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ू❁ུ۪་𖥾09 - Scream ू❁ུ۪་𖥾

❝𝑴𝒚 𝒄𝒐𝒗𝒆𝒓𝒆𝒅 𝒆𝒚𝒆𝒔 𝒂𝒓𝒆 𝒔𝒕𝒂𝒊𝒏𝒆𝒅 𝒘𝒊𝒕𝒉 𝒃𝒍𝒐𝒐𝒅
𝑴𝒚 𝒕𝒊𝒆𝒅 𝒖𝒑 𝒉𝒂𝒏𝒅𝒔 𝒂𝒓𝒆 𝒈𝒆𝒕𝒕𝒊𝒏𝒈 𝒏𝒖𝒎𝒃
𝑩𝒖𝒕 𝑰 𝒄𝒂𝒏'𝒕 𝒆𝒔𝒄𝒂𝒑𝒆
𝑷𝒍𝒆𝒂𝒔𝒆, 𝑰 𝒅𝒐𝒏'𝒕 𝒘𝒂𝒏𝒕 𝒕𝒐 𝒔𝒄𝒓𝒆𝒂𝒎❞

San

Ich blickte auf die Uhr. Ein Uhr Nachts. Seonghwa zog sich grade um. In komplett schwarzen Anziehsachen stellte er sich vor mir. Er hatte sich einen kleinen Zopf gebunden  und lächelte mich müde an. Ich hatte ebenfalls schwarze Kleidung an. Wooyoung musterte uns beide.

»Falls ihr Hilfe braucht, gebt mir Bescheid«, nickte er entschlossen. Wir nickten ebenfalls.

»Pass auf dich auf, Sannie«, drückte er mir einen kurzen Kuss auf den Mund und setzte mir eine schwarze Mütze auf.  »Die Haare fallen im Dunkeln etwas auf«, erklärte er. Ich nickte nur.

»Und was ist mit mir?«, schmollte Seonghwa.

»Pass du auch auf dich auf, Hwa.« Wooyoung küsste tatsächlich dessen Wange. Weshalb wir ihn überrascht musterten.

»Pass auf San auf«, murrte er nun in Seonghwas Ohr, weshalb ich beschämt wegblickte.  »Ich kann gut auf mich selbst aufpassen, Füchschen«, murmelte ich und zog Seonghwa mit mir mit.

Leise schlichen wir über den Flur und versuchten die Tür zu öffnen. Vergebens.  »Die Schule hat sicher schon Lüftungsschächte oder?«

Seonghwa blinzelte. »Ich glaube ja. Willst du da durchkrabbeln, wie in so Action Filmen?« Ich nickte.  »Oder kennst du einen anderen Weg ohne etwas zu zerstören?«, fragte ich ihn.

»Nein, lass uns einen Schacht in der Nähe suchen.« Nach einigen Minuten wurden wir fündig. Ich zog das Verdeck ab und krabbelte rein. Ich stützte mich auf Knie und Unterarm ab. Seonghwa folgte mir und schloss den Schacht mit der Abdeckung. Gemeinsam krochen wir den Schacht entlang.

»Hör auf, auf meinen Hintern zu starren«, murrte ich nach einer Minute.  »Sorry, ich hab Hunger bekommen«, erklärte er leise und seufzend drückte ich den anderen Deckel auf.

»Das macht es nicht besser«, murmelte ich und Seonghwa verließ ebenfalls den Schacht.
»Sonst kriegst du wahrscheinlich Ärger von Wooyoung«, schmunzelte ich leise. »Ich mach nichts versprochen. Ich geh später zu Minjeong oder so«, murmelte er. »Okay.... Wo finden wir jetzt Hinweise zu den Senshi?«

»Ich würde sagen wir teilen uns auf. Wenn einer was gefunden hat, dann pfeift er«, schlug Seonghwa vor und pfiff kurz. Ich pfiff ebenfalls und leise gingen wir separat die Regale ab. Nach einigen Minuten hatte ich noch nichts brauchbares gefunden. Seufzend starrte ich in den Ganzkörperspiegel, welcher neben den ganzen Regalen schief hing. Daneben befanden sich Tische, Sessel und Blumen. Ich trat näher an den Spiegel und entdeckte eine Lücke. Ich zog daran und eine Treppe kam zum Vorschein, die in die Tiefe ging. Schnell pfiff ich und kurz darauf teleportierte Seonghwa sich neben mich. Erschrocken wedelte ich die schwarzen Rauchschwaben weg.

