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ू❁ུ۪་𖥾 Epilog - Enough ू❁ུ۪་𖥾

❝𝑫𝒐𝒏'𝒕 𝒔𝒕𝒐𝒑 𝒃𝒆𝒍𝒊𝒆𝒗𝒊𝒏𝒈 𝒉𝒐𝒘 𝒚𝒐𝒖 𝒈𝒐𝒕 𝒉𝒆𝒓𝒆
𝑯𝒐𝒍𝒅 𝒐𝒏 𝒕𝒐 𝒕𝒉𝒂𝒕 𝒇𝒆𝒆𝒍𝒊𝒏'
𝑮𝒐𝒏𝒏𝒂 𝒎𝒂𝒌𝒆 𝒊𝒕 𝒇𝒂𝒓 𝒆𝒏𝒐𝒖𝒈𝒉❞

5 Jahre später

Wooyoung und San

»Sannie! Beeil dich!«, rief Wooyoung seinem Freund zu und stand fertig angezogen im Flur ihrer gemeinsamen Wohnung.

»Ich komme ja schon!«, rief San und kam sich das Oberteil anziehend in den Flur. Wurde dabei kritisch von Wooyoung beäugt.

»Die anderen warten schon!«

»Aish, Youngie. Dir ist klar das man auf einer Party ruhig zu spät kommen darf.«

»Mir egal. Komm jetzt«, zog er San regelrecht raus.

Wenig später standen beide in der großen Halle, der Schule. Sie war festlich dekoriert, so wie jedes Jahr zum Ritual. Nur das seit vier Jahren keines mehr statt fand sondern eher, die Einigung von Menschen und Yokai gefeiert wird.

»Herr Jung!«, kam ein Junge, welcher ebenfalls ein Kitsune war aufgeregt zu Wooyoung. »Hi Yechan! Wie geht es meinem Lieblingsschüler heute?«
Er war einer der jüngsten Schüler auf der Schule und in Wooyoungs Klasse.

»Super! Ich freu mich total auf den Ball und ich hab sie endlich gefragt! Sie hat ja gesagt«, lächelte er glücklich und blickte zu dem Drachenmädchen.

»Das freut mich! Ich hoffe ihr habt viel Spaß!«

»Danke, ich hoffe Sie auch mit Herr Choi.« Er nickte einmal und rannte zu seiner Begleitung.

»Ich fühl mich so alt, wenn ich gesiezt werde. Wie hältst du das als frischgebackener Lehrer aus?«

»Ich versuchs zu ignorieren«, sagte Wooyoung lachend. »Aber naja.... Es sind fünf Jahre vergangen. Klar das wir nicht für immer Schüler bleiben können....«

San nickte stumm und sah sich die Masse an. Menschen und Yokai. »Das ist dein Werk, Sannie«, flüsterte Wooyoung ihm zu. »Du hast dafür gesorgt, dass alle unbeschwert miteinander leben können. Und du hast dafür gesorgt, dass ich nicht mehr alleine bin. Es haben sich endlich Kitsune gezeigt.«

Wooyoung liefen einige Tränen stumm die Wange herunter. San drehte seinen Freund zu sich und wischte ihm seine Tränen weg. »Weine nicht. Heute ist ein Tag zum Feiern, Füchschen.«

»Du hast Recht. Ich bin nur so glücklich, dass du im Rat so viel Gutes für uns bewirkt hast, obwohl du nur so kurz da bist!«

»Nicht nur ich. Du und Seonghwa haben auch viel dazu beigetragen«, erwiderte San lächelnd. »Aber ich glaube der Lieblingslehrer der Schule wird von seinem Chef zum Gespräch erwartet«, schmunzelte San und blickte zu Jongho, welcher auf beide zu lief.

