
ू❁ུ۪་𖥾 55 - Hope Is The Thing With Feathers ू❁ུ۪་𖥾
❝𝑰𝒏 𝒍𝒊𝒇𝒆, 𝒘𝒆 𝒔𝒕𝒂𝒏𝒅 𝒂𝒏𝒅 𝒔𝒕𝒓𝒊𝒗𝒆, 𝒐𝒖𝒓 𝒗𝒊𝒄𝒕𝒐𝒓𝒚 𝒊𝒔 𝒇𝒐𝒖𝒏𝒅 𝑨𝒏𝒅 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒕𝒐𝒓𝒎𝒔 𝒘𝒆 𝒘𝒆𝒂𝒕𝒉𝒆𝒓𝒆𝒅 𝒕𝒉𝒓𝒐𝒖𝒈𝒉
𝑨𝒏𝒅 𝒘𝒆 𝒉𝒐𝒑𝒆 𝒊𝒏 𝒕𝒉𝒆 𝒍𝒊𝒈𝒉𝒕 𝒐𝒇 𝒕𝒓𝒖𝒕𝒉, 𝒘𝒉𝒐𝒂, 𝒘𝒉𝒐𝒂
𝑻𝒐 𝒃𝒓𝒆𝒂𝒌 𝒇𝒓𝒆𝒆 𝒇𝒓𝒐𝒎 𝒄𝒉𝒂𝒊𝒏𝒔 𝒂𝒏𝒅 𝒄𝒐𝒎𝒆 𝒂𝒏𝒆𝒘❞
Seonghwa
Am nächsten Tag fanden wir uns alle im Krankenhaus wieder. Wir waren auf Wooyoungs und Jonghos Zimmer. San und Yeosang waren schon vor uns dort.
Jonghos Fuß brauchte noch etwas Ruhe und wurde eingegipst. Während Wooyoung schon lebendiger als gestern wirkte. Beide dürften Silvester wohl wieder raus. Wooyoung heilte relativ schnell und Jongho bekam Krücken.
Erleichtert über diesen Verlauf, starrte ich nervös in die Runde, denn ich wollten allen von den gestern besprochenen Sachen berichten.
»Spann uns nicht auf die Folter und erzähl«, kam es von Wooyoung, welcher mit San Händchen hielt.
»Ehm naja. Joongie, Yunho und Mingi wissen Bescheid und Yeosang natürlich auch«, fing ich an und Yeosangs Augen weiteten sich, da ich ihn über mein Vorhaben nicht aufgeklärt hatte.
»Aber was ist wenn Vater das mitbekommt?« Yeosang sah mich ängstlich an. »Wir sind mittlerweile stark genug und haben viele Freunde, die für uns da sind. Mach dir keine Gedanken, Sangie«, murmelte ich.
»Hat euer Vater euch misshandelt?«, kam es nun fragend von San, der anscheinend immer alles offen ansprach. Überfordert nickte ich. »Der Grund war... Weil wir so schwach, wie unsere Mutter sind«, erklärte ich und Jongho riss seine Augen auf.
»Ihr seid Hybriden? Eure Mutter ist ein Mensch?«
Ich nickte. »Ja war sie....«
»Das erklärt warum Yeosang nicht so viel Serum benötigte, damit seine Kräfte weg waren«, murmelte Jongho und sah besorgt zu Yeosang. »Was ist mit eurer Mutter passiert? Hat euer Vater... «, er sprach es nicht zu Ende aus. »Nein Mutter ist bei unserer Geburt gestorben«, erklärte mein Bruder und alle nickten bedrückt.
»Moment Mal... Eure Geburt?«, kam es von Jongho und Wooyoung zeitgleich. »Ihr seid Zwillinge?«
Wir beide nickten. Wooyoung schüttelte den Kopf. »Wieso habt ihr nichts gesagt?«
»Wieso hast du uns nicht gesagt, dass du der Kyubi bist?«, konterte ich und Wooyoung lächelte verlegen. »Touché.«
»Jedenfalls haben wir es geheim gehalten, wegen unserem Vater und damit wir mehr Chancen in der Welt der Yokai bekommen. Und super, dass es so gut geklappt hat. Keiner von euch hat was bemerkt«, schmunzelte ich.
»Und ich hätte die ganze Zeit einen Ansprechpartner gehabt, als es um die halb Yokai, halb Mensch Geschichte ging?«, fragte San nun säuerlich. »Jetzt bringt es mir auch nichts mehr, da ich ein ganzer Yokai bin.«
»Vielleicht ja noch mehr. Du siehst Yuki sehr ähnlich. Deine Haare sind schwarz und deine Kräfte hast du noch immer«, murmelte Hongjoong neben mir. »Wir sollten sie mal fragen.«
»Gute Idee«, erwiderte San. »Das ist bei dem ganzen Stress hier komplett untergegangen. Gibt es eigentlich noch mehr von euch?« San sah mich neugierig an.
