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Alle sind bereits am Schlafen, deshalb gehe ich direkt in mein Bett um zu schlafen.
Als ich am nächsten Morgen wach bin, gehe ich in die Küche, wie jeden Morgen, um mir einen Kaffee zu machen. Dort angekommen, sehe ich Minato an einem Tisch, über irgendwelchen Papieren sitzen und Itachi an der Theke mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Ich habe mich echt an die Jungs gewöhnt und ich habe sie echt gerne. Ich schnappe mir die Kaffeekanne und gieße mir eine Tasse ein, danach setze ich mich neben Itachi und nicke ihm kurz zu, worauf er zurück nickt. So muss eine morgendliche Unterhaltung aussehen.
Ich schlürfe genüsslich meinen Kaffee, als Minato zu uns kommt und mir einen guten Morgen wünscht. Kann ein Morgen eigentlich jemals „gut" sein, ich meine es ist ein Morgen.
„Bist du schon aufnahmefähig?", fragt mich Minato nach ein paar Minuten des Schweigens.
Ich zeige ihm die halb volle Kaffeetasse und sage nichts.
„Ihr seid alle gleich...", sagt Minato und läuft zurück zu dem Tisch mit den Papieren und räumt auf, wie kann man morgens schon so motiviert sein?
Als ich den Kaffee ausgetrunken habe, gehe ich zu ihm und frage: „Was gibt's?".
„Ich wollte dich fragen ob du hier einziehen möchtest, also ganz offiziell. Wir könnten das mit dem Heim klären, deine restlichen Sachen holen und dich bei der Stadt ummelden. Ich meine so kommt dann auch deine Post hier an und du scheinst dich hier wohl zu fühlen, sonst wärst du ja schon lange wieder weg. Ich habe auch schon mit den Jungs geredet, sie hätten nichts dagegen und ich glaube sie würde es sogar freuen, nur zugeben wollen sie es nicht. Ich würde mich jedenfalls riesig freuen, du bist eh schon für mich wie meine kleine Schwester. Also was sagst du dazu?", fängt Minato an zu sprechen und ich bekomme ein Lächeln auf den Lippen, ich hab die Jungs echt gerne und will sie um ehrlich zu sein auch nicht wieder hergeben.
„Itachi wäre das wirklich in Ordnung für dich und deinen Bruder?", frage ich nochmal sicherheitshalber nach und bekomme ein Nicken, mit kleinem Lächeln als Antwort.
Das hieße ich hätte ein Zuhause, einen Ort an den ich zurück kann, einen Ort an dem ich willkommen bin, einen Ort den ich mir schon so lange gewünscht habe.
Ich fange an zu strahlen, überlege gar nicht erst und sage laut: „Klar möchte ich hier einziehen!" und falle Minato um den Hals.
Auf einmal höre ich jemanden sagen: „Dann herzlich willkommen in unserer kleinen Familie", als ich mich umdrehe, sehe ich wie Sasuke sich an der Theke anlehnt und leicht lächelt. Verarscht der mich jetzt oder meint er das ernst? Itachi schenkt mir auch ein Lächeln.
„Meine Revanche will ich dennoch", sage ich ernst und schaue Itachi dabei an, der einverstanden, aber genervt nickt.
Ich habe mich schon so sehr an die Jungs gewöhnt, an alle. Sie kommen mir gar nicht mehr seltsam vor, sie sind zu meinen Freunden, zu meiner Familie geworden. Sie waren es, die mir ein Zuhause geschenkt haben und dafür werde ich ihnen ewig dankbar sein. Sie sind meine Helden aus 'Naruto', aber auch meine Freunde, meine Familie, meine Beschützer, Minato sogar mein Retter in der realen Welt. Ich bin so froh sie kennengelernt zu haben und möchte sie nicht mehr missen.
Vielleicht gibt es doch „Gute Morgen"...
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