»Hör auf das zu sagen, das ist komisch«, zischte Wooyoung. »Ich finds immer noch komisch, dass du Lehrer geworden bist. Damit hab ich überhaupt nicht gerechnet. Grade du«, lachte San und Wooyoung schlug ihm gegen die Schulter. »Ah ja, ich hätte auch nicht gedacht das du ein Café inklusive Bücherei und Katzen aufmachst. Du sahst jedenfalls nie so soft aus«, kicherte Wooyoung. »Hey das ist echt anstrengend, aber Yeosang ist ein perfekter Mitarbeiter und stellvertretender Chef dort«, nickte San stolz.

Wooyoung ist Lehrer an der Schule geworden, um mehr über Yokai aufzuklären, auch über diese, die angeblich zu fürchten waren. Er wollte nicht, dass sich so etwas wie damals wiederholt. San arbeite neben seiner Tätigkeit im Rat, in einem Katzencafé mit Bücherei. Er und Yeosang waren Besitzer des Cafés, doch Yeosang, gab San oft den Vortritt, wenn es um die wichtigen Chef Sachen ging.

Jongho und Yeosang

»Hi Wooyoung. Ihr seid endlich da!«, grüßte Jongho. »Das alles hier unter Kontrolle zu halten, ist echt anstrengend.« Er sah Wooyoung mit einer gewissen Ahnung an. »Es wäre echt super, wenn mir ein paar Lehrer unter die Arme helfen könnten. Aber es gibt da immer wieder die selben drei  die sich vor dieser Pflicht drücken....«

»Ich hab keine Ahnung wovon du redest«, meinte Wooyoung unsicher und versteckte sich hinter San.

»Jung Wooyoung! Du brauchst dich gar nicht hinter San zu verstecken. Ich kenne Tricks um ihn schneller aus dem Weg zu bekommen, als du denkst. Und sie werden dir nicht gefallen! Nur weil er jetzt mit Hongjoong zusammen Yuki Onnas Kräfte geerbt hat, heißt das nicht, dass ich nicht mit ihm fertig werde.« San schluckte stark und zog Wooyoung nach vorne. »Komm geh mit ihm Youngie, wir reden später.«

»Mieser Verräter«, murrte Wooyoung. »Ich weiß auch wie man gegen Kitsune vorgeht, also lehn dich nicht zu sehr heraus«, sagte Jongho genervt. Wooyoung seufzte. »Du gehst mir manchmal echt auf die Nerven.«

»Und du bist immer noch nur wegen mir hier und hast eine Stelle als Lehrer bekommen, kleiner Fuchs«, lächelte Jongho ihn nun überfreundlich an. Wooyoung machte sich etwas kleiner und blinzelte. »Okay. Wobei brauchst du meine Unterstützung?«

»Würdest du Yeosang Gesellschaft leisten, während er draußen ein Auge auf die Schüler wirft, die frische Luft schnappen. Bevor es wieder so ein Vorfall, wie letztes Jahr gibt.« Jongho führte Wooyoung raus, wo Yeosang stand und einen Incubus mit einem Menschenschüler die durch den Hof tanzten, zu sah.

»Yeosangie, ich hab dir Gesellschaft mitgebracht«, lächelte Jongho seinen Freund liebevoll an. Ein totaler Switch zu eben. »Ich muss nämlich gleich noch mit der Presse reden, sie wollten unser Fest publik machen. Seonghwa wartet schon auf mich. Ich komme nachher nochmal«, erklärte er. Wooyoung und Yeoansg wünschtem ihm viel Glück.