Ich nickte. »Viele Hybride geben sich als vollwertige aus, da sie Angst haben, verstoßen oder abgelehnt zu werden. Sie wollen nur ein friedliches Leben führen. Von jeder Art gibt es eigentlich welche. Von der einen mehr als von der anderen, je nach dem, wie die Rasse gezeugt wird«, erklärte ich San, welcher nickte und sich das aufschrieb.
»Danke Seonghwa. Das bring ich bei der nächsten Sitzung im Rat mit ein.« Verwundert sah ich ihn an. Er meinte es komplett ernst. Ich bin froh, dass jemand wie er dort ist. Viele hören auf ihn, vor allem jetzt nach dem Kampf. Er wird sicherlich einen respektvollen Eindruck hinterlassen haben.
»Ich danke dir«, murmelte ich. Hoffentlich stimmen die anderen Ältesten auch für mich, damit ich immer beim Rat dabei sein kann. Ich würde San gerne helfen. Vor allem in diesen Punkt. Wenn raus kommt, dass ich nur ein Hybrid bin, könnte ich schneller gehen, als ich gekommen bin.
»Leute seht ihr das offensichtliche denn nicht?«, fragte Jongho nun in die Runde, weshalb wir verwirrt die Köpfe schüttelten.
»Wie ich vorhin sagte, reichte bei Yeosang weniger Serum als bei Hongjoong, bis seine Kräfte komplett weg waren. Ich hatte mir nie viel bei gedacht, weil ich davon ausging, dass Hongjoong einen älteren Forschungsstand bekam. Aber bei Yeosang musste nur ein kleinerer Teil blockiert werden, als bei Hongjoong. Das Serum hat den menschlichen Teil nie manipuliert, dies ist da komplett wirkungslos. Da Yeosang einen komplett menschlichen Teil übrig hatte, der sich offen zeigte, konnte Herr Lee nie mit Magie seine Kräfte holen, da sie bei Menschen nicht wirkt«, schlussfolgerte Jongho, weshalb sich Yunhos Augen weiteten.
»Das heißt, wir können die vollwertigen Yokai mit Magie zurückverwandeln!« Yunho sah optimistisch zu Jongho, welcher nickte. »Für die Hybriden muss ich noch eine Lösung finden, wie wir die Kräfte triggern können, damit sie, wie bei Yeosang, zurückkommen.«
Damit begann eine hitzige Diskussion mit Ideen und Vorschlägen und wann wer was testen will. Ich hörte nur noch halb hin, da Wooyoung sehr verloren wirkte, seit er so stark verletzt wurde. Er starrte San ununterbrochen an und wirkte nostalgisch.
Ich ging zu Wooyoung und tippte ihn an. »Alles okay bei dir? Du wirkst verloren? Irgendwie als würdest du über vergangenes Nachdenken.« Besorgt musterte ich ihn.
Er nickte langsam. »Ich.... Hatte einen Flashback von damals«, murmelte Wooyoung nur. »Irgendwie vermisse ich ihn danach immer, obwohl er ja eigentlich hier bei mir ist. Dumm ich weiß«, lachte er nervös und ich schüttelte den Kopf.
»Keineswegs. Wichtig ist, dass du mit San drüber redest. Sonst macht er sich noch Sorgen. Er spürt deine Gefühle und er wird dir sicherlich dabei helfen, deine Vergangenheit ruhen zu lassen und sie zu akzeptieren«, flüsterte ich. San blickte zu uns lächelte Wooyoung sanft an, sodass kleine Grübchen zum Vorschein kamen und seine Augen verschwanden.
Er hatte unser Gespräch wahrscheinlich mitgehört, da er mir zunickte. Wooyoung blickte San nur verliebt an und nahm nichts um sich herum wahr.
Ich ging wieder zurück zu Hongjoong, welcher mit Yeosang nach Ideen suchte, Hybriden ausfindig zu machen, da diese verdeckt lebten und es nie freiwillig zugeben würden, bis zumindest unsere Vorschriften geändert werden.
»Wie wäre es, wenn wir diese Ideen später weitersammeln und die beiden noch etwas auskurieren lassen, damit wir Silvester zusammen verbringen können«, schlug ich sanft vor.
»Klingt gut. Wir können später noch schauen, auf zwei Tage kommt es jetzt auch nicht an und wichtig ist, dass ihr alle wieder fit werdet«, erwiderte Hongjoong und griff nach meiner Hand.
Gemeinsam mit den anderen verließen wir das Krankenhaus, mit einer neuen Hoffnung.
༺࿅ིཽ• ──── •❈• ──── •࿅ིཽ༻
Song: Hope is the Thing with Feathers - Robin from Honkai Star Rail (Singer: Chevy)
Noch 3 Kapitel und ein Epilog!
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro