«, weinte sie. »Ich danke dir!«
»Kein Problem. Ich-« Doch sie ließ mich nicht Ausreden. »Womit haben wir dich verdient? Ahh, wieso hast du dich überhaupt für unseren süßen Sannie aufopfern können?«
»Eomma«, beschwerte San sich leise, weshalb ich kicherte.
»Das ist doch ganz klar, er liebt ihn«, meinte Ilseung nun und mir wurde warm. Meine Wangen rot und unsicher blickte ich Sans Vater an. »Er ist einer von Sans Liebhabern, die Jongho grad erwähnte.«
»Oh...« Sie ließ von mir ab.
»Liebhaber? Sannie bist du über die Sache mit der Schwärmerei über süße Jungs immer noch nicht hinweg?«
»Ich.... Also...« Er blickte seine Mutter und sein Vater unsicher an. »Ich war kurz mit Hongjoong zusammen, aber zwischen uns hat es nicht so geklappt«, sagte er nun leise. »Jongho lässt das so klingen, als hätte ich mehrere gleichzeitig... Ich hab mit Hongjoong Schluss gemacht. Dann bin ich.... Mit Wooyoung zusammen gekommen«, stieß er hervor und griff nach meiner Hand. »Es ist keine Schwärmerei, ich liebe ihn wirklich.«
Es war das erste Mal, dass ich ihn das so offen sagen hörte, was mich umso stolzer machte. Es machte mich glücklich, dass er wirklich genauso für mich empfindet, wie ich für ihn.
»Du-« Sein Vater seufzte und schüttelte sein Kopf. »Ich bin dir sehr dankbar, dass du unseren Sohn gerettet hast«, setzte Sans Vater an. »Und.... Ich werde es wohl akzeptieren müssen, dass ihr.... Zusammen seid«, seufzte er. »Bitte belasst eure Zweisamkeit zwischen euch, wenn ihr zu zweit seit, okay?«
»Eh klar«, haspelten wir beide und traten voneinander weg. »Ihr braucht nicht so tun, als würdet ihr euch nicht kennen... Küsst euch einfach nicht.«
»Das hatte ich eh nicht vor«, murrte San und setzte sich genervt. Sans Mutter hatte die Teller weggeräumt und seit dem Outing nichts weiter gesagt. Sie gab uns selbstgemachten Schokopudding, welchen ich regelrecht runterschlang, während San nur drin rumstocherte.
»Sannie, das ist doch dein Lieblingsessen«, meinte seine Mutter und legte ihre Hand auf Sans Arm, welchen er abrupt wegzog.
»Ja, danke Eomma, dass es dir nur Wert ist darüber zu sprechen, dass ich dein gutes Essen nicht esse. Anstatt etwas zu meiner Beziehung zu Wooyoung zu sagen oder das ich zu einem Yokai geworden bin...«
San wirkte mehr als genervt und unsicher blinzelte ich. »Sannie...«
Er stellte zitternd seinen Pudding ab und rannte die Treppen nach oben, zog eine Eisspur hinter sich her. Unsicher griff ich nach seinem Pudding. »Der Pudding war sehr lecker. Danke«, verbeugte ich mich unsicher und stand auf. »I-ich geh mal zu ihm«, und hielt den Pudding hoch. Ilseung nickte und auf dem Weg zur Treppe, hörte ich seine Eltern diskutieren.
»Wooyoung ist ein lieber und höflicher Junge. Er hat sein Leben, für das Leben unseres Sohnes aufs Spiel gesetzt, da ist es das mindeste, dass wir ihn in seiner Entscheidung ihn zu Daten unterstützen. Wooyoung wird San sicherlich auch gut bei seiner Umstellung zum Yokai helfen. Das können wir nicht«, sagte Ilseung zu seiner Frau, welche abweisend aus dem Fenster starrte. »Warum ist mein Sohn nicht so wie alle anderen!? Wieso musstest du uns die andere Welt auch noch zeigen?!«
Ich sprintete die Treppen hoch. Wollte dem Gespräch entkommen. Ich klopfte an Sans Tür und das Eis schmolz, sodass ich ohne Probleme reinkam.
»Woher wusste-« - »Ich würde dich auch erkennen, wenn ich blind bin«, meinte San trocken.
»Äh.... Sorry das ich das nicht kann?«, murrte ich genervt und San setzte sich auf. »So meinte ich das nicht, Füchschen! Ich wollte damit nur sagen, dass ich dich immer, überall erkennen könnte«, haspelte San und versuchte sich zu rechtfertigen.
»He bleib ruhig. Ich nehm dir das nicht übel. Ich vergesse es tatsächlich auch manchmal, dass ich auf einem Auge nichts sehen kann.«
San wirkte nicht überzeugt, doch lächelte etwas. »Möchtest du nicht wirklich was davon essen? Der ist wirklich lecker!«
Ich hielt ihm den Pudding hin. Er schüttelte den Kopf, weshalb ich mich zu ihm setzte und ihm einen vollen Löffel vor dem Mund hielt. »Ich will ab-« Als er den Mund öffnete, schob ich ihm den Löffel in den Mund und San blickte mich genervt an. Ich zog den Löffel raus und machte wieder etwas Pudding rauf. Hielt es ihm wieder vor dem Mund. »Yah Wooyoung Hör auf mich zu füttern!«
Ich starrte ihn eine gefühlte Ewigkeit an, bis er nachgab und den Mund öffnete. Ich fütterte ihn noch einige Male. Bis der Pudding leer war und San seufzte auf.
»Wie kannst du so ruhig bleiben?«
Ich blinzelte. »Naja.... Keine Ahnung. Mir ist schon schlimmeres passiert und ich versuch für dich da zu sein.«
»Danke Jagiya«, hauchte er, weshalb ich überrascht zu ihm sah. Ich wurde wahrscheinlich komplett rot und schnell sah ich weg.
Ich bin innerlich gestorben. Und aus seinem Mund klang es auch so heiß. Er hatte mich tatsächlich Jagiya genannt...
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Song: Still Counting - Volbeat
Leuteeee, ich hab eine neue Woosan Story angefangen 😅🫠
Wollt ihr Details haben in welche Richtung es geht? 😂
Die kommt aber natürlich erst raus, wenn diese hier fertig ist 😁 Bin auf einem guten Weg dahin ein Ende zu finden. Dauert natürlich noch etwas ^^ Bin aktuell bei Kapitel 33 ich schätze mal die Story wird um die 50 Kapitel haben 🥰
Und naja ich hab ein signed Album gekauft, weil ich lost bin
So pretty 😭
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