Wooyoung sah wieder zu dem Pärchen. »Erinnern sie dich an euch?«, fragte Wooyoung leise. Yeosang nickte. »Und an meine Mutter, auch wenn ich sie nie kannte. Die beiden dort haben so ein Glück, sich lieben zu dürfen, ohne an Konsequenzen denken zu müssen. Weder an dumme Vorschriften, noch an den Hunger. Sie können unbeschwert zusammen sein.«

Jongho und Yeosang war es gelungen ein Blocker für den Hunger zu entwickeln, wie Hongjoong es vorgeschlagen hatte. Der Rat hatte es jedem frei zu Verfügung gestellt diesen zu nutzen. Der Großteil verwendete diesen, allerdings musste man trotzdem hin und wieder Nahrung zu sich nehmen. Und dort wurde von Seite der Menschen ein Handel geöffnet, für uns Yokai. An humanere Art, an Menschenfleisch zu kommen. In dieser Abteilung werden Menschen die frisch verstorben sind, aus verschiedenen Gründen, genutzt, die ihre Einverständnis gegeben haben. So fiel es für alle etwas leichter sich zu nähren.

»Ja, das ist schön«, lächelte Wooyoung. »Du kannst stolz auf dich sein. Wir haben dank dir und Jongho ein angenehmeres Leben. Ich glaube Mingi und San sind dir am dankbarsten dafür. Die beiden hatten die größte Umstellung von allen, weil sie nicht so aufgewachsen sind.«

Yeosang nickte lächelnd und hob das Glas zum trinken an, als Wooyoung einen Ring an Yeosangs Finger entdeckte. »Nein! Omg!«

»Alles okay?«, fragte Yeosang irritiert.

»Nein?! Du hast einen Antrag bekommen und ich weiß nichts davon????? «, kam es empört von Wooyoung und nahm Yeosangs Hand, um den Ring genauer zu inspizieren. »Und dann noch ein Familienring von den Chois?!!?«

»Woher weißt du das?«, kam es überfordert von Yeosang. »San trägt so einen auch, den hat er von seinem Großvater damals bekommen.«

»Weiß San davon?« - »Ich habs niemanden gesagt und wenn Jongho ihn nicht eingeweiht hat, dann nicht.«

»Dann sind wir ja jetzt so offiziell eine Familie«, grinste ich und Yeosang lächelte unsicher. »Naja hat er dir einen Antrag gemacht?«

»N-noch nicht«, murmelte ich. »Aber wir sind mit dem Roten Faden verbunden, dass ist sowas ähnliches«, schmollte Wooyoung und hob seinen Finger hoch. Dort erschien ein roter Faden der kurz aufleuchtete. Einige Sekunden später kam San mit Mingi und Yunho nach draußen.

»Youngie? Ist alles okay?«, fragte San besorgt und das rote Schimmern um seinen Finger verschwand. »Ja alles gut«, lächelte Wooyoung. »Naja, mehr oder weniger. Denn dieser Idiot, hat ein Antrag bekommen und hat nichts gesagt!?«, zeigte er auf Yeosangs Finger mit dem Ring.

Mingi und Yunho gratulierten ihm freudig, während San eher schuldig zu Wooyoung blickte. »Du hast mit Jongho geredet?! Und sagst mir nichts?!«

»Naja meine Eltern waren auch dabei. Er brauchte Rat. Und wir sind nunmal seine einzige Familie die übrig geblieben ist«, meinte San kleinlich. »Schön das du hilfst, aber ihr hättet mich einweihen können, er ist mein bester Freund!«, deutete Wooyoung auf Yeosang.

»Das ging nicht Woo«, murmelte San leise. »Wollte Jongho mich nicht dabei haben? Weil ich sonst was ausplauder?«, fragte Wooyoung lachend. »Unter anderem ja«, hauchte San und versuchte nicht rot zu werden. Immer wenn dieses Thema angesprochen wurde, wurde er nervös. Er wollte ja schließlich alles richtig machen, aber dafür müsste Wooyoung sich noch etwas gedulden. Bis zum Frühling, dann würden sie einen Trip nach Ilsan machen... Zu Wooyoungs Heimat. Und da würde San ihm ein Antrag machen. Am See. Den Ort der sie damals verband.

»Unter anderem? Oh.... Oh mein Gott! Okay, ich... Frag nicht mehr. Tut mir Leid, Sannie! Ich lass mich überraschen. Ich.. Ich liebe dich«, plapperte Wooyoung drauf los und umarmte San, was dieser lachend erwiederte.

