
ू❁ུ۪་𖥾 43 - In The Frozen ू❁ུ۪་𖥾
❝𝑯𝒐𝒍𝒅 𝒎𝒆 𝒊𝒏 𝒚𝒐𝒖𝒓 𝒂𝒓𝒎𝒔
𝑮𝒊𝒗𝒆 𝒎𝒆 𝒘𝒂𝒓𝒎𝒕𝒉
𝑨𝒏𝒅 𝒆𝒗𝒆𝒏𝒕𝒖𝒂𝒍𝒍𝒚, 𝑰'𝒍𝒍 𝒐𝒑𝒆𝒏 𝒎𝒚 𝒆𝒚𝒆𝒔
𝑨𝒏𝒅 𝒔𝒕𝒂𝒓𝒕 𝒕𝒐 𝒎𝒐𝒗𝒆, 𝒚𝒆𝒔, 𝑰 𝒘𝒊𝒍𝒍 𝒎𝒐𝒗𝒆❞
Mingi
Yunho und ich spazierten draußen etwas rum. Hongjoong wollte zu Seonghwa und Yeosang. Sie wollten wohl zu dritt etwas machen.
»Wollen wir einen Schneemann bauen?«, fragte ich Yunho aus dem nichts, welcher mich überrascht ansah und nickte. Wir rollten die erste Kugel zu einer guten Größe. Dann folgte die zweite und dritte. Wir suchten Äste und Steine. Ich schmückte den Schneemann und starrte Yunho fragend an.
»Du hast nicht zufällig eine Karotte oder was ähnliches?«, fragte ich.
»Naja, was ähnliches hätte ich schon«, grinste Yunho und beschämt schlug ich gegen seine Schulter.
»Yah Yunho«, lachte ich mit ihm. Als wir uns beruhigt hatten, nieste Yunho plötzlich und der Schneemann war von Flammen umgeben und schmolz ein. Die Flammen erloschen und deprimiert blickten wir zu der Stelle.
»Das tut mir so Leid, Mings«, entkam es Yunho panisch und versuchte direkt eine neue Kugel zu Formen, allerdings schmolz der ganze Schnee in seinem Umkreis.
»Nicht schlimm. Wir können ja was anderes machen«, meinte ich dann etwas überfordert, da Yunho es sichtlich unangenehm war, dass er alles zum schmelzen brachte. Ist ihm wahrscheinlich noch nicht so oft passiert.
»Was denn?«
»Ich hab gesehen, dass man heute in der Cafeteria Plätzchen backen kann«, erwiderte ich. Und Yunho nickte. »Das klingt cool. Und lecker«, lachte er, weshalb ich ihn glücklich ansah und ebenfalls lächeln musste.
Wir liefen zu der Cafeteria, wo sich ebenfalls schon einige Leute angesammelt hatten. Die Bediensteten stellten uns Zutaten zur Verfügung und einige Rezepte, wovon wir jeder eines testen konnten.
Ich fügte die Zutaten für den Teig zusammen, während Yunho, diesen anschließend verkentete. Fertig damit, gab er mir einen Rührstab, wovon wir Teig ableckten.
»Das schmeckt jetzt schon richtig gut!«, schwärmte er und streute Mehl auf die Arbeitsfläche. Ich rollte den Teig aus und wir stochen die ersten Plätzchen aus. In weihnachtlichen Motiven. »Ich freu mich schon gleich aufs dekorieren«, gab ich freudig von mir.
»Das glaub ich dir«, lachte Yunho und stupste meine Nase, mit seiner mehligen Hand an. Ich wischte mir diese ab und blickte auf die Plätzchen auf dem Backblech.
»Ich kann sie auch backen lassen«, meinte Yunho nun, weshalb ich direkt den Kopf schüttelte. »Nachher verbrennst du sie noch. Wir bringen sie lieber zum Backofen«, lachte ich nervös und Yunho sah mich seufzend an. »Eventuell hast du Recht. Nicht das unsere Arbeit wieder umsonst war.«
Ich sah ihn besorgt an, dass ich ihn damit verletzt haben könnte, Yunho allerdings grinste mich an und wuschelte durch meine Haare.
»Alles in Ordnung, Princess. Wenn es so kalt ist, passiert das manchmal. Da ich meine Wärme schlechter einschätzen kann.« Yunho sah mich ruhig an, weshalb ich lächelnd nickte. »Ich vertrau dir da«, erwiderte ich ernst und schob die Plätzchen in den Backofen. Während sie drin waren, räumten wir unseren Platz auf.
Yunho holte sie anschließend aus dem Backofen. Die Backofen Handschuhe, die ich ihm hinhielt, legte ich zurück und sah, wie er das komplett heiße Blech abstellte. Keine Verbrennung, keine Blase. Nichts.
