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Y/n Pov:
Nervös wartete ich vor meiner Haustür.
Oh Gott hyunjin, bitte lass mich das nicht bereuen.
Ich hatte Angst, verdammte Angst. Wenn er wüsste was vor ein paar Monaten geschehen war, würde er vielleicht nie wieder mit mir reden.
Ein Auto fuhr vor meine Haustür und parkte dort.
Die Fahrerseite wurde geöffnet und Hyunjin stand in wunderschönen Klamotten vor dem Auto.
Ich stand auf und kam auf ihn zu.
„Tut mir leid, aber ich kenne mich nicht wirklich mit euren Autos und Verkehr aus", entschuldigte er sich für seine kleine Verspätung.
Ich grinste ungewollt.
„Ich kann uns auch fahren. Ich möchte noch ein wenig leben", sagte ich während ich vor ihm stand.
„Bitte", flehte er schon fast.
Mit einem kurzen Lachen stieg ich auf die Fahrerseite und er auf die Beifahrerseite ein.
Wir schnallten uns an und schon fuhr ich los.
Währenddessen sah ich Hyunjin aus meinem Augenwinkel. Er selbst sah auch ziemlich nervös aus.
Nach 20 Minuten schweigender Fahrt parkte ich das Auto und wir stiegen aus.
„Schickes Restaurant", sagte er während wir auf den Eingang zugingen.
Wir kamen rein und wurden sofort in Empfang genommen.
„Frau Y/n, schön Sid wieder zu sehen", sagte einer der Bedienungen.
Ich lächelte und sagte kurz hey ehe wir zu unserem Tisch gebracht wurden.
Nun saßen wir beide voreinander und um ehrlich zu sein war es ziemlich Awkward.
*Englisch*
„Alsooo....wie geht es deiner Familie?", fragte er etwas unbeholfen.
Ich nickte leicht.
„Uhm ganz ok. Felix, mein Bruder, seid damals lernt er ununterbrochen für die Schule um dich irgendwann zu sehen", murmelte ich.
Er lächelte.
Leider wird das nie passieren.
„Und? Verstehst du dich wieder mit den Jungs?", fragte ich um die kommende Stille zu umgehen.
Nun nickte er leicht.
„Ich habe ihnen versprochen mich mehr zu konzentrieren und dich zu vergessen aber ich konnte es nie", antwortete er.
Ich schluckte Schwer.
Er hatte mich nie vergessen?
Zum Glück kam in Diesem Moment eine Bedienung und ich bestellte für uns zwei Fanta und Spagetti Bolognese.
Als die Bedienung wieder weg war sah ich zu ihm.
Ich hätte hier und jetzt weinen können. Alleine hier und heute mit ihm zu sitzen ließ mich daran zweifeln ob ich vor ein paar Monaten das richtige gemacht hatte.
Ich fühlte mich schuldig und ich wollte es Hyunjin erzählen aber ich konnte es nicht riskieren das er sauer oder enttäuscht von mir war.
Ich wollte diesen Abend genießen, vielleicht war es der letzte für immer mit ihm.
„Y/n?", ertönte seine wunderschöne Stimme.
Ich hob eine Augenbraue und verschwand aus meinem Gedanken.
„Alles OK?", fragte er besorgt während er langsam über meinen Handrücken fuhr.
Mein Körper war in dieser Sekunde wie elektrisiert. Ich wollte das er mich weiter berührte, doch mich kannten hier bestimmt viele Leute.
Sofort Zog ich meine Hand weg und nickte.
„Ja, ja tut mir leid", sagte ich während ich seinen Blick mied.
„Y/n, ich weiß es ist komisch hier mit mir zu sitzen nach alledem was passiert war aber ich bitte dich mich nicht anzulügen. Ich habe einen Fehler begangen aber ich wollte dich in Sicherheit haben", sagte er.
Ich konnte die Qual und diese Angst in seiner Stimme hören und sie zerbrach mich fast.
„Hyunjin....bitte reden wir nicht darüber, noch nicht. Bitte lass mir Zeit dich heute zu sehen", flehte ich ihn leise an.
Er nickte stumm.
Nachdem unser Essen und Trinken da war, fingen wir an.
Wir redeten nicht miteinander aber ich spürte seine Anwesenheit.
Ich genoss es, jede einzelne Sekunde genoss ich. Neben Hyunjin zu Essen, ohne das ich wütend auf ihn war oder er auf mich.
Seine Anwesenheit nach all den Monaten zu spüren ließ mich vieles vergessen.
Doch der schöne Moment musste irgendwann mal ein Ende nehmen und so waren wir fertig mit essen und bezahlten ehe wir das Restaurant verließen.
„Können wir jetzt reden?", fragte er vorsichtig.
Ich wollte ehrlichgesagt nicht reden aber wir waren es uns schuldig, oder?
Nach alledem was wir zusammen erlebt hatten, war es das mindeste was wir machen konnten.
Ich nickte leicht.
Wir gingen einfach los ohne ein Ziel zu haben.
„Seungmin hatte recht. Ich wollte nicht das du in die Öffentlichkeit gezogen wirst und ich wollte nicht das die Jungs unter meinen Entscheidungen leiden würden. Wäre das mit uns rausgekommen wäre das fatal für die Gruppe ausgegangen und wir hatten schon genügend Gerüchte. Es war Egoistisch von mir, das weiß ich aber ich wollte dich nur in Sicherheit haben", sagte er.
Ich merkte wie schwer es ihm viel darüber zu reden aber ich verstand ihn.
Er wollte mich und die anderen nur Beschützen. Auch wenn die Art wie er es gemacht hatte nicht okey war, war ich irgendwie froh das er sich so um uns sorgte.
„Ich verstehe jetzt warum du es gemacht hast. Ich bin froh das wir es endlich geklärt haben", lächelte ich leicht.
„Du bist nicht mehr sauer?", fragte er vorsichtig und unsicher.
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