»Wann hat er dir den Antrag gemacht?«, fragte Mingi nun neugierig.  »Vor einer Woche«, lächelte Yeosang. »Er wollte mir zeigen, dass er sich auch ohne den roten Faden mit mir binden möchte.«

»Das ist süß. Aber willst du nicht, wissen ob Jongho mit dir verbunden ist?«, fragte Yunho nun, weshalb Yeosang ihn fragend ansah.

»Naja Menschen sehen ihn erst bei ihrem Tod, aber du bist zum Teil Yokai. Du kannst den Faden kurz aufleuchten lassen, wenn du drin bist«, meinte Yunho. »Jongho wird es nicht sehen, aber spüren. So wie San es bei Wooyoung spürte oder Seonghwa bei Hongjoong.«

»Was wenn er es nicht ist? Was wenn ich die falsche Person liebe?«

»Stop! Die falsche Person liebst du nicht. Seelenverwandte können auch beste Freunde sein. Mach dir keine Gedanken über sowas. Du liebst, wen du liebst. Die Seelenverwandtschaft ist nicht immer romantisch. Auch freundschaftlich«, grätschte San dazwischen.

Yeosang nickte entschlossen und ging in die große Halle gefolgt, von den anderen.
Er sah auf seinen kleinen Finger und konzentrierte sich. Kurz darauf leuchte etwas rot auf und er folgte dem Faden, welcher am Ende des Raums endete. Jongho drehte sich auf die Sekunde genau um und winkte Yeosang sanft zu und lächelte ihn an. Yeosangs Hand blieb an Jonghos Hand hängen und fing an zu weinen. »Ist das ein positives oder negatives weinen?«, fragte Yunho unsicher.

»Er ist es«, hauchte Yeosang. Wooyoung und San zogen ihn direkt in ihre Arme und drückten ihn freudig. »Kein Wunder, dass er dich in der Masse so schnell gefunden hat«, sagte Wooyoung lachend. »Oder auch damals im Glockenturm«, murmelte Yeosang.

»Wie es aussieht sind sie fertig mit dem Gespräch, willst du es ihm sagen?«, fragte Mingi neugierig. Yeosang nickte. Jongho und Seonghwa stießen zu der Gruppe und teilten über das erfolgreiche Gespräch mit der Presse mit.

»Und was gibt es bei euch zu feiern?«, fragte Jongho. »Ich würde es dir gerne zeigen, aber du bist nicht Tod«, sagte Yeosang, weshalb es komplett still wurde. »Also ich meinte du kannst es nur sehen, wenn du Tod bist, deswegen muss ich es dir sagen. Es hat wohl einen anderen-«, doch Yeosang hörte auf zu sprechen, als er sah wie Jongho anfing zu weinen. »W-wir... Sind«, hauchte er und hielt seinen kleinen Finger hoch. Yeosang nickte eifrig und spürte plötzlich Jonghos Arme um ihn.

Yunho und Mingi

»Da muss ich ja auch fast weinen«, lächelte Yunho und Mingi schmunzelte. »Du weißt weinen ist gut. Das sollte man nicht zurückhalten«, sagte Mingi leise und Yunho nickte. »Kommt da mein Vertrauenslehrer raus? Herr Song ich hab Liebeskummer, was soll ich nur machen?«, spielte Yunho theatralisch. Mingi lachte und knuffte ihm die Schulter.

»Es sind nicht nur solche Probleme, okay?« - »Ja weiß ich doch, Princess. Wollte dich nur etwas aufziehen«, sagte Yunho lieb und strich über Mingis Wange. Dieser zuckte noch immer etwas zusammen, wenn er über seine Narben strich. Yunho schmerzte dieser Anblick noch immer, aber konnte Mingi in der Hinsicht auch nachvollziehen. Er ist schließlich mit seinen Wunden am Bauch großgeworden, nicht so wie sein Freund.

