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~15~

Amore mio,
Ich schreibe dir den ersten Brief aus New York. Und das, obwohl nicht einmal ein ganzer Tag vergangen ist. Du fehlst mir so sehr, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.
Zwar bin ich ständig unterwegs, von einem Termin zum anderen, dass ich noch nicht einmal richtig in meiner Wohnung angekommen bin, aber trotzdem denke ich nur an dich.
Aber die Arbeit geht nun mal vor, ob es mir passt oder nicht.
Falls du dir Sorgen gemacht haben solltest, dass ich abgestürzt oder idiotisch gestolpert sein sollte, so kann ich dich hiermit beruhigen, mir geht es gut.
Übrigens habe ich in jeder freien Sekunde meine Kamera gezückt und etwas fotografiert, die Leute denken schon, ich wäre ein Tourist. Die Fotos zeige ich dir dann wenn ich zurück komme.
In Liebe, Jimmy

Ich faltete das Papier zusammen und steckte es ins Kuvert. Nur noch eine Briefmarke darauf, dann konnte der Brief verschickt werden.
Der erste Tag ging dem Ende zu und ich saß in meiner Stammkneipe. Mike, der Besitzer, betrachtete mich misstrauisch.

"Mike, was soll der Blick? Gibt's ein Problem?"
"Wer weiß? Gibt es eins?" stellte er die Gegenfrage.
Ich verdrehte die Augen.
"Du weißt, wie sehr ich so etwas hasse. Sag es oder lass es, aber lass mich nicht herumraten." sagte ich gereizt.

"Alles, was ich weiß ist, dass du hier sitzt wie ein Häufchen Elend und einen Brief schreibst, anstatt die Stadt unsicher zu machen. Früher könntest du diesen Laden hier von einem Begräbnis zu einer riesigen Party machen und jetzt ist fast das Gegenteil der Fall. Die zwei Ladys hast du nicht einmal angesehen, bevor du ihnen eine Abfuhr erteilt hast. Ich kann dir sagen, ich hätte sie nicht von der Bettkante geschubst."

"Das ist nicht wichtig."
Keine von ihnen ist so schön wie Pier, keine auf der Welt ist das.
"Ich bin versorgt, Mike."

"Oje, bist du krank, Jim?"
"Nein. Oder doch. Krank vor Liebe."
Mike seufzte und trocknete ein Glas.
"Die Liebe...jetzt hat sie auch dich infiziert."

Mike war in diesem Thema nicht besonders positiv gestimmt.
"Die Liebe ist etwas wundervolles." murmelte ich gedankenverloren.
"Ja, das sieht man dir an. Wundervoll sieht für mich anders aus."

"Das liegt ja auch daran, dass ich von ihr getrennt bin. Liebeskummer kann man nicht mit Liebe vergleichen."
"Die beiden Dinge sind aber miteinander verknüpft. Es gibt keine Liebe ohne Liebeskummer, ohne Schmerz."

"Kein Schmerz kann so schlimm sein, wie die Liebe schön sein kann."
"Dann mein Lieber, wurde dir noch nie das Herz gebrochen." stellte er fest.
"Kann einem das Herz nicht nur gebrochen werden, wenn es sowieso zum Scheitern verurteilt ist?"
"Jede Beziehung ist zum Scheitern verurteilt."

"Naja, wenn du meinst. Hast du schon etwas von Marty gehört?"
"Sicher. Der wollte heute noch vorbeikommen, also wird er bestimmt bald kommen." grummelt Mike und ich nickte.

Martin war einer meiner längsten Freundschaften in New York.
Wie ich war auch er Schauspieler und liebte es nachts in Bars rumzulungern. Sonst traf ich hier immer auf ihn, nachdem er entweder schon einen Drink hatte oder mindestens eine Frau angegraben hat, deswegen verwunderte es mich, dass er noch nicht hier war.

Doch dann, endlich schneite er durch die Tür herein. Mit weiblicher Begleitung.
"Na sieh mal einer an, wer aus Hollywood zurück ist!" rief Martin und kam direkt zu mir.
"Wann bist du angekommen?" fragte er mich, als wir uns freundschaftlich umarmten.

"Erst gestern Abend. Ich habe noch nicht einmal den Koffer ausgepackt."
"Jedenfalls bin ich froh, dass du wieder da bist. Ich hab dich schon vermisst und einige andere in der Bar auch. Die meisten mussten sich neue Hobbys suchen." lachte er und ich schüttelte grinsend den Kopf.

"Lange bleibe ich nicht hier. Nur für zwei Wochen, dann geht's wieder ab nach Los Angeles." Musste ich das sagen? Jetzt versaute ich schon nach zwei Sätzen die ganze Willkommens-Stimmung.
"Was? Wieso das denn? Ich dachte du hasst Hollywood?" Er war verwundert.

"Mehr als alles andere. Aber das erkläre ich dir später. Sag mir lieber mal, und wer die Schönheit neben dir ist." Jetzt erst schien er sie wieder zu bemerken und sie lächelte. Wahrscheinlich hat sie sich selbst schon gefragt, wann wir uns vorgestellt werden würden.