»Ich würde sagen, wir probieren ein Plätzchen«, lächelte Yunho und hielt mir ein kleines Plätzchen hin. Ich aß dieses und sah ihn strahlend an. »Die sind richtig gut geworden. Probier du auch eines!«
Ich packte die restlichen in eine Keksdose und sah zu Yunho, welcher mit vollem Mund nickte. »Denkst du Yeosang mag Plätzchen?«
»Wer mag keine Plätzchen? Er wird sie bestimmt mögen, aber wieso fragst du?« Wir verließen die Cafeteria und schlugen das Zimmer von Yeosang an.
»Ich dachte er freut sich über Gesellschaft und was zu essen. Er fühlt sich sicherlich einsam, wo er Jongho nicht mehr hat, wenn alle um ihn herum glücklich vergeben sind.« Yunho nickte. »Das kann gut sein. Ich hoffe das er irgendwann damit abschließen und nach vorne blicken kann.«
»Ich auch«, murmelte ich und klopfte an. Yeosang öffnete uns die Tür. »Oh, Yunho, Mingi. Was wollt ihr hier? San ist nicht da.«
»Eigentlich wollten wir zu dir«, sagte Mingi und betrat das Zimmer.
»Oh okay? Was gibt es denn?«, fragte Yeosang überfordert.
»Wir haben Plätzchen gemacht«, hielt ich ihm stolz die Dose hin. Seine Augen leuchteten auf. Er griff in die Dose und probierte eines. »Wow, die sind echt gut. Sicher das die von euch sind?«
»Yah, was soll das denn heißen? Wie haben uns voll viel Mühe gegeben!«, schmollte Yunho und Yeosang lachte leise. Etwas was wir lange nicht mehr von ihm gehört hatten.
Yeosang stopfte sich die nächsten in den Mund und seufzend setzte Yunho sich auf Seonghwas Bett gegenüber von Yeosang.
»Wie geht es dir?«, fragte Yunho und Yeosang starrte ihn mit vollem Mund an.
Er schien seine nächsten Worte zu überlegen. Als er alles runtergschluckt hatte, sah er wieder zu uns.
»Jongho war beim Vollmond hier.«
»Was? Wieso? Wo?«, hakte Yunho nach.
»Wir waren im Glockenturm. Da haben wir uns damals immer getroffen, wenn wir allein sein wollten. Er hat gehofft mich dort zu finden.« Yeosang starrte auf den Boden.
»Und warum?«
»Er hat mich vermisst...«
Eine lange Stille und Yeosang hielt sich die Tränen zurück. »Er hat die Nacht mit mir verbracht. Ich wollte ihm nah sein. Ich weiß es ist schlecht. Er hat mich verletzt und ich sollte ihn vergessen. Aber so leicht kann ich das nicht! Ich bin sauer und enttäuscht und es wird dauern bis ich ihm verzeihen kann. Aber ich kann ihn nicht einfach so aus meinem Leben streichen. Er war ein großer Teil davon! Er fehlt mir so sehr«, schluchzte Yeosang auf. »Ich fühl mich so schlecht, dass ich ihn immer noch liebe.... Er liebt mich doch auch noch! Er wollte mir nur helfen, weil er verblendet von den Senshi war.«
Yunho stand auf und ging zu Yeosang. Er setzte sich neben ihn und zog ihn eine Umarmung. Yeosang erwiderte diese und schloss seine Augen. Yunho konnte schon immer gute Umarmungen geben. Und man fühlte sich in seiner Nähe immer geborgen. Ich setzte mich ebenfalls auf die andere Seite neben Yeosang.
»Du brauchst dich nicht schlecht fühlen. Man kann seine Gefühle nicht kontrollieren. Wichtig ist, dass du sie mit uns geteilt hast, damit wir dir helfen können«, meinte Yunho leise und Yeosang löste die Umarmung und nickte.
»Wichtig ist nur das du dir damit im Reinen bist und dich wohl fühlst. Wenn du ihn noch immer liebst, ist das so. Wenn nicht dann nicht«, gab ich leise hinzu. »Und ich persönlich denke, dass Jongho dir nie was böses wollte. Er hat gesehen, dass du als Incubus anders warst, als all die anderen.«
Yeosang nickte sanft. »Ich würde gerne nach Weihnachten noch mal mit ihm reden. Ihm alles sagen, was mir auf dem Herzen liegt und dann entscheiden, ob ich abschließen kann oder bereit bin zu vergeben. Nur ich brauche noch Zeit zum Nachdenken.«
»Natürlich, das klingt nach einer guten Idee, Yeo«, lächelte Yunho stolz. »Wenn etwas ist, kannst du immer zu uns kommen.«
»Danke.«
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Song: In the Frozen - Dreamcatcher
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ☺️
Ein paar weihnachtlich angehauchte Kapitel kommen noch 🤓
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