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10. Kapitel *

Am nächsten Morgen - nach unendlich langen Stunden voll unruhigem Schlaf - weckte mich Zacharia mit ihrem euphorischen Quietschten und brachte mich jetzt schon zur Weißglut.

"Auf auf! Heute ist ein großer Tag! der erste Trainingstag! Na los, jetzt steh schon auf!"

Sie versuchte, mir die wärmende Decke vom Leib zu reißen, aber ich bewarf sie nur mit meinem Kissen, welches ihr Gesicht erfasste. Als es von ihr herunterfiel, fing ich schallend an zu lachen. Ihre Frisur war zerstrubbelt und ihre deutlich zu dick aufgetragene Schminke war verwischt. Sie guckte mich mit verstörtem Gesicht an, wahrscheinlich weil sie es noch nie erlebt hatte, dass man sie so behandelte. So, als wäre sie ein ganz normaler nervender Mensch, der einen zornigen Teenager wecken musste. Dieser Gedanke und Zacharias Gesichtsausdruck machten die Sache so genial, dass ich auch noch haltlos anfing zu grinsen und mein Lachen zu einem Kichern wurde.

Missbilligend schaute sie mir dabei zu und sagte, nachdem sie sich sichtlich erstmal etwas fassen musste kurz angebunden: "Zieh die Kleidung für das Training an, in einer halben Stunde gibt es Frühstück. Sei pünktlich!"

Mit diesen Worten drehte sie sich auf dem Absatz um und schlug die Tür hinter sich zu. Doch der Gedanke daran, dass ich Zacharia die Laune verdorben hatte - und noch dazu das Make Up, welches ihrer Stylistin vermutlich Zeit und Nerven geraubt hatte - machte mich fröhlich. Also stieg ich summend aus dem Bett und ging erst einmal duschen. Ich duschte ausgiebig und achtete nicht auf die Zeit - warum auch - da Zacharia vermutlich auch länger als eine halbe Stunde brauchen würde, um ihr Make Up wieder herzustellen.

Nach dem Duschen zog ich die hautengen, elastischen Trainingsklamotten an, die sie mir wahrscheinlich bevor sie mich geweckt hatte über sen Stuhl gelegt hatte. Ich band meine Haare zu einem hohen Dutt zusammen und trug nur ein bisschen Mascara auf. Anschließend macht ich mich auf den Weg zum Frühstückssaal für alle Tribute. Ich wusste wo er lag, denn ich war durch Zufall schon einmal vorbeigegangen, als ich für die Parade zu meienm Stylisten gebracht wurde. Heute würden alle Tribute sich zum ersten Mal begegnen und die Fähigkeiten der Anderen einschätzen können und das war schon ein bisschen aufregend, zumal ich noch nichts konnte, denn ich hatte noch nie ein Schwert oder irgendeine andere Waffe in der Hand gehalten.

Mittlerweile stand vor der Tür zum Speisesaal und atmete tief durch. Ich wollte nicht darein. Ich wusste nicht warum, aber ich hatte Angst vor der Begegnung mit den anderen Tributen.

Was, wenn alle älter als ich waren?

Was, wenn die Karrieros mich haben wollten?

Was, wenn Louis sich mit den Karrieros verbündete?

Wie, als hätte ich ihn mit meinen Gedanken hierher telepatiert, stand Louis plötzlich vor mir.

"Na? willst du hier festwachsen?", fragte er mich lächelnd.

"Nein, eiegntlich nicht", entgegnete ich kleinlaut.

"Du brauchst keine Angst haben, dir wird schon niemand was tun."

Ich zuckte nur unsicher mit den Schultern. Allein die Gegenwart von Louis machte mich verlegen und ich wusste noch nicht mal warum.

"Ich könnte mich ja mit dir an einen Tisch setzen, dann bist du nicht so alleine. Okay?"

"Okay.", antwortete ich und nickte.

Mit diesen Worten gingen wir hinein und setzten sich an einen Tisch. Wir nahmen uds etwas vom Buffet und aßen und mit der Zeit kamen immer mehr Tribute hinzu. Ich beobachtete das Verhalten von den Anderen.

Keiner saß mit jemand anderem zusammen, außer alouis und ich. Trotzdem konnte man eine Art Struktur erkennen. Die Karrieros saßen ziemlich nah beieinander. Keiner saß direkt neben einem anderen, aber sie schauten sich alle verstohlen an und waren nah zusammengerückt. Die Einzelgänger saßen weit von allen Anderen entfernt und schauten böse, sobald man ihnen näher kam. Dann waren da noch die Schwachen, die ähnlich wie die Einzelgänger ganz allein saßen, aber eher ängstlich dreinschauten.Niemand außer mir und Louis und zwei Mädchen, die ebenfalls zu zweit waren, saßen zusammen.

Nach dem Essen wurden wir - Sam und Ich - von Alex und Anny in den Aufzug gebracht und in den Keller gefahren. Die Aufzugstür ging auf und wir standen anscheinend in einem Vorraum. Es sah hier so aus, wie in den Umkleidekabinen in unserer Sporthalle, in der wir manchmal Sport machten, wenn wir nicht gerade Filme über das Kapitol schauten. Nimand war hier und ich ging durch die große Tür am Ende des Raumes. Hinter mir hörte ich die Schritte von Sam. Vor mir erstreckte sich eine große Halle und überall waren Stationen aufgebaut und an jeder Station waren mindestens ein muskulös aussehender Mann. Auf der einen Seite war eine große Bühne aufgebaut, die ein paar Meter höher als der Boden war. Auf ihr erkannte man viele bunt gekleidete Leute, anscheinend die Spielmacher und besonders wichtige Sponsoren.

Nach und nach kamen immer mehr Tribute und unterhielten sich leise, doch niemand kam den Männern an den Stationen zu nahe. Ich schaute mich um. Da war Louis, der mir zuzwinkerte. Er wurde gerade von einem Karriero angesprochen und brach unseren Blickkontakt ab. Ich ging näher heran, um mitzuhören, was die Beiden sagten.

Der Karriero sagte gerade: "Welcher Distrikt?"

"2ter. Warum?"

Die Beiden redeten distanziert udn kühl miteinander, so als wärens ie Geschäftspartner die einen Auftrag zusammen zu erledigen hatten und danach am liebsten nichts mehr miteinander zutun haben woltem. Doch ich wusste und fürchtete, was jetzt kam. Er würde Louis fragen, ob er zu den Karrieros gehören wollte und wenn er ja sagte, konnte ich ihn nicht mehr fragrn, ob er sich mit mir verbünden wollte.

Wie vermutet fragte der Karriero: "Willst du dich mit den Karrieros verbünden?"

Ich wollte die Antwort nicht hören. Denn es ging hier nicht nur um einen Geschäftsauftrag, sondern um Louis' Leben. Und damit auch um meins.

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