Seelenverwandt
Madara
Tatsächlich wusste ich nicht was mich dazu geritten hat sie zu unserem Tisch einzuladen, aber stellte sich nicht als Fehler heraus. Sie war eine sehr angenehme Person, obwohl sie ein kleinwenig nervös war, ließ sie sich dies nicht anmerken. Ihr Lächeln war echt süß und ihre Augen fingen an zu leuchten wenn sie anfing über Musik zu reden. Solche Personen brauchte die Musikindustrie, sie fühlte es sehr, es war ihre Leidenschaft. „Ich bin gespannt wie die zweite Runde wird. Es sind dieses Jahr wirklich viele starke Bands dabei." Offenbarte Izuna während er an sein Bier nippte.
„So Jungs. Ich liebe euch zwar, aber ich geh kurz eine rauchen." Dabei grinste Tessa uns an und ich schloss mich bei ihrem Vorhaben an, somit verließen wir beide das Restaurant. „Ich hab mein Feuerzeug vergessen." Sofort machte ich ihre Zigarette an und sie bedankte sich dafür. Ihr Blick richtete sich über den Platz, aber kurze Zeit später schaute sie zu mir. „Glaubst du wirklich wir sind gut?" Man sah es ihr an das sie eine ehrlich Antwort haben wollte. „Wenn es nicht so wäre, hätte ich es nicht gesagt. Ich bin kein Mensch der lügt."
Sie lächelte mich an. „Euer Auftritt bei dem Wettbewerb war wirklich toll. Ich wollte euch eigentlich schon länger live sehen, aber kam nie dazu." Tatsächlich tat es mal gut mit jemanden über meine Musik zu reden, der nicht gleich in Ohnmacht fällt weil ich einfach nur da stehe. „Danke. Es freut mich das zu hören. Der Weg bis dahin war auch nicht einfach. Niemand hat an mich geglaubt. Meine Eltern sind heute noch dagegen, besonders mein Vater. Er wirft mir auch vor, das ich Schuld sei das meine jüngeren Brüder nicht was anders gemacht haben. Meine erste Gitarre habe ich mir selbst gekauft, so lange gespart bis ich das Geld zusammen hatte. Die ganzen Leute die denken das man mir alles in den Arsch geschoben hat, liegen so falsch, aber es ist mir relativ egal. Meine Fans, meine Brüder und Cousins sind loyal, das ist das Einzige was zählt." Während der ganzen Zeit, in der ich sprach sah mir Tessa genau in die Augen und hörte mir zu.
„Kommt mir verdammt bekannt vor. Meine Eltern sahen es immer als Hirngespinst. Wie es mittlerweile ist weiß ich nicht, ich habe zu keinen der beiden wirklich Kontakt. Viele sagen zu mir wie ich denn so sein kann, denn es sind ja meine Eltern. Ja schön sie sind meine Eltern, aber mein Vater hat sich nie wirklich für mich interessiert, ich war nur ein nerviges Balg was er nie haben wollte. Meine Mutter hat mein Geld verzockt und mir gesagt ich hätte sie im Stich gelassen als ich mit achtzehn ausgezogen bin. Paar Sachen gleichen sich. Ich selbst habe zwar keine Geschwister, aber es fühlt sich so an als hätte ich welche mit Temari, Shikamaru, Gaare und Kankuro." Sie stand hinter ihren Entscheidungen, aber ich merkte es fiel ihr trotzdem schwer darüber zu reden. Dann drückte sie die Zigarette aus und lächelte mir zu. „Normalerweise bin ich kein Mensch der offen über sowas redet, aber es tat gut es mal jemand zu sagen der mich verstehen kann." Ihre Worte hallten in meinem Kopf nach und ich verstand was sie meinte, mir ging es nicht besser. Grad als sie wieder rein gewollte, sagte ich noch was. „Kann ich gut nachvollziehen, ich bin da genau so."
In der Zeit wo wir draußen waren, haben meine Familie Getränke nachbestellt. „Tessa, ich wusste nicht was du eigentlich trinkst daher habe ich deine Arbeitskollegin das entscheiden gelassen." Meinte Obito zu uns als wir uns wieder hingesetzt hat. „Ach das ist gut so. Sie wissen das ich am liebsten pur Bier trinke." Genau in dem Moment kam ihre Kollegin an den Tisch und stellte alles ab. „Achja was ich noch sagen wollte Tessa. Bei der nächsten Runde sind mein Freund und ich auch ein Teil der Zuschauer auf den Sitzen. Wir haben noch Karten bekommen dafür weil ich habe mich so aufgeregt, dass ich es bei der ersten Runde nicht geschafft habe." Tessa drückte ihre Freude aus und dann ging die Kellnerin weg. Wir stießen wieder alle miteinander an.
Nach und nach fuhren meine Familie und zum Schluss saßen nur noch Tessa und ich da. Ich fragte mich ob es so eine gute Idee war mit ihr alleine da zu sitzen, aber es war sehr entspannend. Kurzzeitig kam mir ein Gedanke auf, aber ich war mir nicht sicher ob ich diesen Vorschlag laut aussprechen sollte. Ich trete den Bierdeckel auf den Tisch und ich spürte wie Tessa erst meine Hand und mein Gesicht ansah. „Sowas macht man nur wenn man grad nachdenkt. Über was denkst du grad nach?" Sie hatte gute Menschenkenntnisse, dass stand auf jeden Fall fest. Noch bevor ich länger drüber nachdachte, sprach die Worte aus. „Noch Lust mit zu mir zu kommen? Hab zu Hause auch noch Bier stehen und man kann laut Musik an machen."
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