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20.3. Kapitel - Bankett

Trotzdem kochte es in mir. Wie konnten dieser Egomane einfach behaupten das es seine Idee war nicht gewaltsam vorzugehen.
Beinah wäre mir doch etwas heraus gerutscht doch da verändert sich die Musik im Raum und die Leute an der Tür traten langsam zur Seite.
Mehrere Tänzerinnen betraten den Saal und plötzlich hatte ich nicht mehr das Gefühl das mein Kleid besonders freizügig war.
Die Stoffe waren großteils durchsichtig und Schleier wehten bei den rhythmischen Bewegungen durch die Luft. Sie bereiteten die Arme und aus und hielten ihre Finger anmutig gespreizt. Für einen Moment  verharrten sie in dieser Pose, dann setzten sie ihren ekstatischen Tanz fort. Goldene Glöckchen klingelten an ihren Hüften und an ihren Hand und Fußgelencken. Jedes Setzen der Füße war sorgsam choreografiert und vollendet in der Ausführung. Ihr Körper flossen von einer Figur in die nächste und präsentierten sich aufeinanderfolgend lockend und unnahbar.
Besonders die Blicke der Männer hafteten an jeder Bewegung doch auch ich sah ihnen fasziniert zu. So könnte ich mich niemals bewegen.
Das Schlagen der Trommeln erfüllte den ganzen Raum und der Tanz wurde langsamer. Die Bewegungen bedächtiger und beinah lasziv. Schweiß lief über das Gesicht der Tänzerinen und glänzte auf ihrer Stirn.
Kurz sah ich zu Zain. Er starrte die Frauen regelrecht an und ich konnte mich wohl glücklich schätzen das er nicht zu sabbern begann.
Das Trommeln wurde wieder schneller,  und brach dann abrupt ab. Die Tänzerinnen sanken auf den Boden und ich konnte sehen wie sie schnell ein und aus atmeten.
Applaus hallte durch den Raum und Zain ging direkt zu einer der Frauen.
"Ein wundervoller Auftritt" lobte er und ergriff die Hand der brünetten Frau. Er hauchte ihr einen Kuss auf die entgegengestreckten Finger, während diese von unten zu ihr hinaufsah.
Ich konnte sehen, wie er der Tänzerin etwas ins Ohr flüsterte, und sie kicherte kokett.
Da die Musik verklungen war, konnte ich das Flüstern der Anwesenden hören.
"... Und das vor seiner Verlobten", sagte eine Frau hinter mir und mein Magen zog sich zusammen als ihre Gesprächspartnerin aantwortete. "Nunja ist ist nur ein Mensch. Was kann sie ihm schon bieten? Und vorallem wie lange? In ein paar Jahren ist sie alt und grau."
Zain nahm die Tänzerin an der Hand und führte sie zu einem der Speisetische.
Er pflückte von einer Rebe Traube, eine der Runden prallen Früchte und steckte es der Tänzerin in den Mund.
Mir wurde noch übler als mir zuvor schon zu mute war.  Ich blickte mich um und suchte verzweifelt nach Yasmina, oder zumindest Yasir. Aber ich konnte sie nirgends entdecken.
Also entschied ich mich, mich einfach in Garten zu stehlen.Durch die Gäste, bahnte ich mir den Weg nach draussen.
Im Hof war ein großer Brunnen. Dort flüchtete ich mich hin und versuchte mich selbst zu beruhigen. Denn ich war dabei fast hysterisch zu werden und laut los zu  weinen.
Ich wünschte mir so sehr wieder Zuhause zu sein. Bei meinen Brüdern, ich sehnte mich sogar nach Lydas unsinnigem Geschwafel.
Wie konnte er sich so auf führen ?!
Besonders vor all diesen Leuten.