Als Mingi nach der Schule sagte, er wolle eine Beratungsstelle für Yokai eröffnen, freute Yunho sich. Er fand es toll, dass sein Freund sich für alle öffnen und da sein wollte, die Probleme hatten, mit den Yokai umzugehen oder wenn sie selbst zu einem werden. Mingi hatte sich Yunho als Vorbild genommen, da er ihm so sehr geholfen hatte und nicht alleine mit allem war. Das gleiche wollte er auch für andere schaffen. Er hat eine Stelle in der Stadt und auch hier in der Schule und ebenfalls zwei weitere Mitarbeiter, einen Menschen und einen Imugi. Komische Kombi, aber sie waren ein eingespieltes Team. Hoffentlich werden bald noch mehr Anlaufstellen eröffnet, damit Mingi auch etwas entlastet wird.

Yunho derweil hat seine Liebe für Kunst und Glasbläserei entdeckt. Er verkaufte selbst gestaltete Objekte, wie Vasen, Windspiele oder ähnliches. Alles handgefertigt.

Mingi strich sich über seine Hand und eine kleine Schuppenschicht kam zum Vorschein. Er lächelte diese sanft an und Yunho musterte seinen Freund dabei. Mingi machte dies immer, um sich etwas zu beruhigen, sei es aus Angst, Nervösität, Aufregung oder zu starke Gefühle. Dies hielt ihn oftmals davon ab, nicht einfach einen Fragenhagel auf Yunho loszupreschen.

»Yunho, danke das du uns die Vasen und den Glasschmuck beigesteuert hast. Es wirkt alles viel eleganter und heller«, lächelte Seonghwa ihn an und bestaunte noch immer die Deko. »Ich bin immer noch fasziniert, wie filigran du das gestaltet hast.«

»Soll ich dir für zuhause auch welche machen?«, fragte er ihn, woraufhin Seonghwas Augen schwarz aufleuchteten. Seit er mit sich im Reinen ist, passiert es nicht nur wenn er Lust hat, sondern auch, wenn er gerührt ist oder große Freude oder Zuneigung empfindet.

»Das fasse ich wohl als ein Ja auf«, schmunzelte Yunho. Verlegen blickte Seonghwa weg und murmelte etwas vor sich hin. »Doofe Augen«, zischte er und Mingi kicherte etwas. »Mach dir nichts draus, Yunho hat auch Probleme damit.«

»Das brauchst du doch jetzt nicht vergleichen. Die Probleme hatte ich schon immer«, seufzte Yunho und Seonghwa sah erleichtert zu dem Älteren.

»Deswegen ist es für Seonghwa gut zu wissen, dass er damit nicht alleine ist. Auch wenn eure Augen sich aus anderen Gründen ändern«, erklärte Mingi belehrend und Yunho seufzte auf. »Habs verstanden. Wir sind hier nicht in einer Beratungsstunde«, jammerte Yunho nun, weshalb Seonghwa grinste.

Seonghwa und Hongjoong

»Hwaaa! Sorry für die Verspätung! Ich wollte früher gehen, aber ich hatte die Zeit nicht im Blick. Ich muss die Deadline für die Songs unbedingt einhalten. Aber jetzt bin ich da und-« Seonghwa unterbrach seinen Freund mit einem Kuss auf den Mund.

»Alles gut. Allerdings hast du nur verpasst, dass Yeo und Jongho Seelenverwandt sind.«

»Warte.... Wollt ihr damit sagen, dass ihr beiden auch von der Verlobung wusstet?!«, kam es nun entrüstet von Wooyoung.

Seonghwa und Hongjoong blickte sich kurz an und nickten, weshalb San Wooyoung etwas beruhigen musste.

»Wie ist euer Gespräch mit der Presse gelaufen?«, fragte Hongjoong neugierig.

