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Um mich etwas nach diesem Ereignis abzulenken, möchte ich Matt in seinem Studio besuchen und dabei direkt etwas trainieren. Ich muss unbedingt wieder in Form kommen, nachdem ich diese Zwangspause hatte, sonst lacht Matt mich noch aus. Also packe ich meine Sporttasche und verlasse mein Zimmer, ich hoffe nur Minato reagiert nicht wie in meinem Traum grenzenlos über. 

Im Wohnzimmer angekommen begrüße ich die Jungs, da ich mich nicht einfach raus schleichen will, schließlich kann ich ihnen und sie mir vertrauen. 

„Wo willst du hin?", fragt mich Minato interessiert. 

„Zu Matt ins Studio", antworte ich knapp. 

„Das ist doch ein Kampfsportstudio oder?", fragt nun Itachi und ich gucke ihn etwas perplex an, er hat geredet und klang ja fast schon interessiert. 

„Ja ist es, aber nicht für eine Kampfsportart, sondern für ganz verschiedene", antworte ich ihm, als ich mich wieder gefasst habe. 

„Okay, kann ich vielleicht mitkommen?", fragt er und steht auf. 

„Klar...", sage ich perplex, träume ich etwa wieder? 

„Dann entschuldige mich für einen Moment." 

Ich setze mich neben Minato und sehe etwas Fernsehen. Ein paar Minuten später steht Itachi mit einer Tasche vor mir und guckt mich abwarten an. 

„Dann bis nachher, viel Spaß euch beiden", sagt Minato, währenddessen stehe ich auf und laufe zur Tür, Itachi folgt mir. 

Den ganzen Weg über reden wir kein Wort, was mich allerdings wenig stört, es wäre nämlich äußert verstörend würde Itachi wie ein Wasserfall reden. Eine Sache verwirrt mich aber den ganzen Weg lang, es scheint als ob Itachi den Weg bereits kennt und da fällt mir urplötzlich der Rabe ein, der mich letztens bis zum Studio verfolgt hat. Diese Erkenntnis lässt mich direkt schmunzeln, worauf Itachi mich seltsam ansieht. 

„Alles okay?", fragt er knapp. Ich nicke nur und laufe weiter. 

Als wir schlussendlich am Studio ankommen, begrüße ich erst einmal Matt und stelle ihm Itachi vor. Nach einer kurzen Unterhaltung ziehen wir uns um und wärmen uns auf. Kurz darauf stehen wir uns im Ring gegenüber. 

„Willst du deine Augenbinde, Kleine?", ruft Matt mir zu. 

„Nein ist nicht nötig. Glaub mir, er hat mehr drauf, als du denkst", antworte ich ihm und bereite mich gedanklich schon auf meine Niederlage vor, aber kampflos gebe ich nicht auf. 

„Scheinst als wärst du begabt", sagt Itachi zu mir und ich antworte ihm: 

„Überzeuge dich lieber selbst von meinem Können." 

Ich weiß das er 'normal' kämpfen wird, um nicht aufzufallen, also ohne Tricks, ohne Fähigkeiten und ohne Sharingan, also könnte ich eine Chance haben. 

Als der Gong erklingt bewegen wir uns wie Raubtiere, die ihre Beute zu fassen bekommen wollen. Wir drehen uns im Kreis, warten auf den perfekten Moment für den ersten Schlag, es ist wie die Ruhe vor einem Sturm, die Anspannung kann man im Raum bereits greifen. 

Ich darf meine Geheimwaffe, das Dim Mak nicht am Anfang verwenden, es muss den Überraschungseffekt haben, vielleicht kann ich ihn so besiegen. Ich muss ihn in dem Glauben lassen, ich sei ein leichter Gegner und dann zuschlagen mit voller Kraft. Ich muss den ersten Schlag setzen, nein damit rechnet er, ich trete zu, mit einem Tritt rechnet er bestimmt nicht. 

Also setze ich zu einem Sprung an und trete zu, aber er ist schnell, verdammt schnell und blockt den Tritt mit seinem Arm. Er will gerade umgreifen und mich so packen, aber ich reagiere sofort und weiche zurück. Dieses Mal kommt er auf mich zu, mit einer einfachen Schlagkombination, die ich sofort blocke und gleichzeitig zurückschlage, wir werden immer schneller, bis er plötzlich zurückspringt. 