Andererseits konnte ich mir diese Frage ja selbst beantworten. Ich hatte die Damen schließlich tuscheln gehört. Ich war nur ein Mensch. Keiner erwartete das er zu viel Interesse an mir zeigte, denn im Vergleich zu ihn würde ich sowieso nicht lange leben.
Vielleicht hatten sie ja recht. Vielleicht wäre es zu schmerzhaft für ihn eine starke Bindung zu mir aufzubauen um mich dann in ein paar Jahrzehnten wieder zu verlieren. Immerhin hatte er schon den Tod seiner Mutter mit erlebt und wollte sicher nicht nochmal so verletzt werden.
Ich schüttelte den Kopf. Das waren doch ausreden. Er durfte mich trotzdem nicht so behandeln.
"Ihr habt das wirklich nicht verdient." Hörte ich leise eine bekannte Stimme und sah zur Seite. Kasim stand mit einen Eimer ein Brunnen und hielt extra ein paar Schritte Abstand.
Geschokt sah ich zu ihm und flüsterte "Wir dürfen uns doch nicht mehr sehen."
"Aber euer hoheit" grinste er schelmisch "ich hohlen doch nur Wasser für die Pferde."
Ich musste ein wenig schmunzeln und sah extra wieder in eine andere Richtung redete aber weiter mit ihm. "Vermutlich mach ich irgendwas falsch.  Sonst würde ich ihm genügen."
"So solltet ihr nicht denken. Er weiß nur nicht was er an euch hat."
Das konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen.
"Betrachtet doch mal euer Bild im Brunnen' sagte er plötzlich und ich schaute auf die dunkle Oberfläche. Das Licht aus dem Saal funkelte an einigen Stellen und dazwischen schaute it mein Abbild entgegen. Es verschwamm immer wieder durch das sprudelnd Wasser doch Kasim meinte "Ihr seit wunderschön."
"Soso!" Hallrw plötzlich eine Stimme über den Hof und ich zuckte zusammen. Kaum wagte ich es, doch schließlich drehte ich mich um und sah Zain wütend auf mich zu stampfte. Seine Schritte wirken dabei nicht so elegant wie sonst und als er vor mir stand roch ich auch wieso. Der Alkoholdunst stieg mir regelrecht entgegen und schlug in mein Gesicht als er mich Abfuhr "Ich sagte du sollst dich von ihm fern halten!!!"
"Er hat nur Wasser für die Pferde geholt" behauptete ich und deutete auf den Eimer in seiner Hand
"Wir dürfen uns doch wohl unterhalten, wenn wir uns zufällig begegnen. Du warst ja beschäftigt" Ich biss mir auf die Zunge um nicht zu sagen, doch ich hielt es nicht aus und fügte vorwurfsvoll hinzu ,"mit dieser Tänzerin."
Seine Meinung schien sich dadurch allerdings nicht zu ändern und als er die Hände zu Fäusten ballte bereute ich es weiter gesprochen zu haben.
"Wenn du nicht so prüde wärst, hätte ich es nicht nötig mich mit den Tänzerinnen zu unterhalten!"
"Prüde!? Platzte es aus mir herraus. "Weil ich mich nicht vor all diesen Leuten befunden lasse?!"
Keine Ahnung wo ich den Mut her hatte so mit ihm zu reden. Doch ich war einfach zu wütend. Deswegen hatte er mich alleine stehen lassen?
"Pass auf in welchem Ton du mit mir sprichst"
Jetzt hatte ich schonmal diesen Schritt gewagt, nun konnte ich auch alles aussprechen was mir so schwer auf dem Herzen lag. "Wie ich mit dir spreche ?! Und du darfst mit mir machen was dir beliebt ?! Oh nein !
Ich bin keine Porzellan Puppe !", Im nächsten. Moment trat der Prinz einen großen Schritt auf mich zu.
Das nächste was ich spürte war ein brennender Schmerz. Tränen schossen in meine Augen.
"Wag es ja nie wieder so mit mir zu sprechen ! Hast du mich verstanden.", seine Stimme zitterte ein wenig durch den Ärger und den Zorn in ihm. Er hatte meinen Arm gegriffen und stand ganz dicht vor mir, als er mir die Worte, scharf wie eine Klinge entgegen zischte.
Meine Wange zeigte einen roten Abdruck.
"Stalljunge! Bring sie in ihr Gemach!
Ich will sie nicht mehr sehen. Sag den Wachen bescheid keiner kommt hinein oder hinaus.", zornig sah er mich noch einmal an.
Kasim ergriff vorsichtig meinen Arm und führte mich langsam zu meinem Zimmer.
Ich war noch immer wie betäubt und brachte kein Wort über die Lippen. Erst als wir mein Zimmer erreichten schluchzte ich leise "Danke..."
Normalerweise hätte ich mich gefreut nun mit ihm reden zu können, ohne das Zain mich wieder anfuhr, doch nun schickte ich ihn sofort weg. Meine Tränen sollte er keine Minute länger ertragen.
Ohne mein Kleid ausziehen oder meine Haare zu öffnen ließ ich mich ins Bett fallen und wimmerte leise in mein Kissen.

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