»Ich denke gut. Jongho hat wohl das meiste Reden übernommen, aber ich denke wir haben einen guten Eindruck über die Schule und das Red Moon Fest gemacht«, erklärte er und Hongjoong nickte aufmerksam. Sah aber, dass seinen Freund noch immer etwas bedrückte.

»Was liegt dir noch auf dem Herzen, Hwa?«

»Naja, es ist ja alles schön und gut, aber was ist, wenn so etwas wie damals wieder passiert oder jemand Hunger bekommt und gewalttätig wird? Das ist meine und Jonghos Verantwortung. Ich kann nicht zulassen, dass jemand verletzt wird. Immerhin wird es immer noch Senshi geben, es wird immer jemand geben der uns hasst oder Angst hat, weil es auch schlechte Yokai gibt. Und solche Leute sehen alle gleich an. Sie könnten immer wieder zurück kommen«, hauchte Seonghwa bedrückt und Hongjoong blickte ihn traurig an. »Du hast Recht, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass davon etwas zutrifft. Ihr habt die besten Maßnahmen ergriffen, die ihr konntet und niemand wird euch dafür die Schuld geben, wenn etwas passiert. Ihr seid hervorragende Schulleiter, also mach dir keine Gedanken. Die anderen Jahre ist auch nichts passiert. Genieße den Abend mit uns. Das hast du dir verdient.«

Seonghwa nickte sichtlich erleichterter und sah in Hongjoongs Hand. »Was hast du mitgebracht?«

»Ich hab ein Lied für uns geschrieben. Ich dachte ich zeig euch es heute. Die Gruppe für die ich Songs schreibe hat sich bereit erklärt ihn aufzunehmen«, erklärte Hongjoong verlegen und Seonghwa blickte ihn perplex an.

»Joongie... Das... Warum? Das war doch sicher viel Arbeit.«

»Es ging. Es hat Spaß gemacht meine Gefühle auszudrücken. Dank der Musik fällt es mir nun viel leichter und ich freue mich immer, wenn andere Leute durch meine Songs auch etwas empfinden und sie nachempfinden können. Es war nur schwer, das noch pünktlich aufzunehmen. Terminpläne und so, aber hier ist er. Wo ist die Anlage?«, fragte Hongjoong seinen Freund. Seonghwa führte ihn dort hin und ließ Hongjoong machen.

Kurz darauf wurde es komplett still und Hongjoong verkündete, dass er einen selbstgeschriebenen Song spielen möchte. Auf die Reaktionen war er am meisten gespannt.

I remember standing by the ocean
Watching all the waves just rollin' on
I remember shadows growing darker, yeah
Then the morning broke with a brighter sun, yeah

Sometimes, you gotta move forward
Just take it step by step
And then you'll notice
You've found your place (God, damn)

So afraid to fall down
I can't trust myself even for a moment, I'm just in a hurry to hide it
But why bother hiding it?
Go ahead and dive in (Yeah)
Even when the world pushes you away
You remember that moment that we shared together
When you're more tense than anyone else
Just take a breath, that's enough

Sometimes, you gotta move forward
Just take it step by step
And then you'll notice
You've found your place (God, damn)
Hold on to your ground
Doesn't matter how
They don't even care
So then, why should you? (Woah, oh)
Don't stop believing how you got here
Hold on to that feelin'
Gonna make it far enough

When all the walls are closing
When the weight's hard to bear
When you feel like you're nowhere
*Let it go 'cause I'll be there for you*
When there is no one for you
When you just need a friend (*For you*)
When you're just feeling lonely
I'll be there (God, damn)

Even if the darkness stops you (We know)
We can find the light (We know)
Wherever we go, we'll be together (We know)
A new world in sight (Woah-oh)
Don't ever lose yourself, that's enough for you (Don't look back, be there)
In this suspicious world, never doubt it, what you say (Ooh; What you say)
Just make it grand, you will be there (We'll be there)
Gonna make it far enough

Als das Lied zu Ende war, musterte Hongjoong seine Freunde. Mingi und Yunho, waren leise am mit summen gewesen und wirkten sehr glücklich. Jongho und Yeosang sahen sehr melancholisch aus und schienen in Erinnerungen zu schwelgen. Wooyoung und San unterhielten sich angeregt über das Lied und gaben Hongjoong einen Daumen hoch.
Seonghwa sah seinen Freund liebevoll an, er war stolz.