"Das ist Janet, ich habe sie erst vor ein paar Tagen kennen gelernt. Janet, das ist James."
Ein Händeschütteln und ein Lächeln auf beiden Seiten.
"Nett, dich kennen zu lernen."
"Gleichfalls. Martin hat mir schon einiges von dir erzählt."

Sie wirkte sympathisch, wenn auch absolut uninteressant. Sie war blond, durchschnittlich hübsch und ihr fehlte einfach die Ausstrahlung. Was nützten schön geformte Augen, wenn sie ausdruckslos waren?

Vielleicht lag es auch nur daran, dass ich schon die perfekte Frau gefunden hatte und jetzt jede andere wie unsichtbar für mich war. Es war ungewohnt, aber es würde erklären, warum New York für mich nicht mehr den selben Charme hatte wie zuvor. Ich liebte die Stadt noch immer und es würde mir wahrscheinlich für immer die liebste Stadt bleiben, aber es war nichts besonderes mehr.

"Wie lange bist du schon hier, Jimmy?" fragte Martin.
"Seit gestern. Hab ich das nicht schon gesagt?"
"Ich meinte nicht, seit wann du in New York bist, sondern wie lange du schon hier bist, hier in der Bar?"

"Achso. Erst seit einer Stunde."
"Du sitzt seit einer Stunde hier und hast immer noch keine Lady angesprochen? Was ist los mit dir?" lachte er.

Ich fuhr mir durch die Haare und zuckte mit den Schultern.
"Mir ist einfach nicht danach."

"Dir ist nicht danach? Ich habe ja mitbekommen, dass es dir in Hollywood überhaupt nicht gefallen hat und dass dort die Mädchen anders waren als hier, aber deswegen solltest du doch erst Recht feiern, dass du zurück bist und kannst dein altes Leben weiterleben."

"Daran liegt es nicht, es ist..."
"Woran sonst? Oh, warte, ich muss dir sowieso jemanden vorstellen. Betty, komm mal her!" rief er und eine blonde Frau drehte sich in der Nähe der Tür zu uns um und lächelte breit. Dann kam sie langsam zu uns herüber.
Als sie vor uns stand, klärte mich Martin auf, wer das war.

"Jimmy, das ist Betty, sie ist seit einem Monat Stammgast. Betty, das ist James, du weißt schon, der von dem ich dir letztes Mal erzählt habe."
Ich nickte nur und zwang mich zu einem freundlichen Lächeln, doch als sie ihren Arm um meinen Hals legte, verschwand dieses Lächeln sofort.

"Ich wette wir werden uns richtig gut verstehen." sagte sie und versuchte verführerisch zu klingen. Meine Güte, so waren auch die meisten in Hollywood. Nun ja, alle bis auf Pier und Julie Harris, meine Filmkollegin.

"Und ich wette dass mit uns wird absolut gar nichts. Also such dir lieber einen anderen." erwiderte ich und löste ihren Arm von meinem Hals.

Empört drehte sie sich weg und stolzierte davon, ich hob nur entnervt meine Augenbrauen.
"Was sollte den das Jimmy?" fragte Martin sauer.
"Wieso stößt du sie so unfreundlich von dir?"

"Ich hab doch gesagt, ich bin nicht in der Stimmung. Außerdem hätte ich mit der nie etwas angefangen."
"Wer sagt denn was von einer Beziehung? Hab ein bisschen Spaß, du siehst so niedergeschlagen aus."

"Ein bisschen Spaß? Martin, die letzten zwei Wochen waren die schönsten in meinem Leben! Und das was ich jetzt am wenigsten brauche ist irgendeine Tussi die mir am Hals hängt."

"Wer bist du und was hast du mit meinem besten Freund gemacht."
Ich kicherte.
"Weißt du, ich bin glücklich. Zum ersten Mal seit langem. So richtig glücklich."

"Aha und wieso das? Wieso ausgerechnet seit LA? Ich dachte, du hältst es dort kaum aus?"
Ich nickte.
"Schon aber...ich habe jemanden kennen gelernt."

"Ja, und?"
Ich verdrehte die Augen.
"Stehst du auf der Leitung oder was? Ich hab mich verliebt. Und ich weiß ganz genau: Sie ist die eine. Sie ist die Richtige!"

Mal wieder ein Kapitel, hoffe, es hat euch gefallen auch wenn es nichts besonderes war.
Hab gestern LIFE gesehen, ein Film über James und Dennis Stock. War einfach mal der schlechteste Film den ich je gesehen habe.
Nicht nur dass das Drehbuch absolut schlecht war und die Schauspieler noch mehr, haben die mein Bae hingestellt, als wäre er ein totales Arschloch gewesen der jeden benutzt hat, um berühmt zu werden! Und hässlich dazu!😩
Robert Pattinson hat bei mir jetzt endgültig verschissen!😂😂
Also Leute seht euch den Film nur an, wenn ihr den wahren Jimmy kennt und euch den Tag sowieso versauen wolltet.😂

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