31. Kapitel
Jacks point of view
Still saß ich auf dem Boden und starrte ihn die Dunkelheit. Ich hatte mich freiwillig gemeldet, die erste Wache zu übernehmen, denn ich wollte Ninas und Louis Liebesglück nicht stören. Sie waren so glücklich sich wieder zu haben und ich freute mich natürlich für Nina. Trotzdem hatte ich mich den ganzen Nachmittag ziemlich außen vor gefühlt. Nina war meine erste richtige Freundin, sie war fast wie eine Schwester für mich. Ich hatte im Kinderheim nie Freunde gehabt, war immer der Außenseiter gewesen. In der Arena hatte ich mich mit Nina meistens richtig gut gefühlt, denn sie war immer nett zu mir gewesen. Aber jetzt hatte sie ja wieder Louis, da würde sie mich nicht mehr brauchen. Jetzt war ich wieder unwichtig, so wie immer zuvor. Louis war nett, keine Frage, aber die Zweitwahl war ich ja jetzt trotzdem. Vielleicht sollte ich aufbrechen? Sie zurücklassen? Ich störte schließlich nur noch...
Ninas point of view
Unsanft wurde ich wachgerüttelt. Ich war am Abend schnell eingeschlafen, müde von den Ereignissen des Tages.
"Nina! Wach auf! Du musst jetzt Wache halten. Ich werde nicht mehr gebraucht, ich breche auf, ihr braucht mich nicht mehr. Sucht mich bitte nicht.", hörte ich Jack flüstern.
Es war tiefste Nacht und ich sah ihn nicht. Und ehe mein Gehirn verarbeitet hatte, was und warum er das gerade gesagt hatte, war er schon verschwunden. Trotzdem sprang ich auf und lief so wie ich war nach draußen. Hektisch drehte ich den Kopf in alle Richtungen und suchte die Sandkuhle nach ihm ab. Doch er war nicht zu finden, auch nicht in der Umgebung. Vermutlich war er weggerannt und ich war nicht schnell genug hinterher gekommen. Ohne Waffen und jeglichen Orientierugssinn durchsuchte ich das brusthohe Gras im Umkreis von 50m nach ihm und wusste, dass es unklug war, ganz ohne Rückendeckung oder Verteidigung zum Beispiel Waffen. Doch das war mir egal. Jack war gegangen, der kleine Jack, den ICH doch beschützen wollte. Wenn er sterben würde würde ich mir das nie verzeihen. Er war mein Freund gewesen, mein Bruder. Und jetzt war er weg.
Mit tränenüberströmten Blick kehrte ich zum Lager zurück undsetzte mich vor das Zelt. Er war eifersüchtig gewesen, auf Louis. Nicht dass er auch in mich verliebt gewesen wäre, nein das nicht. Aber ich hatte die Vermutung, dass er in seinem früheren Leben ziemlich einsam gewesen war. Undj dann war ich gekommen, seine Freundin geworden. Ich war nur für ihn da, und jetzt musste er mich mit jemand anderem teilen. Ich hatte mich den ganezen Nachmittag um Louis gekümmert, hatte nicht an Jack gedacht.
Er war weg. Und das nur wegen mir.
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Sry ich weiß, ein meeeega kurzes Kapitel, aber ich hab heute nicht wirklichl Zeit wegen Silvester etc... wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe auf weitere Ermutigungen und Ansporne von euch, weiter mit der Geschichte zu kommen.
Vieeelen Dank nochmal für so viele Votes und die supernetten Kommis und natürlich auch für die fleißigen Leser. ^-^
Das wars dann von mir für dieses Jahr ;)
LG Paulalovely
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