»Hast du was gefunden?« Ich deutete auf die Treppe die in die Finsternis ging.

»Ähm... Wer geht vor?«, fragte er und seufzte kurz darauf auf.  »Ich geh schon vor. Bleib einfach dicht hinter mir. Ich kann im Dunkeln wahrscheinlich eh besser sehen, als du.«

Als Seonghwa vorlief, klammerte ich mich von hinten an seinem Arm und langsam stiegen wir die Treppe hinab. »Das ist gruselig«, murmelte ich. »Es existieren Yokai. Du bist selber einer. Schlimmeres kann nicht da unten sein«, seufzte er.

»Doch? Was ist wenn da Micheal Meyers, Pennywise oder Freddy Krüger sind?!«

»Aish, das sind nur Filme San.«

»Was wenn irgendein Yokai auf die Idee kommt Serienmörder aus Spaß zu werden? Vielleicht ist hier sein Geheimversteck?«, raunte ich und Seonghwa hielt vor einer Holztür.

»Ich bezweifle es San. Außerdem kannst du die Person einfach einfrieren.« Oh stimmt....
Seonghwa öffnete langsam die knarzende Tür und erblickten wieder Dunkelheit.

Er griff nach etwas auf einem Tisch und leise knisterte es. Er zündete ein Streichholz und entflammte damit drei Kerzen und eine Laterne.

»Da hast du Licht. Du kannst nun gerne von mir ablassen, bevor mein Hunger noch schlimmer wird«, murrte Seonghwa und drückte mir die Laterne in die Hand. Ich hob diese hoch und sah ein... Altar? Regale und Bücher einige Zutaten, wie Kräuter. Seonghwa nahm eine Kerze und lief die Bücher ab.

»Ich hab hier was«, hauchte er. Schnell ging ich zu ihm und holte mein Handy raus. Ich fotografierte die Seiten ab.

Auf der anderen Seite des Raumes war ebenfalls eine Tür. Man hörte wie ein Schlüssel eingesteckt wurde. Panisch pustete Seonghwa alle Kerzen aus. Ich löschte meine Laterne ebenfalls und lehnte die Tür leise an, sodass sie geschlossen aussah. Seonghwa zog mich unter den Schreibtisch, wo wir die Aufzeichnungen fanden. Das Schloss wurde geöffnet und Tür öffnete sich mit einem knarzen. Ich, genau wie Seonghwa, versuchten unser Atem zu regulieren. Ich umklammerte Seonghwa von hinten und vergrub meine Gesicht in seine Schulter. Er hielt sich mit einer Hand den Mund zu und strich mir beruhigend meine Knie. Dabei zeichnete er Buchstaben auf diesem.

"Bleib Ruhig"

Der Raum wurde etwas erhellt und eine Person betrat den Raum mit etwas wie eine Trage.

Er verfrachtete die Person auf den Altar und band sie fest. Er lief zu uns und öffnete einige Türen am Schrank.  »Dann wollen wir beginnen.« Das war der Direktor. Wir beide blickten uns erstaunt an. Er stellte etwas auf dem Schreibtisch ab. Seine Füße entfernten sich wieder. Er schien uns nicht gesehen zu haben.

»Perfekt die Kamera läuft. Ich muss es kurz halten, da der Akku fast leer ist. Tag 1. Versuch 1. Proband 008, Kang Yeosang.«

Als der Direktor dies sagte, hielt ich Seonghwas Mund zu und umklammerte ihn nun auch mit den Beinen. Er biss mir in die Hand. Ich versuchte den Schmerz zu unterdrücken und versuchte ihn mit meiner Kühle etwas ruhigzustellen. Ich schrieb ihm die Wörter "Noch nicht" auf den Rücken. Er nickte etwas. Hatte verstanden, was ich wollte.

Während ich ihn von hinten festhielt, umklammerte Seonghwa meine Arme fest und weinte stumm.

Yeosang schrie.

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Song: Scream - Dreamcatcher

Hello my lovely readers!

Endlich ist Yeosang gefunden worden. Ich hoffe sehr ihr seit jetzt etwas erleichtert, dass er noch lebt ☺️

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