Hongjoong lächelte ebenfalls und ging zu den anderen. »Ich hoffe der Song hat euch gefallen. Mir bedeutet es sehr viel, dass ihr ihn mit angehört habt. Ich wollte euch damit zeigen, dass wir alles schwere überstanden haben, es immer einen Weg nach vorne gibt und wir uns immer aufeinander verlassen können. Ich wusste nicht, wie ich es euch sagen sollte. Deswegen der Song«, lächelte Hongjoong unsicher. Alle fingen wirr an drauf loszureden. Bedankten sich, redeten über die Lyrics, Melodie und Gefühle.

»Ich wusste doch das du ein Softie bist, Joongie. Echt süß von dir. Ich glaub der Song hat vielen hier gefallen, vor allem uns«, deutete Seonghwa in die Gruppe.

Hongjoong nickte und spürte plötzlich Seonghwas Hand an seiner Wange. Seine Augen färbten sich schwarz und er gab Hongjoong einen sanften Kuss. »Ich liebe dich, Joongie~« - »Ich dich auch, Hwa.«

Wooyoung und San

Es wurde getanzt, getrunken, gelacht. Alle verbrachten ihre Zeit im Einklang zusammen.
Der Mond nahm eine rötliche Farbe an und die Halle färbten sich ebenso. Wooyoung blickte zu San, welcher sich angeregt mit Mingi unterhielt.

»Sannie! Kommst du kurz mit raus? Ich möchte etwas frische Luft schnappen.« Wooyoung sah seinen Freund fragend an. Dieser nickte und entschuldigte sich bei Mingi.

Draußen liefen sie durch den Hof, in Richtung des Teichs mit dem Gazebo. Es herrschte eine angenehme Stille zwischen den beiden.

Bei dem Gazebo angekommen, blickte Wooyoung auf den Teich. Der rote Mond spiegelte sich in der Oberfläche. Durch die leichten Windbrisen gab es seichten Wellengang auf dem Wasser. San musterte seinen Freund stumm.

»Es ist noch immer wunderschön hier«, hauchte Wooyoung und San musterte die kleinen Glühwürmchen umher fliegen. Dann sah er wieder zu seinem Freund. »Ja ist es. Es hat was nostalgisches, obwohl unser Kuss noch gar nicht so lange her ist«, erwiderte San und Wooyoung drehte sich zu ihm. »Eventuell liegt die Nostalgie auch viel weiter zurück«, murmelte er. »Denkst du das ist sein Empfinden? Verübeln kann ich es nicht. Schließlich sind an dem See viele schöne Dinge passiert. Und alle davon waren mit dir«, lächelte San und legte seine Hand an Wooyoungs Wange.

»Ja«, lächelte Wooyoung. »Aber ich liebe nur einen San. Nur dich.«

San lächelte ebenfalls, sodass seine Grübchen zum Vorschein kamen. Verliebt wie am Anfang starrte Wooyoung seinen Freund an, welcher sich langsam zu ihm vorbeugte und ihre Lippen miteinander verband. Langsam und gefühlvoll küssten sie sich. Umgeben von Glühwürmchen, welche das Gazebo sanft erhellten. Kurz darauf entfernten, sie sich voneinander, blieben aber Stirn an Stirn gegenüberstehen. San entfernte sich etwas und starrte in Wooyoungs wunderschöne Augen, welche ihn beim ersten Anblick schon in seinem Bann gezogen hatte. Langsam näherte er sich Wooyoungs erblindetes Auge. Dieser schloss seine Augen wieder und spürte Sans Lippen auf seinem Lid. Es war ein hauchzarter Kuss. Als Wooyoung seine Augen wieder öffnete, leuchteten ihre kleinen Finger rot auf. Grelles Licht. Es blendete beinahe. Durch die Helligkeit, blinzelten beide. Und erblickten um sich herum, einen roten Faden, welcher sie beide miteinander verband.

