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XXXXI: nobody's listening

Rob war gerade in dieser Phase, es nicht zu glauben. Es war alles so wundervoll, um einfach nur real zu sein. Bis auf die Zugtüren, wo ihm eine beim zweiten Mal umsteigen knapp dazu verholfen hat, im falschen Zug weiterzufahren, er es aber doch noch, mit fremder Hilfe geschafft hat, ins Freie zu kommen.

So stand er nun da, am Bahnsteig und inhalierte die lauwarme Luft des wunderschönen, sonnigen Tages, an dem keine Wolke am Himmel zu sichten war.

Eigentlich würde er nun am Strand irgendwo in Kalifornien herumlungern. Mit seinem Surfbrett auf den Wellen reiten. Doch er verzichtete herzlich darauf und sah auf sein Smartphone.

Obwohl seine Verbindung von der Hauptstadt bis ins Dorf gute fünf Minuten Verspätung gehabt hat, war Sally noch nicht da, um ihn abzuholen. Wo sie doch von gestern nichts anderes als seine Ankunft geschwärmt hatte. Wie sehr sie sich darauf freute.

So lief er langsam den Bahnhof auf und ab, bis er nach einer halben Stunde und zehn Anrufen, die nur auf der Mobilbox geendet waren, sich entschied zu Fuß zu gehen.

Er hatte keinen blassen Schimmer, wie weit es zu ihr war, weder noch, warum sie nicht abhob und auch nicht auf Nachrichten reagierte. Etwas müsste passiert sein oder sie war daran gehindert, sich zu melden. Rob nahm es ihr nicht übel. Das Leben spielt einem manchmal in die Karten.

Nach einer halben Stunde Fußmarsch, stand er immer noch in nichts als Feldern. Hat er doch dem halb sonnengebleichten Straßenpfeiler Folge geleistet, der ihm über einen Spazierweg, weg von der Straße, zum Dorf hätte führen sollen.
Obwohl er schon dreimal nach dem Weg gefragt hat und ihm versichert wurde, dass er schon auf dem richtigen sei, hat er letztendlich einen für ihn sicheren Dienst nun gewählt. Der ihm schon in vergangenen Tagen zum Ziel geführt hat.

Nun mit Smartphone in der Hand und der Google Maps Route, stand er vor dem Waldtunnel, der ihm bekannt vorkam. So steckte er das iPhone wieder in seine Tasche, nachdem er sich versichert hat, dass sich Sally immer noch nicht gemeldet hat und trat nun die letzten Minuten seiner knapp zweistündigen Wanderung an. Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht.

"Hallo?", klopfte er vorsichtig an der Tür und lugte mit dem Kopf hinein, als nun ein Kopf aus der Küche gesteckt wurde. Sichtlich gestresst.

"Ach nein", murmelte die weibliche Person und fiel Rob um den Hals. Er strich ihr kurz über den Rücken und legte nun auch seine Arme um sie, bevor Sally sich leicht von ihm wegdrückte. Ihm tief in die Augen sah.

"Ich hab dich vergessen abzuholen", rieb sie sich kurz über das Gesicht, "entschuldige."

"Kein Problem", musste er kurz lachen und ließ sie nun los, "jetzt bin ich doch hier. Und die Wanderung hat nicht geschadet."

"Sally!", kam nun ein kleiner Junge, Rob schätzte ihn auf gute 3 Jahre, über die Treppe nach unten angerannt und klammerte sich sofort an das Bein der Gemeinten, bevor er mit großen Augen zu Bourdon hinauf starrte.

"Das ist Jeremy", lächelte sie, als Rob in die Hocke ging, um den noch unbekannten die kleine Hand zu schütteln, was ihm sichtlich Freude bereitete, "mein Cousin. Jeremy, Rob", stotterte Sally kurz bei dem Namen von Bourdon, was ihn sichtlich verwirrte, sie aber diesen Blick zu ignorieren scheint, "Rob ist mein Freund."

Nun hatte sich der Blondschopf von dem Bein gelöst und starrte Rob immer noch an, bevor er, als würde er magisch angezogen werden, nach den Haaren des Schlagzeugers griff.

"Willst du etwas spielen?", fragte Rob sofort und der Kleine zog die Augenbrauen zusammen, bevor er nach Bourdons Hand griff. Ihn schon in Richtung Freiheit ziehen wollte.

"Willst du nicht erst einmal ankommen", ging Sally nun auch in die Hocke und lächelte Rob entgegen, der nur kurz zu Jeremy sah und danach den Kopf schüttelte.

"Ist schon okay", kicherte er, als der Blondschopf ihn schier durch den Zug umgeworfen hätte, "der Kleine ist wahrscheinlich nicht ewig hier."

"Ich muss dir noch etwas übersetzen", schüttelte sie den Kopf, da wohl die Kommunikation zwischen den beiden scheitern wird, "der Kleine spricht nicht wirklich viel und schon gar kein Englisch. Also Traktor, spielen und Ally. Nur in leicht gemurmelter Form."

Rob hatte hörbare Schwierigkeiten, versuchte aber dennoch die landessprachliche Form fast so wie Sally auszusprechen, was aber nur in Lachen endete.

"Gut zu wissen", tippte er Jeremy auf die Nase und danach auf die Spitze von Sally, "wir schaffen das schon."

"Onkel Bob!", quengelte der Kleine und schaffte es damit, Sally und Rob zum Lachen zu bringen, welche Verwirrtheit, was darüber wohl so lustig war, Jeremy nun mit seinem Blick kund machte.

"Schon okay, wir gehen ja schon", stand Rob nun auf, den blonden immer noch an der Hand, der es nur auf sich brachte, ihn mit großen Augen anzustarren. Anscheinend hatte der Junge noch nie richtig jemanden englisch reden hören.

Kichernd tobten die zwei nun schon seit guten zehn Minuten vor dem Haus umher, während Sally diese Chance genutzt hatte, um etwas Ordnung in die Küche zu bringen. Jeremy war das hyperaktivste Kind, das sie je gesehen hat und er war auch schwer zu bändigen. Weder noch möglich, ihn aus den Augen lassen zu können, ohne dass etwas passiert. Rob hatte mit seinen langen Haare und der fremden Sprache anscheinend eine magische Anziehung auf ihn, welchen Standpunkt der Lockenkopf nur teilen konnte.

So wanderte sie nun, mit einem Apfel in der Hand, von welchen sie genüsslich ein Stück abbiss und sich in den Türrahmen lehnte. Den beiden zusah.

Wie Rob mit breitem Lächeln dem Blondschopf hinterherlief, der von seinem erfreuten Kichern kaum ein Ende fand. Bourdon ihm mit leicht gebückter Haltung nachhastete, das Tempo so gewählt, dass Jeremy noch eine Chance hatte, ihm zu entfliehen.
Genau noch im richtigen Moment, hatte Rob nun einen Arm um den Jungen geschlungen, damit ihm das Stolpern über die eigenen Füße mit der Verbindung des unter ihn herrschenden Asphalts, nicht mit einem Besuch in der Notaufnahme herrschen würde.

"Hier geblieben, kleiner Freund."

So wirbelten die zwei herum und lachten, bevor Sally in ihre Gedanken abdrifte. Welch wundervoller Vater Rob doch sein würde. Ein Gedanke, der aus dem Nichts kam, sich aber mehr als vertraut anfühlte. Und hallte sein erwärmendes Lachen noch in ihrem Kopf.

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