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Kapitel 19 - Frühlingsfest

Meine Schritte hallten auf dem Boden während ich zurück in mein Zimmer eilte. Den Wachen vor der Tür schenkte ich keine Beachtung und riss einfach die Tür auf. Umso überraschter war ich als ich beinah in Zain hinein rannte. Nur Zentimeter vor ihm kam ich zum Stehen und balancirte auf meinen Zehenspitzen um nicht gegen ihn zu stoßen. Endlich fand ich mein Gleichgewicht und sank zurück auf meine Füße, bevor ich ihn ansah. "Zain, ich.. äm.. Ich hatte nicht mit euch gerechnet."
Lachend trat er einen Schritt nach vorne und überwand den Abstand den ich so mühsam aufrecht erhalten hatte.
Sein Körper streifte meinen und die Wärme die er ausstrahlte prickelte auf meiner Haut.
"Ja das hab ich bemerkt" schmunzelte er amüsiert und ich war froh ihn mal wieder so lachen zu sehen. In letzter Zeit war er sehr gestresst. Vielleicht wegen dem Konflikt mit dem Mondreich. Leider sprach er mit mir nicht darüber.
Plötzlich hob er die Augenbrauen und ich hörte wie er stark einatmete. Sofort beschleunigte sich mein Herzschlag den ich wusste welchen Geruch er bemerken würde. "Du richst nach Pferd." Seine Mine verfinsterte sich schlagartig "Du warst schon wieder bei diesem Stallburschen."
Der Blick der sich in mich hinein brannte ließ keine Lüge zu und ich nickte.
"Verdammt das ist kein Umgang für dich!" Fuhr der Prinz mich an und ich zuckte zusammen. Er wurde so schnell wütend. Das musste an dem Stress liegen.
"Zain" sanft strich ich über seine Wange "Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Ich mag einfach die Tiere."
Er seuftze hatte aber offenbar keine Lust sich zu streiten. Worüber ich sehr froh war.
"Also wieso bist du eigentlich hier?" Fragte ich nach, bevor er es sich anders überlegte.
"Nunja heute findet in der Stadt ein Fest zur Feier des beginnenden Frühlings statt. Es ist kein hoheitlicher Auftritt erforderlich, aber ich dachte wir könnten trotzdem hin gehen."
Ich konnte es kaum fassen. Er wollte mit mir in die Stadt. Es war schon Monate her das wir zusammen den Palast verlassen hatten.
"Ich würde sehr gerne mit euch dort hin gehen."
Zain lächelte breit und ein wenig verschmitzt eh er mich bat "Dann zieh eins deiner weißen Kleider an. Ich warte vor der Tür."
Damit lies er mich ein wenig verwirrt im Zimmer allein. Ich tat worum er mich gebeten hatte und zog eins meiner weißen Kleider an. Die Aufforderung wunderte mich wirklich. Den eigentlich fand er diese immer zu schlicht. Nachdem ich mich kurz im Spiegel betrachtet hatte musste ich ihm recht geben. Sie waren nicht annähernd so Edel wie die anderen, an die ich mich inzwischen gewöhnt hatte.
Zügig ging ich zu ihm nach drausen denn ich konnte es kaum erwarten in die Stadt zu gehen und den Tag mit ihm zu verbringen. Das würde ihm sicher gut tun und seine Laune mal wieder heben.
Während wir zusammen über die Brücke liefen fragte ich nach "Was für ein Fest ist das genau?"
Er grinste nur und meinte "Ich werde dir nicht die Überraschung verderben."
Das machte mich nur noch neugieriger und als wir uns den großen Platz näherten hörte ich die Musik die immer lauter wurde. Schnelle fröhliche Töne klangen durch die Luft und forderten regelrecht zum tanzen auf.
Als wir denn endlich den großen Platz erreichten waren die Menschen auch genau damit beschäftigt. Sie tanzten und lachten und an einer Stelle sah ich wie sich roter Staub in die Luft erhob. An einer anderen Ecke folgte blau und ich schaute fragend zu Zain der mir nun erklärte "Der Beginn des Frühlings wird in unseren Land sehr ausgelassen gefeiert. Die Menschen bewerfen sich entweder mit gefärbtem Wasser oder Pulver. Es gehörtnochmehr dazu. Heute nacht wird zum Beispiel eine Strohfigur verbrannt, die eine düsterer Göttin darstellt und so weiter. Aber ich dachte das hier könnte dir gefallen."