»Ich liebe dich auch, Füchschen~«

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Song: Enough - Ateez

Was soll ich nur sagen? Die Story ist zu Ende. So ganz. :D

Ich hatte tatsächlich mit keiner großen Idee angefangen außer, dass es Yokais sind die auf eine Schule gehen. So wie Monster High xD

Der restliche Plot kam von selbst. Das San eine Yuki Onna wird war null geplant, kam nur aus Zufall, weil ich irgendwas mit seiner Strähne machen wollte 🤣

Senshi? Waren nicht mit eingeplant. Side Shippings? Waren nicht explizit eingeplant. Der rote Faden? War überhaupt nicht in meinen Gedanken, bis ich Woos Vergangenheit aufgegriffen habe. So wie vieles andere. Vielleicht schien es im Nachhinein logisch, aber meine ersten Kapitel waren nicht mit diesen Intentionen geschrieben ahahah.

Das einzige was geplant war, dass das Buch beim Ball enden sollte mit einen etwas offeneren Ende. Naja dann kam so viel Lore und die sind da alle gestorben. Die Story hat so viel Spaß gemacht zu schreiben, da dachte ich mach ich einfach ein zweites Buch. Sowas wollte ich schon immer mal machen 🤣

Ich hoffe sehr das euch die Story (inkl. Das erste Buch) gefallen hat! 🥰 Klar es werden wahrscheinlich irgendwo einige Logikfehler sein oder Sachen, die ich nicht mehr erwähnt habe, aber ich mache das alles ja auch nur als Hobby, so neben meiner Arbeit und allem anderen XD

Würde mich mal interessieren, wie ihr den Verlauf so fandet. Welche Charaktere ihr sehr mochtet oder eher nicht und ob sich da viel geändert hat im Verlauf der Story, in Bezug der Charaktere und eurer Vorliebe.
Also einfach mal generell, ob ihr bestimmte Erwartungen am Anfang hattet und wie euch der Verlauf halt gefallen hat xD

Falls ihr noch weitere Fragen zur Story oder Charakteren habt, könnt ihr das gerne hier Fragen. Ich vergesse ganz gerne mal Kleinigkeiten, weil die in meinem Gedanken schon geklärt sind 🤣

Ich weiß, die meisten folgen mir mittlerweile auf Insta, aber ich muss den anderen trotzdem noch mein Konzert Outfit zeigen! Ist etwas an Hwas Outfit aus Crazy Form angelehnt 🥰

Ja ich hoffe ihr hattet alle ein tolles Konzert oder werdet es noch haben :D Würde mich auch interessieren, ob ihr einen Member habt, der sich nach dem Konzert in eure Bias Line geschlichen hat 😂 Das war nämlich bei mir der Fall. Weshalb ich schon überlege eine Matz FF zu schreiben 😂

In den nächsten Tagen werde ich dann meine neue FF hochladen. Arcane Legacy.
Ist eine Fantasy Woosan Story. Schon wieder Fantasy ahaha. Aber etwas leichtere Kost als diese Reihe hier 😊

Hab dort schon einige Kapitel vorgeschrieben. In Planung ist eigentlich noch ein Woosan OS und anscheinend hab ich Bock auch eine Matz Story/OS zu schreiben (falls ihr an sowas auch Interesse hättet) aber eins nach dem anderen, bin auch nur ein Mensch 🤣 Ich möchte euch hier nichts fest versprechen, aber ich werde schauen was sich einrichten lässt 🤭

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