Ich atme tief durch und er, er lächelt und scheint nicht einmal aufgewärmt zu sein, beeindruckend. Ich habe Itachi schon im Anime bewundert, aber in real ist er noch beeindruckender, seine ganze Ausstrahlung. Ich kann ihn aber nicht sehr lange bewundern, da er wieder auf mich zu kommt. 

Diesmal tritt er zu, ich kann gerade noch kontern, allerdings fliege ich durch den Druck des Aufpralls zur Seite. 

Ich zittere, kann mich aber noch auf den Beinen halten. Er warten wieder, wieso nimmt er Rücksicht? Denkt er ich bin schwach und brauche diese Rücksichtnahme? 

Nicht mit mir, ich fange mich wieder, sprinte zu ihm, lasse mich auf den Boden fallen und gleite so hinter ihn, stehe in einer fließenden Bewegung auf und benutze meine Geheimwaffe. Er hat mit einem Schlag gerechnet und ist deswegen nicht zur Seite gesprungen, zu spät mein Freund, sag deinem rechten Arm auf Wiedersehen. Ich treffe die Punkte genau an den richtigen Stellen und gehe danach auf Abstand. 

Ich nehme eine andere Haltung ein und nähere mich ihm wieder. Ich bin schneller als vorher, treffe den ein und anderen Punkt, aber nichts was den Kampf entscheiden könnte. Er hat mich schon lange durchschaut und begriffen wie ich kämpfe. Er weicht den kritischen Treffern perfekt aus, er ist mir überlegen. Wie soll ich gewinnen, wenn er meine nächsten Schritte sieht, bevor ich sie überhaupt ausgeführt habe? Er liest mich wie ein Buch und bei ihm sehe ich nicht mal das Cover, er ist unglaublich. Aber so schnell gebe ich nicht auf. 

Abermals gehe ich auf ihn zu, Schläge, Tritte und Dim Mak, ich kombiniere alles miteinander, aber ich lande keine starken Treffer, trotz dass ich seinen rechten Arm außer Gefecht gesetzt habe, währt er jeden Angriff ab und triff mich sogar noch. 

Wieso kann ich nicht kämpfen wie sonst? Ich kann ihn nicht fühlen, nicht hören, seine Bewegungen nicht voraussehen. 

Ich fühle mich ihm unterlegen, ich muss stärker zu schlagen, energischer werden, ich werde mich ihm nicht unterwerfen. 

Also gehe ich wieder auf ihn zu, meine Kombinationen werden energischer, aber auch unkontrollierter und ungenauer. Es geht einige Zeit so weiter, wir sind schnell, ungeübte Augen würden nicht einmal die Treffer erkennen, aber es gibt sie. 

Der Kampf zieht sich immer weiter in die Länge, wird anstrengender von Schlag zu Schlag, von Tritt zu Tritt. Das Adrenalin pumpt durch meinen Körper, als wäre es mein Blut. Es macht einen riesigen Spaß gegen ihn zu kämpfen, er ist eine Herausforderung, aber je länger der Kampf geht, desto weniger Kraft habe ich. Nach einer weiteren schnellen und komplizierten Kombination weiche ich zurück, ich kann nicht mehr lange. 

Ich bin jetzt schon völlig fertig, fast vollständig außer Atem, ich wusste dass es hart wird, aber das er so talentiert ist, außerdem sieht bei ihm alles so elegant und leicht aus, während ich mich hier komplett verausgabe. Ich werde dieses Tempo nicht mehr sehr lange durchhalten, ich muss mir irgendetwas einfallen lassen und zwar schnell. 

Ich weiche weiteren Schlägen aus und suche Lücken, finde aber keine, seine Deckung ist lückenlos, seine Reaktionen schneller als meine Gedankengänge und ich kann keinen Schlag voraussehen, ich kämpfe gerade als wäre ich blind. 

Ich habe bisher nur seinen Oberkörper attackiert, vielleicht finde ich an seinen Beinen eine Lücke, die ich dann nutzen kann. Er wird etwas langsamer, weicht zurück, das ist meine Chance. 

Ich reagiere sofort, mit einem schnellen Gleitschritt stehe ich vor ihm, gehe in die Hocke, stütze mich am Boden mit meinen Händen ab und trete ihn mit aller Kraft die Beine weg. Er verliert tatsächlich sein Gleichgewicht, kommt ins Schwanken, ich setze noch einen Tritt hinterher und bringe ihn so zu Boden, stürze mich ohne zu zögern auf ihn und drücke ihn zu Boden, mit einer Hand an seiner Kehle. 