Er führte mich zu einem Tisch auf dem Körbe voll von bunten Pulver standen. Einen davon reichte er mir und nahm dann selbst einen in die Hand.
Während ich noch ein wenig verdutzt da stand nahm Zain etwas von dem roten Pulver in seine Hand und warf es auf mein Kleid.
Einen Moment war ich empört da ich nun begriff wieso ich ein weißes anziehen sollte doch dann grinste ich breit und revanchierte mich mit einem wurd der die Hälfte seines Gesichts blau färbte.
Er lachte auf und es entstand eine Schlacht Farben.
Vor allem zu Beginn hatten wir eine kindische Freude daran uns gegenseitig mit dem bunten Pulver zu bewerfen. Dann liefen ein paar Kinder an uns vorbei. Sie sahen aus wie fünf oder sechs und ich schaute ihnen intressirt hinterher. "Sind sie eigentlich schon fünfzig?" Fragte ich Zain und er nickte.
"Aber sie benehmen sich wie Kinder."
"Nunja Unser Körper wächst langsamer und auch wenn wir geistig schon weiter sind wird das benehmen doch stark davon beeinflusst. Sie wissen schon sehr viel aber sie nutzen das Wissen über ihre Lichtmagie um Leute auf dem Marktplatz zu ärgern" Er schmunzelte "dann greift man nach Äpfeln die gar nicht existieren und so weiter."
"Verstehe" irgendwas sagte mir das er diesen Streich als Kind einmal selbst ausprobiert hatte und die Vorstellung brachte mich zum lächeln. Dann nahm er meine Hand und führte mich zwischen den Menschen entlang in die Mitte des Platzes. Er deutete auf eine Uhr die kurz vor fünf zeigte. Alle Leute schienen auf etwas zu warten und als die Glocke zu Leuten begann warfen sie alle gleichzeitig das Pulver in die Luft.
Für einen Moment wurden wir in einen kunterbunten, trockenen Nebel eingetaucht. Es war als würde man mitten in einem Regenbogen stehen, während um uns herum ein Wüstrnsturm zu lauter Musik tobt.
Man konnte kaum etwas sehen und atmen fiel einem nicht mehr so leicht. Doch es sah einfach umwerfend aus.
Zain stand mir gegenüber und ich sah ihm tief in seine wünderschönen, goldbraunen Augen. Auch er schaute mich an und ich vergaß alles um mich herum. Alle Menschen die da waren, waren in diesem Augenblick nicht mehr da. Selbst die Musik nahm ich nicht mehr wahr. Nur noch Zain und ich waren noch dort inmitten all der Farben.
Zain nahm meine Hand und mein Bauch fing an zu kribbeln. Wir schauten uns weiter in die Augen und unsere Köpfe näherten sich einander. Dann schlossen wir beide unsere Augen und küssten uns.
Es war nur ein Moment eh ich mich an all die Yeron um uns erinnerte und schnell einen Schritt zurück tratt.
"Ich äm werde mal etwas zuessen kaufen" erklärte ich schnell und lief dann auch schon los. Es war mir unangenehm ihn vor all diesen Leuten geküsst zu haben.
Plötzlich hielt mich jemand am Arm fest und ich drehte mich erschrocken um. Erleichtert stellte ich gleich darauf fest das es nur Zain war. Doch dieses Gefühl löste sich in Luft auf als ich den Ausdruck in seinem Gesicht bemerkte.
"Du kannst doch nicht einfach so weg laufen. Ich hab dir doch schon gesagt du sollst nicht alleine herum laufen."
"Aber ich wollte doch nur etwas essen."
Das ich ihm erneut wiedersprach half nicht unbedingt seine Laune zu verbessern und er brummte. "Wir sollten zurück ins Schloss gehen."
"Aber wieso denn schon jetzt?" Fragte ich nach.
Sein Blick machte mir deutlich das er keine Diskussion mehr duldete.
Ich hatte alles verdorben.

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