
ू❁ུ۪་𖥾 02 - Still Alive ू❁ུ۪་𖥾
❝𝑰'𝒎 𝒔𝒕𝒊𝒍𝒍 𝒂𝒍𝒊𝒗𝒆
𝑰'𝒎 𝒔𝒕𝒊𝒍𝒍 𝒂𝒍𝒊𝒗𝒆
𝑷𝒍𝒆𝒂𝒔𝒆 𝒅𝒐𝒏'𝒕 𝒇𝒐𝒓𝒈𝒆𝒕 𝒎𝒆❞
Wooyoung
Als sich Sans Augen öffneten, weitete ich meine und starrte ihn sprachlos an. Er lebt? So richtig? Hat meine Fuchsmurmel tatsächlich geholfen?
»W-wooyoung? Wo bin ich?«, keuchte er und blinzelte stark.
»Im Saal, wo der Ball statt fand«, hauchte ich und San hielt sich den Hals fest. »Es hat sich so angefühlt, als wäre ich grade ertrunken«, hustete er schwach und setzte sich auf. »Hat das Ritual gut geklappt?«
»Nein«, erwiderte ich unverblümt und stützte San. »Aber ich lebe noch«, sah er mich irritiert an. »Ja, ich hab dir meine Fuchsmurmel gegeben. Du warst Tod«, presste ich hervor.
»Wahrscheinlich hatte ich deswegen Erinnerungen aus meiner Vergangenheit«, mutmaßte San. »Ja, das kann durchaus sein.«
Ich musterte ihn. Alles sah normal aus abgesehen, seiner Haare. Sie waren nun komplett weiß, wie Hongjoongs und seine Augen waren Eisblau.
Er lebte tatsächlich. Es hatte was gebracht ihm meine Fuchsmurmel zu geben. Erleichtert zog ich ihn in meine Arme und drückte ihn fest an mich. Überrascht erwiderte San die Umarmung. Als ich von ihm abließ, verweilte sein Blick auf meinen Händen. Irritiert schüttelte er den Kopf.
»Du hast ihn gesehen, weil du so gesehen kurz Tod warst«, erklärte ich San. »Also sind wir so richtig, richtig verbunden? Das war vorhin nicht nur so daher gesagt? Du meintest es ernst, als wir drüber sprachen.« Ich starrte San an. »Natürlich war das ernst!«
»Sorry... Wir sind so richtig, richtig Seelenverwandt? Ich kann den roten Faden nur sehen, wenn ich Tod bin?«, hakte er nach, ich nickte. »Wieso hast du mir dann eine Wahl gegeben?«
»Weil der Rote Faden nicht heißen muss, dass wir uns romantisch lieben. Die Seelenverwandtschaft besitzt auch was, wie platonische Liebe. Freundschaft. Manchmal trifft auch gar nichts zu. Aber es heißt das man sich mindestens ein Mal im Leben begegnet sein muss«, erklärte ich ihm.
»Danke!«
»Wofür?«
»Das du mich gerettet hast«, flüsterte er und meine Wangen färbten sich rot. »Ich könnte es mir nicht verzeihen, wärst du wegen mir nochmal gestorben.«
»Kannst du mir helfen aufzustehen? Ich glaub ich bin noch etwas wackelig auf den Beinen«, fragte San mich und ich half ihm komplett hoch. Er stützte sich an mir ab und blickte sich um. »Was ist hier passiert? Ist da jemand verbrannt?« Schockiert musterte San seine Umgebung. Die Leichen lagen verstreut im ganzen Saal und vor uns lag die Asche von Jonghos Vater.
»Das war ich«, murmelte ich schüchtern und San musterte mich.
»Solange du das nicht bei mir machst, stört es mich nicht«, lachte er nervös.
»Nie im Leben, Sannie«, küsste ich seine Wange und San starrte mich aus großen Augen an. »Ist irgendwie noch immer ungewohnt«, lächelte er nervös.
»Wir haben Zeit«, murmelte ich. »Wir sollten Seonghwa suchen. Er hat gegen einige Senshi gekämpft und wollte Hongjoong suchen.«
San nickte und wir verließen langsam den Saal. Es war wie leergefegt. »Wo sind alle hin?«
»Gute Frage...«
Seonghwa stürmte durch eine Tür wieder rein. »Er ist weg. Sie sind weg!« Er wirkte komplett außer sich und zitterte. »Wir müssen sie finden Wooyoung«, rannte er zu mir und weinte kläglich. Etwas was ich nie an ihm gesehen habe.
»Beruhig dich, Hwa. Wir werden einen Plan finden, in Ruhe. Wenn wir alle wieder fit sind. Wir holen Yeosang, Mingi und Yunho dazu und uns wird schon was einfallen«, versicherte ich ihm.
»Yeosang«, weitete sich Seonghwas Augen.
»Was ist mit ihm?« - »Ich... Weiß es nicht mehr....«
Ich runzelte die Stirn. Was ist mit Seonghwa passiert? Wo ist Yeosang?
Seonghwa biss sich auf die Lippe und starrte zu San. »Du lebst! Wie ist das möglich?«, meinte Seonghwa überrascht und musterte San.
»Ich hab ihm meine Fuchsmurmel gegeben«, erklärte ich und Seonghwa starrte mich mit offenen Mund an. »Du... Was?! Bist du dumm?«
»Ist das schlimm?«, frgste San nun unsicher.
»Mach dir keine Gedanken, Sannie. Sonst hätte ich es nicht getan«, beschwichtigte ich ihn, doch San wirkte mit der Antwort nicht zufrieden. Sagte jedoch nichts mehr dazu.
»Wie wärs, wenn wir eventuell Yeosang, Yunho und Mingi suchen gehen?«, schlug San nun leise vor. Ich nickte und Seonghwa folgte uns. Schweigend liefen wir die Flure entlang.
»Wie geht es dir San?«, fragte Seonghwa leise. »Den Umständen entsprechend tatsächlich gut.« Seonghwa nickte und San stützte sich mehr an mich. Mein ganzer Körper kribbelte und am liebsten würde ich ihn hier um jetzt in eine Umarmung ziehen und nie wieder los lassen.
»Wie findet Woo deine neue Haarfarbe?« San nahm eine Strähne und schielte hoch. »Sie sind komplett weiß?« Seonghwa nickte und San blickte zu mir.
»Wie soll ich sie finden? Was ist das für eine dumme Frage. Mir ist egal welche Haarfarbe San hat. Er ist immer hübsch.« Genervt schnaubte ich auf. Blickte zu San, dessen Wangen sich rot färbten.
»Okay, flirtet bitte nicht in meiner Anwesenheit. Ist ja ekelig.« Seonghwa machte Würgegeräusche.
Wieder liefen wir schweigend weiter. Als wir eine halboffene Tür vorfanden, blieben wir stehen. Von dort hörte man leises Schluchzen. Als wir drei die Tür öffneten und nach draußen blickten, sahen wir Yunho auf dem Boden sitzen, welcher ein Körper in seinen Arme hielt und verbitterlich weinte.
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Song: Still Alive by XXIN
Kann das Lied jeden empfehlen! Leider hab ich keine Lyrics dazu gefunden und deswegen nur den Refrain genommen ahahah. Kann kein Koreanisch xD
Was denkt ihr, wie es mit Yunho und Mingi weiter geht?
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