Ich höre Matt klatschen und an seinen Blick sehe ich, dass ihm der Kampf beeindruckt und gefallen hat. „Du wirst viel zu schnell groß...", sagt er leise und geht. 

Ich habe gewonnen, ich habe wirklich gewonnen. Ich stehe lächelnd auf und halte ihm meine Hand hin, um ihm hoch zu helfen. 

„Guter Kampf, der anspruchsvollste seit langer Zeit, ich hätte nie damit gerechnet zu gewinnen...", sage ich überglücklich und strahle ihn an. 

„Du bist wirklich begabt", sagt er freundlich, mit meinem kleinen Lächeln. 

„Sollen wir dann gehen, bin ziemlich fertig?", frage ich ihn und erhalte als Antwort ein Nicken. 

Wir laufen zu den Umkleiden, dort gehe ich erst einmal in Ruhe kalt duschen und ziehen mich um. Als wir beide fertig sind verabschieden wir uns von Matt und verlassen das Studio. 

Den ganzen Rückweg über habe ich ein ungutes Gefühl, irgendetwas war faul an diesem Kampf. Mein Sieg kann nicht einfach nur Glück gewesen sein, er war mir überlegen, auch wenn ich es nicht zugeben will, es ging zu schnell vorbei. Ich überlege die ganze Zeit wieso ich mich nicht wie der Gewinner fühle, sondern wie der Verliere und wieso dieses Gefühl quasi meinen Stolz zerfrisst. 

„Du hast nicht mit voller Stärke gekämpft, oder?", frage ich nach einiger Zeit, es ist die einzige logische Erklärung. 

„Konnte ich doch auch nicht und das weißt du", sagt er wie selbstverständlich. 

„Dann stelle ich die Frage anders. Du hast nicht alles gegeben, was du zu diesem Zeitpunkt geben konntest, wohlgemerkt ohne aufzufallen, oder?", frage ich energisch nach. 

„Nein habe ich nicht, ich wollte dich nicht zu stark verletzen", antwortet er gleichgültig, was mich nur noch mehr auf die Palme bringt. 

„Wieso verdammt? Wieso hast du mich gewinnen lassen?", frage ich gereizt, zwischen zusammengepressten Zähnen und unterdrücke den Drang, ihn hier und jetzt zu schlagen.

„Habe ich doch gerade erläutert, außerdem hattest du einen Ruf und Anerkennung zu verlieren, ich nicht", sagt er gelassen, wie eh und je. 

„Ich verliere lieber meinen Ruf und meine Anerkennung, als ohne Ehre, Stolz und Würde zu gewinnen", antworte ich ihm sauer.

„Ich warne dich, mach' das nie wieder! Außerdem will ich eine Revanche und nächstes Mal hältst du dich nicht zurück, ich will wissen wie stark zu wirklich bist. Ich will deine Stärke spüren und die Schmerzen die dabei entstehen sind mir gleichgültig. Ich will einen fairen Kampf, in dem du mich als deinen Gegner, nein als deinen Feind betrachtest", fordere ich ihn heraus. 

„Einverstanden, aber nur, wenn du mir verspricht aufzugeben, wenn es dir zu viel wird", sagt er ernst. 

„Aufgeben? Ich werde mit Sicherheit nicht aufgeben, ich werde dich fertig machen", sage ich empört. 

„Dann kämpfe ich nicht mit meiner ganzen Stärke gegen dich", sagt er, dreht sich um und geht. 

„Moment! Was hältst du von der Idee, dass ein Schiedsrichter entscheiden wird, wann der Kampf beendet ist. So muss ich nicht aufgeben, du dich nicht zurückhalten und der Kampf wird dennoch unterbrochen, wenn er ausarten sollte", unterbreite ich ihm meine Idee. 

Er überlegt einen Moment und antwortet mir dann: „In Ordnung, so wird unser Kampf ausgetragen. Matt wird unser Schiedsrichter sein, da er dich und deine Grenzen kennt." 

Ich werde dich sowas von fertig machen Itachi! 

Ich werde solange auf dich einschlagen bis diese Schande von meinen Fäusten verschwunden und mit deinem Blut bedeckt ist!

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