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Engel oder Teufel

Tessa

Nachdem seine Worte ausgesprochen waren, musste ich erstmal mehrmals blinzeln. Im ersten Moment dachte ich, ich hätte mich verhört, aber es war sein vollkommener ernst. Ich bezweifelte das es eine gute Idee war, aber dennoch stimmte ich zu. Von Außen hin wirkte ich locker, aber innerlich pochte mein Herz und mein Gehirn fuhr Achterbahn. Kurzzeitig hatte ich auch das Gefühl, als hätte mein Herz kurz ausgesetzt. Madara schenkte mir ein zartes Grinsen, nicht zu viel, aber genug, dabei rief er meine Kollegin an den Tisch und fragte sie nach der Rechnung. Ich wollte fragen wie viel ich ihm schuldete, aber er meinte nur das es auf ihn ging. Bei dieser Aktion fühlte ich mich zwar nicht so gut, aber bedankte mich herzlich dafür.

Als alles geregelt war standen wir auf, für mein Befinden stand ich ziemlich langsam auf. Ich fühlte mich zwar in seiner Gegenwart wohl, aber Temari hätte gesagt es wäre eine schlechte Idee. Ein Engel und ein Teufel saßen auf meiner Schulter, jedenfalls hatte ich dieses Gefühl. Madara hielt die Tür auf während ich meine Jacke und Tasche holte und zu ihm ging. „Danke." Lächelnd ging ich an ihm vorbei, dann folgte er mir und sagte mir an wo sein Auto stand. Ich fragte mich ob ihn auffiel, dass uns einige Leute einfach nur anstarrten. Die Blicke waren deutlich zu spüren, bis wir vor seinem Auto standen. Natürlich hatte er ein echt tolles Auto, aber das einzige was ich sagen konnte, war das es ein BMW war. Wie ein Gentleman hielt er mir die Tür auf. Es wunderte mich, ich dachte nicht das er ein Arsch war, aber so zuvorkommend, damit hatte ich auch nicht gerechnet.

In seinem Auto saß man echt bequem und ich konnte nicht aufhören zu lächeln. Dann stieg auch Madara ein und drehte den Schlüssel, aber bevor er los fuhr machte er noch Musik an. Er ließ leise Falling in Reverse spielen und sofort fing ich an leise mit zu singen. „Dann war wohl die Musik Auswahl genau richtig." Daraufhin drehte er die Musik ein bisschen lauter auf. Während der ganzen Fahrt ließ er die eine Band laufen, zwischendurch sang auch er mit. Freudestrahlend und gut gelaunt stieg ich aus seinem Auto aus, als er bei sich parkte. „Wegen deiner Aussage von grad eben, ja es war genau die richtige Musik Auswahl." Dann fiel mir auf wie viel lockerer ich nun mit ihm sprach, es war keine Anspannung mehr in mir und das tat gut.

Unauffällig begutachtete ich vieles von seiner Wohnung. Man hätte am Anfang denken können, es wäre sehr sterile, aber überall war irgendwas, Bilder, CDs, Schallplatten, Preise und einiges anderes. „Tatsächlich hab ich mit so viel Deko nicht gerechnet, besonders nicht mit den ganzen Bildern und auch mit den Pflanzen nicht." Es standen mehrere auf der Fensterbank und sie waren auch alle am leben. „Bei mir würden sie alle sehr schnell sterben, daher besitze ich keine Pflanzen und tatsächlich hätte ich kein Platz dafür. Hab auch so kein Platz in meiner Wohnung." Während ich so erzählte, holte Madara für uns zwei Bier aus dem Kühlschrank. „Nun ja...ohne sowas wirkt eine Wohnung tot. War selbst von mir überrascht, dass sie noch leben und das ich überhaupt welche gekauft habe. Es hat sich aber gelohnt." Schnell wandten wir uns von den Pflanzen ab und saßen uns auf die Couch und stießen an. Wie zu erwarten war seine Anlage over the top, also einfach nur geil. Innerlich war ich ein bisschen neidisch, aber genau so genoss ich es.

„Zu gern würde ich wissen, was ihr singen wird. Es kann nur spannend werden." Sein Blick war genau auf mich gerichtet und mit einem Grinsen trank ich von meinem Bier. „Tja, da muss du dich noch ein bisschen beruhigen." Ich konnte mich nicht von seinen schwarzen Augen abwenden, sie waren zu schön um weg zu schauen. So wie ich ihn anschaute, sah er mich auch an. Unbewusst bin ich etwas näher zu ihm gerückt. Sein rechter Arm lag auf dem Couchrücken, niemand von uns sagte was, bis uns auffiel das keiner von uns mehr was zu trinken hatte. Scheinbar hatten wir beide einen großen Bierdurst gehabt, somit stand der Schwarzhaarige auf um uns neue Flaschen zu holen. In der Zeit fragte ich mich ob mich mein Gefühl betrügen wollte oder ob Madara mich wirklich so ansah.

„Willst du was bestimmtes hören? Falls ja, hier ist mein Handy. Ich geh mich kurz umziehen." Dann drückte er mir sein Handy in die Hand und verschwand in Richtung des Flurs. Dann machte ich einfach eine Metalcore Playlist an. Während der Sänger nicht im Raum war, schaute ich mich noch weiter um. Es war alles in grau, schwarz und rot Töne gehalten. Dies zog sich wohl durch die komplette Wohnung. Plötzlich stand Madara wieder hinter mir und erschreckte mich, aber schnell war ich von seinem Kleidungswechsel abgelenkt. Denn nun hatte er eine lockere schwarze Jogginghose mit einem schwarzen Muskelshirt an. Es stand ihm sehr gut und er hatte nicht zu viel und nicht wenig Muskeln. Dann fiel mir auf dass ich ihn eindeutig zu lange gemustert habe, denn er sah mich schon mit einem Grinsen an. „Was ist?" Fragte ich ihn. „Das sollte ich eher dich fragen."

„Tja du bist ein schöner Mann, da kann man auch mal etwas länger gucken." Daraufhin setzte ich mich wieder auf die Couch und er folgte mir. „Ach bin ich das?" Seine Frage war sarkastisch gemeint, denn er wusste genau, das er ein attraktiver Mann war. „Diese Frage muss ich dir nicht beantworten und das weißt du auch." Nun streckte er seine Hand aus und legte eine Strähne hinter mein Ohr, allein nur diese kleine Bewegung hatte gereicht damit ich ihn wieder in seine Augen schaute. „Tja, du bist auch nicht hässlich, sondern sehr hübsch und dazu eine sehr gute Musikerin." Seine Hand verweilte währenddessen auf meiner Wange. Dieses Gefühl zwischen uns war nicht zu erkläre, irgendwas war da. Wieder kehrte ein Stille zwischen uns ein, aber keine unangenehme, denn wir schauten uns einfach nur an. Aus Vorsicht stellte ich mein Bier auf den Tisch ab und fast im selben Moment kam Madara mir näher. Es fehlten nur noch paar Zentimeter, diese paar ließ ich hinter mir und legte meine Lippen auf seine. 

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